- Registernummer: R002296
- Ersteintrag: 28.02.2022
- Letzte Änderung: 30.06.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 30.06.2025
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Tätigkeitskategorie:
Sonstiges Unternehmen
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Kontaktdaten:
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Adresse:
10 PRAEisenhüttenstraße 9938239 SalzgitterDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +495341218898
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E-Mail-Adressen:
- heck.a@salzgitter-ag.de
- Ehinger.N@salzgitter-ag.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptstadtrepräsentanz:
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Adresse
Georgenstraße 2210117 Berlin
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Kontaktinformationen:
- Telefonnummer: +495341212860
- E-Mail-Adresse: herzog.l@salzgitter-ag.de
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Adresse
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Wirtschaftliche Tätigkeit
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/241.310.001 bis 1.320.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/243,08
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (10):
- Dipl.-Volkswirt Alexander Heck
- M.A. Helge Langheim
- Hon.-Prof. Dr.-Ing. Jens Traupe
- Dipl.-Ing. Martin Zappe
- M.A. Lizzie Herzog
- M.A. Maximilian Lauer
- M.A. Philipp Tschinke
- M.A. Cara Bien
- Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Volker Hille
- Dipl.-Ing. Gunnar Groebler
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Mitgliedschaften (16):
- Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl)
- The European Steel Association (EUROFER)
- VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V.
- bauforumstahl e.V.
- VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
- Deutscher Wasserstoff-Verband (DWV) e.V.
- Institut der Norddeutschen Wirtschaft e.V. (INW)
- Wirtschaftsrat der CDU e.V.
- Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)
- Forum für Zukunftsenergien e.V.
- Hydrogen Europe
- Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV)
- Wirtschaftsforum der SPD e.V.
- Stiftung KlimaWirtschaft
- Wirtschaftsvereinigung der Grünen e.V.
- Bundesverband Sekundärstoffe und Entsorgung (BVSE)
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Interessen- und Vorhabenbereiche (25):
Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Außenwirtschaft; Parlamentarisches Verfahren; Allgemeine Energiepolitik; Energienetze; Erneuerbare Energien; EU-Binnenmarkt; EU-Gesetzgebung; Sonstiges im Bereich "Europapolitik und Europäische Union"; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Immissionsschutz; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Güterverkehr; Schienenverkehr; Schifffahrt; Straßenverkehr; Verkehrsinfrastruktur; Verkehrspolitik; Automobilwirtschaft; Handel und Dienstleistungen; Industriepolitik; Wettbewerbsrecht; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Salzgitter AG gehört zu den traditionsreichen Konzernen in Deutschland. Der Fokus unserer Geschäftstätigkeit liegt auf der Erzeugung von Stahl, seiner Weiterverarbeitung (Flachstahl, Grobblech, Röhren) sowie auf Aktivitäten im Bereich Spezialmaschinenbau. Der Außenumsatz betrug im Jahr 2024 circa 10,012 Mrd. Euro, die Stahlerzeugungskapazität lag bei rund 7 Mio. t Rohstahl; über 24.000 Mitarbeitende sind im Konzern beschäftigt. In Anlehnung an die Unternehmensstrategie "Salzgitter AG 2030" ist es unser Ziel, den Konzern mit innovativen Produkten und Prozessen als eigenständigen Marktführer für "Circular Economy Solutions" - in Zusammenarbeit mit starken Partnern und in Netzwerken - zu etablieren. Wir verpflichten uns zu verbindlichen, wissenschaftsbasierten CO2-Reduktionszielen und sind der Science Based Targets Initiative (SBTi) beigetreten. Faire und ausgewogene politische Rahmenbedingungen sind von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Positionierung im internationalen Wettbewerb stehender Unternehmen auf ihrem Transformationspfad Richtung Klimaneutralität. Dies bedingt ein politisches Gesamthandlungskonzept; unsere Industriegüter müssen auch zukünftig konkurrenzfähig nach europäischen Umwelt- und Klimaschutzstandards innerhalb der EU produziert werden können. Jedoch sind multilaterale Vereinbarungen und Institutionen weltweit verstärkt infrage gestellt. Fehlende oder unterschiedliche Standards auf zahlreichen Politikfeldern, zum Beispiel der Umwelt-, Klima- und Energie- sowie Arbeitspolitik, sind Ursache erheblicher internationaler Wettbewerbsverzerrungen. Wir setzen uns deshalb gegenüber politischen Entscheidungsträgern nicht nur für adäquate politische Rahmenbedingungen der Transformation, sondern auch für ein internationales "Level Playing Field" ein, welches der Industrie faire Produktionsbedingungen sichert. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Salzgitter AG systematisch den politischen Diskurs, hält direkt und indirekt Kontakt zu relevanten politischen Institutionen und bringt Expertise in politische Prozesse ein. Im Dialog mit kommunalen, regionalen, nationalen und europäischen Akteuren setzen wir auf sachliche Informationen und eine glaubwürdige, transparente Kommunikation. In diesem Kontext verweisen wir auf unsere Konzernpolitik, keinerlei Spenden oder Zahlungen an politische Parteien zu leisten. Wir sehen uns zu politischer Neutralität verpflichtet, was sich in einem offenen Austausch mit allen demokratischen Parteien widerspiegelt. Eine eigenständige Überwachung konzernrelevanter Themen durch politisches Monitoring ist Grundlage für eine effektive Interessenvertretung: Frühzeitig politische Vorhaben zu erkennen, die die Konzernaktivitäten oder das unternehmerische Umfeld (un-)mittelbar beeinflussen, kommt entscheidende Bedeutung zu. Um unsere Tätigkeiten in diesem Aufgabenfeld zu intensivieren, verfügt der Salzgitter-Konzern über Außenstellen in Berlin sowie Brüssel. Die Salzgitter AG ist bereits seit 2014 im Transparenzregister der EU registriert (Identifikationsnummer: 484497715199-45). Interessierte können so - in Ergänzung zu unseren Angaben im Lobbyregister des Bundestages - Einblick in die aufgewendeten Mittel und Ressourcen der politischen Arbeit auf europäischer Ebene erhalten. Zu den wesentlichen aktiv begleiteten politischen Themen der vergangenen Jahre gehörten neben der allgemeinen Industrie- und Branchenpolitik (z.B. Handlungskonzept Stahl und dessen Umsetzung) vor allem Klima-, Energie- und Umweltpolitik (wie etwa die Umsetzungsrechtsakte zum EU-ETS ab 2021, CO2-Grenzausgleichsmechanismus, kohlenstoffarme Technologien, Nationale Wasserstoffstrategie), Handelspolitik (Handelsschutzverfahren und -instrumente, Safeguard-Maßnahmen, WTO-Reform), Forschungs- und Innovationspolitik (wie zum Beispiel IPCEI Wasserstoff), Verkehrspolitik sowie Arbeits- und Sozialpolitik.
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Vorschläge zur Änderung des EnWG mit Fokus auf die Finanzierung des Wasserstoffkernnetzes
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Beschreibung:
In der dritten Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes werden u.a. die Finanzierungsregeln für das Wasserstoff-Kernnetz geregelt. Ziel der Interessenvertretung ist es, dass Finanzierungsbedingungen beschlossen werden, die es den Fernleitungsnetzbetreibern ermöglichen, endgültige Investitionsentscheidungen für das Wasserstoff-Kernetz zu treffen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/10014 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes Zuständiges Ministerium: BMWK (20. WP) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Allgemeine Energiepolitik [alle RV hierzu];
- Energienetze [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 08.03.2024 an:
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Bundestag
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Gremien [alle SG dorthin]
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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EU-Grenzausgleich CBAM praktikabel und effektiv gestalten
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Beschreibung:
Die EU führt mit dem Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) ein System ein, das Klimaschutz und Marktmechanismen verbinden soll, um Carbon Leakage zu verhindern. Ziel der Interessenvertretung ist es, einen reibungslosen Übergang für Unternehmen durch längere Fristen und flexiblere Regelungen zu gewährleisten, bürokratische Hürden durch eine Anpassung der Bagatellgrenze abzubauen, die Wettbewerbsfähigkeit durch den Schutz von Exporten zu fördern und den CBAM auf weitere Sektoren auszudehnen, um potenzielle Emissionsquellen umfassend abzudecken.
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Interessenbereiche:
- Außenwirtschaft [alle RV hierzu];
- EU-Binnenmarkt [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 24.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundeskanzleramt (BKAmt) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Etablierung von Leitmärkten für klimafreundliche Grundstoffen
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Beschreibung:
Die Stahlindustrie hat sich auf den Weg Richtung Klimaneutralität begeben. Es stellt sich die Frage, wie ein in der Herstellung teurerer „grüner“ Stahl verlässlich seinen Weg in die Anwendung findet. Es sollte das Interesse des Gesetzgebers sein, mit Hilfe regulatorischer Maßnahmen die Nachfrage nach CO2-reduzierten Stahl zu stärken und damit industrielle Transformationsanstrengungen Richtung Klimaneutralität schneller wirtschaftlich werden zu lassen. Leitmärkte für klimafreundliche Produkte sind ein zentraler Baustein zur Flankierung der Transformationsschritte und stellen ein wichtiges Brückenelement dar, bis sich klimaneutrale Grundstoffe in voller Breite wirtschaftlich am Markt durchgesetzt haben.
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Vom IV eingegebener Referentenentwurfstitel:
Kurzüberblick zum BMWK-Konzept Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe Datum des Referentenentwurfs: 22.05.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (20. WP) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Industriepolitik [alle RV hierzu];
- Klimaschutz [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Verschärfung der Einfuhrzölle auf russische Brammen im Zuge des 14. EU-Sanktionspakets gegen Russland
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Beschreibung:
Verschärfung der Einfuhrzölle auf russische Brammen im Zuge des 14. EU-Sanktionspakets gegen Russland, um die schädlichen Auswirkungen der verlängerten Übergangsfristen für russische Halbzeuge abzufedern.
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Interessenbereiche:
- Außenwirtschaft [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 19.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Adressatenkreis:
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Versendet am 02.12.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Bundesregierung
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Auswärtiges Amt (AA) [alle SG dorthin]
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Bundeskanzleramt (BKAmt) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium der Finanzen (BMF) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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EU-Entwaldungsverordnung effektiv gestalten
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Beschreibung:
Die EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) soll den Handel mit Produkten zu unterbinden, die aus Gebieten stammen, in denen Entwaldung stattfindet oder diese gefördert wird. Die Interessensvertretung verfolgt das Ziel, auf zentrale Umsetzungsprobleme hinzuweisen und eine Anpassung der Regelungen zu empfehlen, um deren Praktikabilität zu erhöhen. Konkret wird eine Senkung der bürokratischen Hürden, die Bereitstellung klarer Richtlinien sowie die Verlängerung der Übergangsfrist gefordert. Die Zielsetzung besteht in der Schaffung einer Verordnung, die sowohl den ökologischen Schutzzielen als auch den wirtschaftlichen Interessen der Unternehmen gerecht wird.
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 18.09.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Ein European Industrial Deal als Ergänzung zum Green Deal, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Abwanderung von Industrien zu vermeiden
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Beschreibung:
Ziel des "Clean Industrial Deal" ist es, Unternehmen Anreize zu bieten, in klimafreundliche Technologien zu investieren, die Emissionen zu senken und eine nachhaltigere Wirtschaft zu schaffen. Die Interessenvertretung verfolgt das Ziel, dass bei der Ausgestaltung des Legislativvorschlags die gesamte Wertschöpfungskette von emissionsarmen Technologien, auch die Grundstoffindustrien, berücksichtigt werden. Weitere Forderungen umfassen Faktoren, die sich im Sinne des "Clean Industrial Deal" positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit von energieintensiven (Grundstoff-)Industrien auswirken würden: Entlastungsmaßnahmen aufgrund hoher Strompreise, eine handelspolitische Absicherung der Transformation, Ausgestaltung des CBAM zur Vermeidung von Carbon Leakage sowie die Einführung von Grünen Leitmärkten.
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 14.08.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Transformative Industriepolitik
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Beschreibung:
Die Salzgitter AG appelliert an die Politik, die Transformation zu einer klimaneutralen Stahlproduktion aktiv zu unterstützen. Dies ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz der deutschen Industrie sowie für das Erreichen der nationalen Klimaziele. Kernforderungen sind die Senkung der Energiekosten (insbesondere Reduzierung der Netzentgelte und Wasserstoffkosten), die Förderung der Wasserstoffinfrastruktur, die Etablierung Grüner Leitmärkte (verbindliche Berücksichtigung nicht preislicher Kriterien - Klimafreundlichkeit, Kreislauffähigkeit - und Local-Content Vorgaben im Vergaberecht), die Sicherung der Finanzierung der Transformation und der Schutz vor unfairem internationalen Wettbewerb.
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Bundesrats-Drucksachennummer:
BR-Drs. 591/24 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Transformation des Vergaberechts (Vergaberechtstransformationsgesetz - VergRTransfG) Zuständiges Ministerium: BMWK (20. WP) [alle RV hierzu] -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/14026 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes für einen Zuschuss zu den Übertragungsnetzkosten im Jahr 2025 -
Interessenbereiche:
- Allgemeine Energiepolitik [alle RV hierzu];
- Außenwirtschaft [alle RV hierzu];
- Energienetze [alle RV hierzu];
- Erneuerbare Energien [alle RV hierzu];
- EU-Binnenmarkt [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Industriepolitik [alle RV hierzu];
- Klimaschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 15.11.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Adressatenkreis:
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Versendet am 18.06.2025 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Sondervermögens für Infrastruktur nutzen, um die Transformation der deutschen Industrie, insbesondere der Stahlindustrie, gezielt zu unterstützen.
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Beschreibung:
Unsere Bemühungen zielen darauf ab, die geplante Einführung eines Sondervermögens für Infrastruktur zu nutzen, um die Transformation der deutschen Industrie – insbesondere der Stahlindustrie – gezielt zu unterstützen. Damit kann der Umbau hin zu klimafreundlichen Technologien und CO2-reduzierten Produkten beschleunigt und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz der heimischen Industrie gestärkt werden. Es wurde die Einrichtung eines Transformationsfonds gefordert, um die industrielle Umstellung nachhaltig zu finanzieren und auch sicherheitspolitisch relevante Ziele – wie eine starke inländische Stahlproduktion – zu untermauern.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/15117 (Vorgang) [alle RV hierzu]
a) zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen der SPD und CDU/CSU - Drucksache 20/15096 - Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 109, 115 und 143h) - b) zu dem Gesetzentwurf der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Drucksache 20/15098 - Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 109 und 115) - c) zu dem Gesetzentwurf der Fraktion der FDP - Drucksache 20/15099 - Entwurf eines Gesetzes zur Errichtung eines Verteidigungsfonds für Deutschland und zur Änderung des Grundgesetze... -
Interessenbereiche:
- Industriepolitik [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (14):
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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF.722)
Deutsche Öffentliche Hand – BundKapelle-Ufer 1, 10117 BerlinBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroFuE-Zuschuss: Grundlagenforschung Energie [EA6010] Verbundvorhaben BeWiSe: Begleitforschungsprojekt Wasserstoff in der Stahlerzeugung, Teilvorhaben Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH; -
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF.722)
Deutsche Öffentliche Hand – BundKapelle-Ufer 1, 10117Betrag: 310.001 bis 320.000 EuroFuE-Zuschuss für das Begleitforschungsprojekt “BeWiSer” des Konsortiums Salzgitter AG, Fraunhofer-Instituten IKTS, ISI und UMSICHT. Das Projekt dient der weiteren Optimierung der geplanten SALCOS-Verfahrensroute (SAlzgitter Low Carbon Steelmaking). In dem Projekt wird die gesamte Prozesskette im Hinblick auf Ressourcen- und Energieeffizienz betrachtet. Die seitens der Salzgitter AG bereits begonnene bauliche Transformation der Stahlproduktion wird damit wissenschaftlich begleitet. -
Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Deutsche Öffentliche Hand – BundScharnhorststraße 34-37, 10115 BerlinBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroFuE-Zuschuss Verbundprojekt Car2Car im Rahmen der Förderrichtlinie “Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Förderprojekt Car2Car entwickelt Technologien für optimiertes Recycling von Altfahrzeugen. -
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF.722)
Deutsche Öffentliche Hand – BundKapelle-Ufer 1, 10117 BerlinBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroFuE-Zuschuss Verbundvorhaben DRI-EOS: Energierahmenprogramm-Verbundvorhaben - DRI-EOS: Nutzung von auf DRI-Basis erzeugter EAF-Schlacke in der Zementindustrie - Teilprojekt 5 ' Materiallogistik, Schlackenuntersuchung und Projekttransfer -
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Deutsche Öffentliche Hand – BundKapelle-Ufer 1, 10117 BerlinBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroFuE-Zuschuss Verbundvorhaben H2Mare_VB1: H2Wind ' Autarke Offshore-H2-Elektrolyse ' Teilvorhaben: Sichere Auslegung von Röhrenspeichern für Eigenversorgung und Flautenmanagement -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Deutsche Öffentliche Hand – BundScharnhorststraße 34-37, 10115 BerlinBetrag: 110.001 bis 120.000 EuroFuE-Zuschuss des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5) für das Verbundvorhaben: InnoKon - Innovative Antihaft-Oberfläche zur Steigerung der Lebensdauer von Sauerstofflanzen am Konverter Teilvorhaben: Erprobung neuer Beschichtungen an einer zylindrischen Sauerstofflanze am Konverter. Ausführende Stelle: Salzgitter Flachstahl GmbH. -
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Deutsche Öffentliche Hand – BundKapelle-Ufer 1, 10117 BerlinBetrag: 220.001 bis 230.000 EuroFuE-Zuschuss des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für das Leitprojekt TransHyDE. Ausführende Stelle: Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH. -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IVB4)
Deutsche Öffentliche Hand – BundScharnhorststraße 34-37, 10115 BerlinBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroFuE-Zuschuss des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IVB4) für das Verbundvorhaben: TWBlock - Mit der digitalen Prozesskette das Leichtbaupotenzial der Zukunft erschließen: Tailor Welded Blanks (TWBs) aus höchstfesten Stählen; Teilvorhaben: Fügetechnische Untersuchungen zur Fertigung von TWB Probeplatinen, Verbindungsprüfung, Material- und Bauteilanalysen. Ausführende Stelle: Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH. -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IVE3)
Deutsche Öffentliche Hand – BundScharnhorststraße 34-37, 10115 BerlinBetrag: 130.210.001 bis 130.220.000 EuroZuwendung SALCOS - CO2-arme Stahlherstellung durch Wasserstoffeinsatz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IVE3). Empfänger: Salzgitter Flachstahl GmbH. -
Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Deutsche Öffentliche Hand – LandHannoverBetrag: 5.670.001 bis 5.680.000 EuroZuwendung SALCOS - CO2-arme Stahlherstellung durch Wasserstoffeinsatz des Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung. Empfänger: Salzgitter Flachstahl GmbH. -
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV.G25)
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroMetallisches Wasserstoff Hochdruckspeichersystem für mobile Brennstoffzellensysteme 2025+ 'HySteelStore', Teilvorhaben Salgitter Mannesmann Forschung GmbH -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 60.001 bis 70.000 EuroZuwendung für Verbundvorhaben: ORka3D - Optimierung des Ressourceneinsatzes bei Schweißkonstruktionen durch die automatisierte in-line Lebensdauerbewertung auf Basis von 3D-Scans; Teilvorhaben: Entwicklung eines anwenderunabhängigen Verfahrens zur Qualitätskontrolle für Schweißverbindungen von Rohrknoten mit 2D- u. 3D-Scans -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 170.001 bis 180.000 EuroZuwendung Verbundvorhaben: GrInHy3.0, Grüner industrieller Wasserstoff durch Hochtemperatur-Dampfelektrolyse in einer Stahlwerksumgebung; Teilvorhaben: Betrieb und Validierung einer Hochtemperatur-Dampfelektrolyse in Industrieller Umgebung. Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter, Niedersachsen -
European Union - European Research Executive Agency
Europäische UnionBrüsselBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroZuwendung im Rahmen des Programms SurfConInspect: Projekt zur Ermöglichung einer Null-Fehler-Fertigung für die Flachstahlproduktion durch optimierte Inspektionsergebnisse und eine neue Stufe der Online-Oberflächenqualitätskontrolle.
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24