Registereintrag

Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche

• Interessen- und Vorhabenbereiche (3):
  Kultur; Handel und Dienstleistungen; Kleine und mittlere Unternehmen
• Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
• Beschreibung der Tätigkeit:
  - KUNST SCHAFFT NEUES DENKEN ist unser Leitsatz. Ziel des BVDG ist es, die Rahmenbedingungen für Galeriearbeit und Kunsthandel positiv zu gestalten, Know How zu vermitteln, Best Practice-Erfahrungen für die Interessengemeinschaft und für die einzelnen Mitgliedsunternehmen nutzbar zu machen, über Tendenzen und Entwicklungen im Kunstmarkt nachzudenken sowie den Prozess der Wertsetzung und Kanonisierung durch den Kunsthandel transparent zu machen. - 7STATT19. Der BVDG kämpft weiter für einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz für den Kunsthandel auf EU-Ebene. - Zur Kompensation der Folgen der Corona-Pandemie hat der BVDG einen galeriespezifischen Konjunkturförderplan entwickelt und im Mai 2020 allen relevanten Ministerien vorgelegt. - Unter Federführung des BVDG wurden 2015 die Stellungnahme zur Kulturgutschutznovelle verfasst und diverse Anhörungen und Gesprächsrunden zum Gesetz mit dem BKM geführt. - Die Interessengemeinschaft Deutscher Kunsthandel ist eine aus dem Aktionsbündnis Kulturgutschutz hervorgegangene Initiative. Sie vertritt die gemeinsamen berufsständischen und kulturpolitischen Anliegen ihrer Mitglieder gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und der Verwaltung in Deutschland sowie in der Europäischen Union mit einer Stimme. - Der BVDG ist im Bündnis Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) vertreten - ein Zusammenschluss von privatwirtschaftlichen Interessenvertretungen. k3d versteht sich als kompetentes Sprachrohr der Schlüsselbranche für gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel. - 2020 hat der BVDG in Kooperation mit dem Institut für Strategieentwicklung eine bundesweite Umfrage zur aktuellen Situation der Galerien in Deutschland durchgeführt, um über die Situation der deutschen Galerien unter Corona-Bedingungen zu informieren. Der BVDG arbeitet kontinuierlich an der Erfassung von Zahlen zum Kunstmarkt und sammelt diese. - Der BVDG bietet unterschiedliche Plattformen und Veranstaltungsformate zur Information und für den Austausch mit KollegInnen und ExpertInnen - Praxistag für Galerien, BVDG lädt ein, BETA-Manifest zum digitalen Kunstmarkt, Markterkundungsreisen, Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen. In den bisher herausgegebenen Readern zum Praxistag für Galerien 2018, 2019, 2021 sind relevante Themen des Handels mit Kunstgegenständen zusammengefasst und übersichtlich aufbereitet als Handbuch für den alltäglichen Gebrauch in der Galerie. - Um nachhaltige Synergien zu schaffen und zudem die Vernetzung der Kunstmarktszene voranzutreiben, nimmt der BVDG ausgewählte Fördermitglieder auf. Im Zentrum der Fördermitgliedschaften stehen Wissens-, Kompetenz- und Kontakt-Transfer. - In der BVDG-Geschäftsstelle werden relevante Informationen gesammelt, aufgearbeitet und an die Mitglieder weitergegeben - die Geschäftsstelle ist mit drei fest angestellten Mitarbeiterinnen besetzt. - In Zusammenarbeit mit den Kölner Kunstmessen hat der BVDG den ART COLOGNE-Preis für Kunstvermittlung begründet. - Seit 1980 führt der BVDG das von der BKM geförderte Programm NEW POSITIONS auf der ART COLOGNE durch und ermöglicht damit jährlich ca. 20 jungen künstlerischen Positionen und ihren Galerien eine Einzelpräsentation auf Deutschlands wichtigster Kunstmesse. - Seit 2024 organisiert der BVDG in Kooperation mit der art Karlsruhe und unterstützt von der BKM das Förderprogramm re:discover zur Wiederbelebung künstlerischer Positionen - Mit der Gründung des ZADIK 1992 hat der BVDG eine Institution geschaffen, die Dokumente von Galerien und Kunsthändlern, Kunstkritikern, Sammlern, Fotografen erforscht, archiviert und in Ausstellungen und Publikationen veröffentlicht. Es ist das weltweit einzige Spezialarchiv zur Geschichte des Kunstmarkts. Als Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung e.V. wurde 2020 als selbständiges wissenschaftliches Institut in die Universität zu Köln eingegliedert.