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Plattform Industrie 4.0
Die Plattform Industrie 4.0 ist das zentrale Netzwerk in Deutschland, um die digitale Transformation in der Produktion voranzubringen. Im Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden wirken über 350 Akteure aus mehr als 150 Organisationen aktiv in der Plattform mit. Die Plattform als eines der größten internationalen und nationalen Netzwerke unterstützt deutsche Unternehmen dabei, Industrie 4.0 zu implementieren, insbesondere indem sie existierende Industrie 4.0-Praxisbeispiele bei Unternehmen bekannt macht und in die Fläche trägt. Zudem gibt sie mit konkreten Handlungsempfehlungen in über 200 Fachpublikationen wichtige Impulse und verweist auf Unterstützungsangebote und Testumgebungen. Die zahlreichen internationalen Kooperationen der Plattform unterstreichen ihre starke Rolle in den internationalen Diskussionen rund um das Thema Industrie 4.0.
- Registernummer: R003451
- Ersteintrag: 15.03.2022
- Letzte Änderung: 04.04.2023
- Jährliche Aktualisierung: 04.04.2023
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Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Bülowstraße 7810783 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49302759506650
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E-Mail-Adressen:
- trfpunrsgffgryyr@cynggsbez-v40.qr
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/220 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
31 bis 40
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Zahl der Mitglieder:
467 Mitglieder am 30.03.2023
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (17):
Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Internationale Beziehungen; Sonstiges im Bereich "Außenpolitik und internationale Beziehungen"; Berufliche Bildung; Cybersicherheit; Datenschutz und Informationssicherheit; Digitalisierung; Urheberrecht; Sonstiges im Bereich "Recht"; Immissionsschutz; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Automobilwirtschaft; Industriepolitik; Kleine und mittlere Unternehmen; Sonstiges im Bereich "Wirtschaft"; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Selbstverständnis und Aktivitäten der Plattform Unternehmen, ihre Belegschaft, Gewerkschaften, Verbände, Wissenschaft und Politik haben sich in der Plattform zusammengeschlossen, um die digitale Transformation der Produktion in Deutschland voranzubringen. Die Partner der Plattform verstehen Industrie 4.0 als zentrale Chance, um die Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsstandorts Deutschland zu stärken. Die Digitalisierung ist für sie ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, der nur im Dialog zum Erfolg geführt werden kann. Die Plattform Industrie 4.0 fördert die Entwicklung von Industrie 4.0 in Deutschland, indem sie: - vorwettbewerbliche Konzepte und Lösungen entwickelt und in die Praxis führt (zu finden in der Online-Bibliothek) - Unternehmen durch Handlungsempfehlungen, Informationsangebote und Anwendungsbeispiele beim Praxistransfer unterstützt (beispielsweise in der Landkarte Industrie 4.0 mit über 350 Anwendungsbeispielen und Beteiligung am Transfer-Netzwerk Industrie 4.0) - ihre Ideen in die internationalen Industrie 4.0-Diskurse einspeist und an internationalen Standardisierungsprozessen mitwirkt (über mehr als zehn internationale Kooperationen). Die Struktur der Plattform Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung leiten die Plattform gemeinsam mit hochrangigen Vertretern aus Unternehmen, Wissenschaft, Verbänden und Gewerkschaften. Expertinnen und Experten erarbeiten in Arbeitsgruppen Strategien, fachliche Lösungsansätze und Empfehlungen zu den wichtigsten Themen der Industrie 4.0. Diese Arbeitsgruppen greifen Zukunftsfragen auf in den Bereichen - Standardisierung und Normung, - Technologie und Forschung, - Sicherheit vernetzter Systeme, - Rechtliche Rahmenbedingungen, - Arbeitsgestaltung, - Digitale Geschäftsmodelle. Der Lenkungskreis entwickelt Strategien wie die Arbeitsgruppenergebnisse technisch umgesetzt werden. Die Plattform Industrie 4.0 trägt ihre Ergebnisse über internationale Kooperation in die globalen Diskurse ein. So fördert sie weltweit einheitliche Grundlagen sowie den grenzüberschreitenden Austausch zur Digitalisierung in der Produktion. Die Geschichte der Plattform Industrie 4.0 Industrie 4.0 ist Zukunftsprojekt des Aktionsplans Hightech-Strategie 2020. Die Bundesregierung griff damit die rasante gesellschaftliche und technologische Entwicklung in diesem Bereich auf. Sie legte Strukturen für die Zusammenarbeit aller Akteure des Innovationsgeschehens in Deutschland fest. Der Arbeitskreis Industrie 4.0 der Forschungsunion Wirtschaft - Wissenschaft des BMBF beleuchtete, wie wir erfolgreich ins vierte industrielle Zeitalter aufbrechen können. Im Oktober 2012 gab der Arbeitskreis seine Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 heraus. Die 6.000 Mitgliedsunternehmen der Verbände BITKOM, VDMA und ZVEI griffen die Aufforderung zur Weiterentwicklung des Projekts Industrie 4.0 auf. Im April 2013 beschlossen sie eine ideelle thematische Zusammenarbeit über Verbandsgrenzen hinweg. Die Plattform Industrie 4.0 war geboren und wurde offiziell auf der Hannover Messe 2013 bekannt gegeben. Zusatz zum Aspekt der finanziellen Aufwendungen Da die Plattform Industrie 4.0 über keine eigene Finanzverwaltung sowie Kasse verfügt, liegt auch der hier anzugebende Betrag zu den finanziellen Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung bei 0 Euro.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro erhalten.
Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.