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Neustart e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R002963
- Ersteintrag: 04.03.2022
- Letzte Änderung: 06.01.2024
- Jährliche Aktualisierung: 06.01.2024
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
c/o Zieher Business CenterUhlandstraße 20-2510623 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493088614574
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E-Mail-Adressen:
- t.fpubraobea@arhfgneg-ri.qr
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/221 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Zahl der Mitglieder:
23 Mitglieder am 15.03.2023
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Mitgliedschaften (3):
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Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (9):
Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in der EU; Geschlechterpolitik; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Opferschutz; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"; Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung"; Prostitution, Menschenhandel
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Neustart e.V. ist ein sozial-diakonisches Werk, versteht seinen Auftrag als gelebte christliche Nächstenliebe und setzt sich für Menschen ein, die am Rande der Gesellschaft leben, auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind, insbesondere Frauen in der Prostitution, Drogenabhängige und Straffällige sowie Betroffene von Menschenhandel. Wir verstehen uns als Anwalt dieser Frauen und benennen öffentlich deren Problemlagen gegenüber Politik und Gesellschaft. Wir versuchen auf ihre Lebensrealität, die geprägt ist von Armut, Obdachlosigkeit und Zwangsverhältnissen, durch unsere Arbeit aufmerksam zu machen. Unser Ziel ist ein gesellschaftliches Umdenken hin zu einer Wahrnehmung von Prostitution als eine Form sexueller Ausbeutung. Der Schwerpunkt unserer praktischen Arbeit sind hilfebedürftige Frauen. An einem Straßenstrich in Berlin betreiben wir seit über zehn Jahren ein Kontaktcafé für prostituierte Frauen. Außerdem unterhalten wir eine Ausstiegswohnung für Frauen aus der Prostitution. Diese Einrichtung ist ein Modellprojekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das bis Juli 2024 läuft. Unsere Hilfe verstehen wir als Einstieg in den Ausstieg aus der Prostitution. Von den derzeit sieben teilzeitlich Angestellten sind fünf Sozialarbeiterinnen. Diese werden in ihrer Arbeit von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen unterstützt. Wir engagieren uns auch gesellschaftspolitisch. Wir sehen in der Prostitution eine Verstoß gegen die Würde der Frauen. Deshalb plädieren wir für das Nordische Modell (Entkriminalisierung der Frauen, Ausstiegshilfen, Sexkaufverbot, Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen).
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (1):
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BundesverwaltungsamtBetrag: 120.001 bis 130.000 EuroOsnabrückBundeszuwendung zur Durchführung gleichstellungspolitischer Vorhaben: Modellprojekt "Ausstiegswohnung für Frauen aus der Prostitution"
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja