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Salzgitter AG (Holding)
Aktiengesellschaft (AG)
- Registernummer: R002296
- Ersteintrag: 28.02.2022
- Letzte Änderung: 26.03.2024
- Jährliche Aktualisierung: 01.03.2023
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Tätigkeitskategorie:
Unternehmen
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Kontaktdaten:
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Adresse:
10 PRAEisenhüttenstraße 9938239 SalzgitterDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +495341218898
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E-Mail-Adressen:
- heck.a@salzgitter-ag.de
- Ehinger.N@salzgitter-ag.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/221.200.001 bis 1.210.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
21 bis 30
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (12):
- Dipl.-Volkswirt Alexander Heck
- Dipl.-Ing. Ulrich Grethe
- Dr.-Ing. Sebastian Bross
- Kai Acker
- M.A. Helge Langheim
- Hon.-Prof. Dr.-Ing. Jens Traupe
- Dr.-Ing. Alexander Redenius
- Dr.-Ing. Peter Juchmann
- Dipl.-Ing. Ralph Schaper
- Dipl.-Ing. Martin Zappe
- M.A. Lizzie Herzog
- M.A. Maximilian Lauer
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Mitgliedschaften (17):
- Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl)
- Bauforumstahl e.V.
- Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK)
- Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA)
- Forum für Zukunftsenergien
- Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV)
- EUROFER
- Verband Deutscher Metallhändler (VDM)
- Verband der Automobilindustrie (VDA)
- Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV)
- Institut der Niedersächsischen Wirtschaft (INW)
- Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)
- Wirtschaftsforum der SPD
- Wirtschaftsrat der CDU
- Hydrogen Europe
- Stiftung KlimaWirtschaft
- Wirtschaftsvereinigung der Grünen e.V.
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (25):
Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Außenwirtschaft; Parlamentarisches Verfahren; Allgemeine Energiepolitik; Energienetze; Erneuerbare Energien; EU-Binnenmarkt; EU-Gesetzgebung; Sonstiges im Bereich "Europapolitik und Europäische Union"; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Immissionsschutz; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Güterverkehr; Schienenverkehr; Schifffahrt; Straßenverkehr; Verkehrsinfrastruktur; Verkehrspolitik; Automobilwirtschaft; Handel und Dienstleistungen; Industriepolitik; Wettbewerbsrecht; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Salzgitter AG gehört zu den traditionsreichen Konzernen in Deutschland. Der Fokus unserer Geschäftstätigkeit liegt auf der Erzeugung von Stahl, seiner Weiterverarbeitung (Flachstahl, Grobblech, Röhren) sowie auf Aktivitäten im Bereich Spezialmaschinenbau. Der Außenumsatz betrug im Jahr 2022 circa 12,6 Mrd. Euro, die Stahlerzeugungskapazität lag bei rund 7 Mio. t Rohstahl; über 24.000 Mitarbeitende sind im Konzern beschäftigt. In Anlehnung an die Unternehmensstrategie "Salzgitter AG 2030" ist es unser Ziel, den Konzern mit innovativen Produkten und Prozessen als eigenständigen Marktführer für "Circular Economy Solutions" - in Zusammenarbeit mit starken Partnern und in Netzwerken - zu etablieren. Wir verpflichten uns zu verbindlichen, wissenschaftsbasierten CO2-Reduktionszielen und sind der Science Based Targets Initiative (SBTi) beigetreten. Faire und ausgewogene politische Rahmenbedingungen sind von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Positionierung im internationalen Wettbewerb stehender Unternehmen auf ihrem Transformationspfad Richtung Klimaneutralität. Dies bedingt ein politisches Gesamthandlungskonzept; unsere Industriegüter müssen auch zukünftig konkurrenzfähig nach europäischen Umwelt- und Klimaschutzstandards innerhalb der EU produziert werden können. Jedoch sind multilaterale Vereinbarungen und Institutionen weltweit verstärkt infrage gestellt. Fehlende oder unterschiedliche Standards auf zahlreichen Politikfeldern, zum Beispiel der Umwelt-, Klima- und Energie- sowie Arbeitspolitik, sind Ursache erheblicher internationaler Wettbewerbsverzerrungen. Wir setzen uns deshalb gegenüber politischen Entscheidungsträgern nicht nur für adäquate politische Rahmenbedingungen der Transformation, sondern auch für ein internationales "Level Playing Field" ein, welches der Industrie faire Produktionsbedingungen sichert. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Salzgitter AG systematisch den politischen Diskurs, hält direkt und indirekt Kontakt zu relevanten politischen Institutionen und bringt Expertise in politische Prozesse ein. Im Dialog mit kommunalen, regionalen, nationalen und europäischen Akteuren setzen wir auf sachliche Informationen und eine glaubwürdige, transparente Kommunikation. In diesem Kontext verweisen wir auf unsere Konzernpolitik, keinerlei Spenden oder Zahlungen an politische Parteien zu leisten. Wir sehen uns zu politischer Neutralität verpflichtet, was sich in einem offenen Austausch mit allen demokratischen Parteien widerspiegelt. Eine eigenständige Überwachung konzernrelevanter Themen durch politisches Monitoring ist Grundlage für eine effektive Interessenvertretung: Frühzeitig politische Vorhaben zu erkennen, die die Konzernaktivitäten oder das unternehmerische Umfeld (un-)mittelbar beeinflussen, kommt entscheidende Bedeutung zu. Um unsere Tätigkeiten in diesem Aufgabenfeld zu intensivieren, verfügt der Salzgitter-Konzern über Außenstellen in Berlin sowie Brüssel. Die Salzgitter AG ist bereits seit 2014 im Transparenzregister der EU registriert (Identifikationsnummer: 484497715199-45). Interessierte können so - in Ergänzung zu unseren Angaben im Lobbyregister des Bundestages - Einblick in die aufgewendeten Mittel und Ressourcen der politischen Arbeit auf europäischer Ebene erhalten. Zu den wesentlichen aktiv begleiteten politischen Themen der vergangenen Jahre gehörten neben der allgemeinen Industrie- und Branchenpolitik (z.B. Handlungskonzept Stahl und dessen Umsetzung) vor allem Klima-, Energie- und Umweltpolitik (wie etwa die Umsetzungsrechtsakte zum EU-ETS ab 2021, CO2-Grenzausgleichsmechanismus, kohlenstoffarme Technologien, Nationale Wasserstoffstrategie), Handelspolitik (Handelsschutzverfahren und -instrumente, Safeguard-Maßnahmen, WTO-Reform), Forschungs- und Innovationspolitik (wie zum Beispiel IPCEI Wasserstoff sowie Klimaschutzverträge für die energieintensiven Industrien), Verkehrspolitik sowie Arbeits- und Sozialpolitik.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (1):
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BundesregierungBetrag: 3.000.001 bis 3.010.000 EuroBerlinFörderzuwendungen des Bundes für Forschung und Entwicklung
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Ja
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja