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Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R002597
- Ersteintrag: 02.03.2022
- Letzte Änderung: 26.07.2023
- Jährliche Aktualisierung: 26.07.2023
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Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Paulsenstraße 55-5612163 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493031012463
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E-Mail-Adressen:
- vasb@onss-mragera.bet
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/2220.001 bis 30.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
11 bis 20
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (11):
- Naarggr Xvrfre
- Yhxnf Jrym
- Znevr Zryvbe
- Qe. Xngwn Zéevnh
- Yrbavr Grvtyre
- Yvfn ibz Sryqr
- Vfnoryyr Uvaqraoret
- Lhxnxb Xnengb
- Ynevffn Xhamr
- Wraal Oneba
- Nyin Geäoreg
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Zahl der Mitglieder:
73 Mitglieder am 27.03.2023
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Mitgliedschaften (2):
- Sbehz Zrafpuraerpugr r.I.
- Angvbany Pbnyvgvba Qrhgfpuynaq Argmjrex süe qvr Hzfrgmhat qre HA-Xvaqreerpugfxbairagvba r.I.
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (7):
Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Außenpolitik und internationale Beziehungen"; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Gesundheitsversorgung; Asyl und Flüchtlingsschutz; Integration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Als Bundesverband der Psychosozialen Zentren (PSZ) für Überlebende von Folter, Krieg und Flucht bündelt die BAfF die Kompetenzen und Interessen der gegenwärtig 48 Zentren im gesamten Bundesgebiet. Seit 25 Jahren setzen wir uns für die bedarfsgerechte psychosoziale und therapeutische Versorgung oft schwerst traumatisierter Menschen und den gleichberechtigen Zugang zu Versorgungsstrukturen für Geflüchtete ein. Wir fungieren dabei als zentrale Koordinierungsstelle für den Aufbau, die Begleitung, die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der psychosozialen Arbeit für geflüchtete Menschen. Vernetzt auf EU-, Bundes- und Landesebene leisten einen Beitrag zur Erfüllung zentraler Aufgaben, etwa im Bereich der Identifizierung und Versorgung besonders Schutzbedürftiger nach EU-Aufnahmerichtlinie. Als Kompetenzzentrum für die Themenfelder Trauma und Flucht, Gesundheit und Asyl bündeln und vermitteln wir die Expertise in Modellprojekten, Schulungen und Analysen. Wir koordinieren die bundesweite Datenerhebung für die psychosoziale Versorgung Geflüchteter. Die Psychosozialen Zentren leisten bundesweit psychosoziale Unterstützung und Psychotherapie für derzeit etwa 25.000 geflüchtete, psychisch belastete Menschen. Die Arbeit der Zentren ist in ein Konzept eingebettet, dass asylverfahrensrechtliche und psychosoziale Beratung sowie psychologische und psychotherapeutische Angebote und ggf. medizinische Hilfe umfasst. Für viele Betroffene von Folter oder Menschenrechtsverletzungen bieten sie Orientierung, notwendige Stabilisierung und Krisenintervention, stellen Schutzbedarfe fest und arbeiten betroffenenorientiert, multimodal durch niedrigschwellige psychosoziale Begleitung und Beratung, psychotherapeutische und psychiatrischer Angebote bis hin zu rechtlicher Beratung. Weil der Weg ins Gesundheitssystem Geflüchteten weitgehend versperrt bleibt, werden sie seit mehreren Jahrzehnten zum Großteil von Mitgliedszentren der BAfF versorgt. Für psychisch belastete Menschen übernehmen die PSZ seit über 40 Jahren einen Versorgungsauftrag, der auch durch die Finanzierung durch den AMIF geleistet werden kann. Als Koordinations- oder Kompetenzzentren und durch Fortbildungsangebote wirken die Zentren darüber hinaus unterstützend oder durch Beratung für andere Leistungserbringer im Gesundheits- und Sozialbereich. Vor Ort sind sie entscheidend, um Netzwerk- und Unterstützungsstrukturen aufzubauen und medizinische Regelstrukturen für die Arbeit mit Geflüchteten zu qualifizieren.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (7):
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)Betrag: 150.001 bis 160.000 EuroBerlin, DeutschlandBundesprogramm für die Beratung und Betreuung ausländischer Flüchtlinge - Akutprogramm (Kapitel 1710, Titel 684 05).
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)Betrag: 50.001 bis 60.000 EuroBerlin, DeutschlandZuwendung des Bundes als Projektförderung für die Maßnahme "BeSAFE - Besondere Schutzbedarfe bei der Aufnahme von Geflüchteten Erkennen" - Kapitel/Titel: 1702 / 684 02
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Auswärtiges AmtBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroBerlin, DeutschlandZuwendung des Auswärtigen Amtes als Projektförderung für "Restoring and Sustaining Capacities after Trauma", Kapitel 0504 Titel 68713.
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Europäische Union (EU)Betrag: 100.001 bis 110.000 EuroBrüssel, BelgienZuwendung aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (EU-Fonds AMIF)
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Europäische UnionBetrag: 1 bis 10.000 EuroBrüsselZuwendung aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (EU-Fonds AMIF)
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Europäische UnionBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroBrüsselZuwendung aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (EU-Fonds AMIF)
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GIZBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroEschbornProjektdurchführung
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Schenkungen Dritter über 20.000 Euro (3):
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FgvsghatBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroProjektzuwendung
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SbhaqngvbaBetrag: 90.001 bis 100.000 EuroProjektförderung
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IrervaBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroProjektförderung
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Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja