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Deutsches Kinderhilfwerk e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R002959
- Ersteintrag: 04.03.2022
- Letzte Änderung: 28.11.2023
- Jährliche Aktualisierung: 28.11.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Leipziger Straße 116-11810117 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493030869335
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E-Mail-Adressen:
- planer@dkhw.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22100.001 bis 110.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (9):
- Nina Ohlmeier
- Holger Hofmann
- Kai Hanke
- Linda Zaiane-Kuhlmann
- Martin Fischer
- Luise Meergans
- Claudia Neumann
- Sebastian Schiller
- André Neupert
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Zahl der Mitglieder:
7.353 Mitglieder am 31.12.2022
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Mitgliedschaften (7):
- Bundesforum Familie
- Eurochild
- Nationale Armutskonferenz
- Nation Coalition - Netzwerk Kinderrechte
- Initiative Transparente Zivilgesellschaft
- Der Paritätische Gesamtverband
- Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (22):
Menschenrechte; Schulische Bildung; Vorschulische Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Wahlrecht; Sonstiges im Bereich "Europapolitik und Europäische Union"; Diversitätspolitik; Familienpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Cybersicherheit; Opferschutz; Datenschutz und Informationssicherheit; Sonstiges im Bereich "Medien, Kommunikation und Informationstechnik"; Asyl und Flüchtlingsschutz; Integration; Rechtspolitik; Strafrecht; Zivilrecht; Grundsicherung; Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung"; Jugendhilfe
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. ist eine unabhängige, spendenbasierte Kinderrechtsorganisation. Sie setzt sich für kinderfreundliche Lebensbedingungen und eine Gesellschaft, in der Kinder ihre Interessen selbst vertreten können, ein. Grundlage ihrer Arbeit ist die Konvention über die Rechte des Kindes der Vereinten Nationen. Die Bekanntmachung und Umsetzung der Kinderrechte auf gesellschaftlicher und politischer Ebene sind Ausgangspunkt der Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes. Durch die Veröffentlichung von Stellungnahmen zu Anträgen und Gesetzesentwürfen sowie entsprechenden Austauschen mit Entscheidungsträger*innen werden politische Forderungen formuliert und adressiert. Daneben leistet das DKHW e.V. Einzelfallhilfe für Kinder und Familien in Armut, arbeitet mit Kommunen zur strategischen Bekämpfung von Kinderarmut und fördert Kinder- und Jugendprojekte.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (12):
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Bundesministerium für Bildung und ForschungBetrag: 1.000.001 bis 1.010.000 EuroBerlin(KSt 5240/5241) Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung. Förderung von außerschulischen Maßnahmen. Mit It`s your Party-cipation fördert das Deutsche Kinderhilfswerk bundesweit Bündnisse für Bildung, die in Projekten der kulturellen Bildung einen Schwerpunkt auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen legen und sich mit den Kinderrechten auseinandersetzen. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche aus finanziell oder sozial benachteiligten Familien von 3 bis 17 Jahren. Ziel des Förderprogrammes Party-cipation ist es, fehlende chancengerechte Zugänge zu Bildung und Kultur auszugleichen und gleichzeitig lokale Strukturen zu schaffen, die diese Leerstellen nachhaltig füllen können. Das bedeutet für die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, dass diese durch die Teilnahme an außerschulischen und beteiligungsorientierten Angeboten der kulturellen Bildung befähigt werden, für ihre eigenen Interessen und Rechte einzustehen.
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBetrag: 170.001 bis 180.000 EuroBonn(KSt 5243) Das Projekt Starke Kinder- und Jugendparlamente versteht sich als Unterstützung der gemeinsamen Jugendstrategie der Bundesregierung und deren Zielsetzung, Jugendliche für Politik (zu) begeistern und die Akzeptanz unserer Demokratie (zu) stärken. Zudem wird die Teilhabe von jungen Menschen gestärkt, Beteiligungsformate werden ebenso unterstützt wie das gesellschaftliche und politische Engagement junger Menschen.
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BundesverwaltungsamtBetrag: 220.001 bis 230.000 EuroKöln(KSt 5237) Menschen, Eltern und andere Erziehungsberechtigte - Schutz von Kindern und Jugendlichen - Förderung der Erziehung in der Familie - Hilfen der Erziehung Die Koordinierungsstelle versteht sich als Schnittstelle in europäischen kinderrechtlichen Fragen. So unterstützt sie das BMFSFJ durch fachliche Expertise bei der Arbeit in internationalen Gremien, verwendet die internationalen Vorgaben für die Entwicklung von Handlungsimpulsen im deutschen Kontext und bringt in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Netzwerken diese Perspektive ein. Hierzu gehören national beispielsweise die National Coalition oder das Forum Menschenrechte und auf europäischer Ebene das Kinderrechte-Netzwerk Eurochild, mit dem die Koordinierungsstelle in engem Austausch steht.
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Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche AufgabenBetrag: 120.001 bis 130.000 EuroKöln(KSt 5235) Koordinierungsstelle Kinderrechte - für die Stärkung der Kinderrechte im digitalen Raum in Deutschland Die Koordinierungsstelle Kinderrechte zur Umsetzung der Strategie für die Rechte des Kindes des Europarates (Sofia-Strategie) konnte zum 1. März 2017 beim Deutschen Kinderhilfswerk eingerichtet werden. Auf Grundlage dieser Strategie wurden konkrete Handlungsfelder zur Stärkung von Kinderrechten und zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland identifiziert. In enger Abstimmung mit anderen kinderrechtlichen Organisationen wurden im Förderzeitraum vielfältige Handlungsimpulse und Maßnahmen, insbesondere zum Schwerpunkt Kinderrechte in der digitalen Welt entwickelt und durchgeführt.
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBetrag: 490.001 bis 500.000 EuroBerlin(KSt 5236) Bundesprogramm "Demokratie leben!" Die Netzwerkpartner*innen Deutsches Kinderhilfswerk und Institut für den Situationsansatz bilden das Kompetenznetzwerk Demokratiebildung im Kindesalter. Das Kompetenznetzwerk setzt sich für die Rechte aller Kinder auf Bildung, Beteiligung und Schutz vor Diskriminierung und Demokratieförderung in Kitas, Horten und Ganztagsgrundschulen ein. Die Entwicklung des frühkindlichen Bildungs- und Grundschulbereichs zu demokratischen Lern- und Lebensorten sowie die Beförderung des Theorie-Praxis-Transfers im Themenfeld Demokratiebildung sind weitere Kernziele des Netzwerks.
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Freie Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und SportBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroFreie Hansestadt Bremen(KSt 5610) Gemeinschaftsaktion "Spielräume schaffen" Für die Partner der Gemeinschaftsaktion SpielRäume schaffen, das Deutsche Kinderhilfswerk e. V. und die Bremer Senatorin für Soziales, Jugend,Integration und Sport, sind Engagement und Eigeninitiative von Bürgerinnen und Bürgern notwendig und sinnvoll. Der Förderfonds SpielRäume schaffen will diese Bemühungen unterstützen.
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Land Brandenburg, Ministerium für Bildung, Jugend und SportBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroPotsdam(KSt 5660) Förderung von Maßnahmen der Demokratiebildung Der Förderfonds unterstützt Maßnahmen, die die altersgemäße politische Mitwirkung von Mädchen und Jungen fördern und sie dadurch auch auf zukünftige politische Teilhabe vorbereiten. Hierbei sind die Beteiligung an Entscheidungsprozessen von ebenso großer Bedeutung wie die Mitwirkung im Rahmen von Projekten sowie Mitwirkungsformen im pädagogischen Alltag oder die Entwicklung jugendgerechter Kommunikations- und Organisationsformen zur Stärkung der Teilhabe von Mädchen und Jungen in vielfältigen politischen Handlungsfeldern.
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroBerlin(KSt 5040) Der jährlich stattfindende Weltkindertag soll Anlass und Gelegenheit bieten, die Bekanntmachung von Kinderrechten in Deutschland zu unterstützen. Das Deutsche Kinderhilfswerk nutzte mit dem digitalen Weltkindertagsangebot im Verbund mit dem Materialangebot auf www.schulsache.de die nachhaltige Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit für Kinderrechte.
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroBerlin(KSt 5233) Die Kinderrechte-PIXI-Buchreihe ist ein erfolgreiches Medium, um das Thema Kinderrechte für die Zielgruppe der Drei- bis Sechsjährigen aufzubereiten. Bei Kindern, Eltern und Fachkräften haben die PIXI-Bücher einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad.
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroBerlin(KSt 5231) Das Projekt Kinderrechteschulen ist seit 2013 beim Deutschen Kinderhilfswerk angesiedelt. Aus einem erfolgreichen Pilotprojekt wurde ein Modellprojekt entwickelt, welches nun die Ausgangssituation für eine Fortführung der Arbeit bildet. Im Modellprojektvorhaben konnten über die letzten Jahre Konzepte zur Verankerung von Kinderrechten im Schulalltag entwickelt und erprobt werden. Dabei ergab sich als Erfolgsfaktor insbesondere ein enger Austausch mit den Projektschulen. Darüber hinaus konnte ein Netzwerk mit verlässlichen Partnern etabliert werden.
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Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und SportBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroErfurt(KSt 5650) Weiterbildung zur Moderatorin/zum Moderator für Kinder- und Jugendbeteiligung in Thüringen III und IV Seit 1997/1998 wird die mehrfach weiterentwickelte Moderatorinnen- und Moderatorenweiterbildung zur Qualifizierung von Fachkräften für kommunale Partizipationsprozesse angeboten. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufssparten wie zum Beispiel aus Stadt- und Bauplanung, Jugendhilfe, Schule, Kindertagesstätten, Verwaltung. Die Weiterbildungen haben sich als Mittel zur Förderung der Beteiligungsintensität und -qualität außerordentlich bewährt.
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Ministerium für Soziales Gesundheit Frauen und FamilieBetrag: 60.001 bis 70.000 EuroBonnKSt 5310: Seit 1997/1998 wird die mehrfach weiterentwickelte Moderatorinnen- und Moderatorenweiterbildung zur Qualifizierung von Fachkräften für kommunale Partizipationsprozesse angeboten. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufssparten wie zum Beispiel aus Stadt- und Bauplanung, Jugendhilfe, Schule, Kindertagesstätten, Verwaltung. Die Weiterbildungen haben sich als Mittel zur Förderung der Beteiligungsintensität und -qualität außerordentlich bewährt.
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja