Seiteninhalt
CARE Deutschland e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R002577
- Ersteintrag: 02.03.2022
- Letzte Änderung: 25.01.2024
- Jährliche Aktualisierung: 25.01.2024
-
Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
-
Kontaktdaten:
-
Adresse:
CARE Deutschland e.V.Siemensstr. 1753121 BonnDeutschland
-
Kontaktinformationen:
-
Telefonnummer: +49228975630
-
E-Mail-Adressen:
- info@care.de
- Webseiten:
-
-
Adresse:
-
Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22300.001 bis 310.000 Euro
-
Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
-
Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (5):
- Birgit Pfeifer
- Carla Dietzel
- Pamela Orgeldinger
- Robin Faißt
- Anica Heinlein
-
Zahl der Mitglieder:
82 Mitglieder am 01.01.2024
-
Mitgliedschaften (6):
- VENRO
- Aktion Deutschland Hilft
- Klima Allianz
- Textilbündnis
- Deutscher Fundraisingverband
- Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
-
Interessen- und Vorhabenbereiche (9):
Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Entwicklungspolitik; Diversitätspolitik; Geschlechterpolitik; Asyl und Flüchtlingsschutz; Integration; Migration; Klimaschutz
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
-
Beschreibung der Tätigkeit:
CARE Deutschland e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der weltweit Nothilfe leistet und Entwicklungsprojekte gegen Armut fördert. Die Gleichberechtigung der Geschlechter steht im Zentrum unserer Arbeit. Unser Ziel ist, die Stimmen und Rechte von Frauen und Mädchen zu stärken und ihnen effektive Beteiligung an allen Entscheidungen zu ermöglichen, die ihr Leben bestimmen. CARE informiert politische Entscheidungsträger:innen und Ministerien über unterschiedliche Länderkontexte, Herausforderungen bei Hilfsprojekten und zeigt Erfolge und Verbesserungsmöglichkeiten auf. Wir treten ein für eine bedarfsorientierte und geschlechtergerechte humanitäre Hilfe und Übergangshilfe, für den Schutz von Frauen und Mädchen vor sexualisierter Gewalt, für ihren Zugang zu reproduktiven Gesundheitsdiensten und für mehr Klimagerechtigkeit in der Nord-Süd-Kooperation.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
-
Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (7):
-
Auswärtiges AmtBetrag: 13.460.001 bis 13.470.000 EuroBerlinNothilfe
-
BMZBetrag: 9.030.001 bis 9.040.000 EuroBonnEntwicklungszusammenarbeit
-
EU KommissionBetrag: 2.300.001 bis 2.310.000 EuroBrüsselProjektförderung
-
ECHOBetrag: 5.490.001 bis 5.500.000 EuroBrüsselProjektförderung humanitäre Hilfe
-
kfwBetrag: 1.130.001 bis 1.140.000 EuroFrankfurtProjektförderung
-
gizBetrag: 520.001 bis 530.000 EuroBonnProjektförderung
-
BMFSFJBetrag: 620.001 bis 630.000 EuroBonnProjektförderung
-
Schenkungen Dritter
Angabe verweigert
-
Begründung der Verweigerung der Angaben:
Wir sind eine gemeinnützige Organisation, die weltweit Hilfs- und Entwicklungsprogramme zur Linderung von Hunger, Krankheit und Armut und für die Gleichberechtigung der Geschlechter durchführt. Wir stehen für Transparenz und Offenheit und sind öffentlicher Rechenschaft bezüglich unserer Spendenwerbung und Mittelverwendung verpflichtet. Unter anderem sind wir Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft sowie Träger des Spendenzertifikats des Deutschen Spendenrates. Wir setzen unsere finanziellen Mittel zu 86 Prozent ein für Projektförderung und -begleitung sowie 4 Prozent für unsere allgemeine Verwaltung. Zudem setzen wir uns auch auf politischer Ebene im Rahmen unserer Anwaltschaft (Advocacy) für eine bedarfsorientierte, effiziente humanitäre Hilfe, für Klimaschutz und für die Belange von Frauen und Mädchen ein. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen politischer Entscheidungen in Deutschland auf Frauen und Mädchen sowie Menschen in Not weltweit sichtbar zu machen und in ihrem Sinne zu beeinflussen. Durch das Gesetz werden spendenfinanzierte, zivilgesellschaftliche Organisationen unverhältnismäßig mehr belastet als andere Institutionen und Firmen. Die vollständige Umsetzung des neuen Lobbyregistergesetzes bedeutet für zivilgesellschaftliche Organisationen eine ernste Gefahr, denn das Gesetz erfordert, dass die Namen und Wohnorte einer Vielzahl von Spenderinnen und Spendern gemeinnütziger Organisationen gemeldet und damit veröffentlicht werden müssen, auch wenn sie ausschließlich für die Umsetzung von Projekten spenden und nicht für Interessensvertretung. Durch den regelmäßigen und intensiven Austausch mit unseren Spenderinnen und Spendern wissen wir, dass die große Mehrheit aus datenschutzrechtlichen Erwägungen heraus einer Meldung ihrer Namen und Wohnorte nicht zustimmen würde und deshalb zukünftig auf eine Spende verzichten würde. Dies kann für uns zu signifikanten Finanzierungslücken für unsere Hilfsprojekte führen. Ohne die Spendeneinnahmen wäre die verfassungsmäßig gewährleistete und gesellschaftlich angestrebte Tätigkeit der Zivilgesellschaft gar nicht oder nur stark eingeschränkt möglich. Deshalb können wir diese Daten nicht veröffentlichen. Wir sind sehr gerne bereit, an Lösungen für die wünschenswerten Transparenzanforderungen mitzuarbeiten, welche die wirksame Arbeit der Zivilgesellschaft berücksichtigen und unterstützen
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
-
Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
-
Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja