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Institute for Strategic Dialogue gGmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
- Registernummer: R003506
- Ersteintrag: 16.03.2022
- Letzte Änderung: 24.07.2023
- Jährliche Aktualisierung: 10.02.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Postfach 8064710006 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493021783307
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E-Mail-Adressen:
- verwaltung@isdglobal.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/2290.001 bis 100.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (8):
- Till Baaken
- Helena Schwertheim
- Mauritius Dorn
- Sara Bundtzen
- Huberta von Voss-Wittig
- Sina Laubenstein Medina
- Nathalie Rücker
- Solveig Barth
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Mitgliedschaften (1):
- European Policy Centre (EPC)
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (20):
Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Wahlrecht; EU-Gesetzgebung; Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU; Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in der EU; Extremismusbekämpfung; Terrorismusbekämpfung; Datenschutz und Informationssicherheit; Internetpolitik; Massenmedien; Meinungs- und Pressefreiheit; Werbung; Politisches Leben, Parteien; Strafrecht; Zivilrecht; Verbraucherschutz; Wettbewerbsrecht; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung; die Förderung der Volksbildung und die Förderung der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens. Diese Zwecke werden insbesondere wie folgt verwirklicht: Der Zweck, Wissenschaft und Forschung zu fördern, wird insbesondere durch folgende Maßnahmen verwirklicht: Erforschung und eingehende Analyse von Zielgruppen, Netzwerken, Trends und Inhalten bezogen auf Extremismus und Entwicklung, Erprobung und Skalierung von effektiven Lösungen zur Bekämpfung des Extremismus sowie der ihm innewohnenden Eigenschaften von Hass, Spaltung und Konflikt. Der Zweck, die Volksbildung zu fördern, wird insbesondere durch folgende Maßnahmen verwirklicht: Durchführung innovativer globaler Bildungsprogramme, die die Resilienz gegen Hassreden, Fehlinformationen und Extremismus erhöhen; Durchführung von Maßnahmen wie Seminaren, Vorträgen, Konferenzen, Bildungsprojekten und anderen Initiativen zur Förderung der Volksbildung in Deutschland und weltweit in den Bereichen Staat, Wirtschaft, Politik, Recht, Verwaltung und Sozialwissenschaften sowie der Bedeutung von Menschenrechten und Gleichberechtigung; Beauftragung oder Durchführung von Forschung und Veröffentlichungen sowie Verbreitung oder Beauftragung der Veröffentlichung solcher Forschungsergebnisse oder anderer Informationen (sowie die Abgabe von Erklärungen hierzu) in jeglicher Form, einschließlich Bücher, Broschüren, Berichten, Zeitschriften, Filmen, Videobändern und Programmen, sei es in Papier-, Bild-, elektronischer oder in einer sonstigen Form, die für die Förderung der oben genannten Objekte als wünschenswert erscheint; Einflussnahme auf die öffentliche Meinung durch Diskussion und Bildung und im Wege der vorgenannten Maßnahmen. Der Zweck, die internationale Gesinnung, die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und den Völkerverständigungsgedanken zu fördern, wird insbesondere durch folgende Maßnahmen verwirklicht: Direkte unentgeltliche Beratung von Regierungen, Städten, Mandatsträgern, multilateralen und internationalen Organisationen sowie des Privatsektors in Bezug auf den Einsatz bestimmter Mittel und Wege zu einer sicheren und kohärenteren globalen Gesellschaft und Kultur; Schulung solcher Vertreter, Meinungsmacher, politischer Entscheidungsträger und Praktiker in Fragen, die eine bürgerliche Kultur der Freiheit, Offenheit und der Achtung der Rechte anderer betreffen und Anwendung von Daten, Technologien und Marketingtaktiken, um eine angemessene Reaktion auf extremistische Propaganda und Nachrichtenübermittlung zu ermöglichen.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (6):
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Auswärtiges Amt (AA)Betrag: 150.001 bis 160.000 EuroBerlinDas vom Auswärtigen Amt (AA) geförderte Projekt bringt Verantwortliche aus Regierungen von derzeit 13 liberal-demokratischen Ländern und der Europäischen Kommission in einem strukturierten Dialog zusammen, um sich bei der Bekämpfung von Desinformation, digitaler Gewalt, Extremismus und Terrorismus im Internet besser abzustimmen.
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)Betrag: 190.001 bis 200.000 EuroBerlinDas vom Bundesministerium der Justiz (BMJ) geförderte Projekt führt eine umfangreiche Erforschung von Rechtsextremismus und Rassismus auf sog. alternativen Plattformen durch. Zu diesem Zweck untersucht das Projekt plattformübergreifend Nutzungsweisen, Netzwerke, Zielgruppen und Subkulturen der dort vertretenen rechtsextremen Online-Subkulturen.
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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Betrag: 130.001 bis 140.000 EuroBerlinDas vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kooperationsprojekt erforscht, welche Rolle Prominente in der politischen Kommunikation und beim Verbreiten von Desinformation in sozialen Medien spielen.
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Bundesministerium des Innern (BMI)Betrag: 10.001 bis 20.000 EuroBerlinDieser vom Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus (Bundesministerium des Inneren) geförderte Leitfaden reagiert auf die Notwendigkeit, die komplexen Formen von Antisemitismus im Netz mit der gebotenen Sorgfalt zu bekämpfen.
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Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)Betrag: 60.001 bis 70.000 EuroBonnDas von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) geförderte Projekt produziert eine vierteilige Videoreihe, die russischen Narrativen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine auf den Grund geht, diese analysiert und einordnet.
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Europäische UnionBetrag: 690.001 bis 700.000 EuroBrüsselDas von der europäischen Union geförderte Projekt STRIVE soll Städte und andere lokale Behörden im östlichen und südlichen Afrika sowie im Nahen Osten und in Nordafrika (MENA) dabei unterstützen, ihr Potenzial als Vorreiter bei der Prävention und Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus, Hass und Polarisierung zu nutzen
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Schenkungen Dritter über 20.000 Euro (3):
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Institute for Strategic Dialogue UKBetrag: 390.001 bis 400.000 EuroSpende zur Weiterentwicklung der Organisation.
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Gemeinnützigen Hertie-Stiftung (ghst), Frankfurt am Main; Robert Bosch Stiftung, StuttgartBetrag: 340.001 bis 350.000 EuroDas Gemeinschaftsprojekt mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Robert Bosch Stiftung ist ein Angebot für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, in Schulungen mehr über die Ausbreitung von Hassrede, gezielter Desinformation und Verschwörungserzählungen zu erfahren und etwas dagegen zu tun.
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Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF)Betrag: 110.001 bis 120.000 EuroDas von der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) geförderte Pilotprojekt trägt zur Stärkung von Resilienz und Reaktionsfähigkeiten bei Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gegen hybrider Demokratiegefahren mit Fokus auf Desinformation in Deutschland bei.
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Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Ja
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja