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Sepsis-Stiftung
Rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts
- Registernummer: R002285
- Ersteintrag: 28.02.2022
- Letzte Änderung: 17.10.2023
- Jährliche Aktualisierung: 28.02.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
c/o Charité - Universitätsmed.Hindenburgdamm 2712203 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930450551425
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E-Mail-Adressen:
- office@sepsis-stiftung.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/2260.001 bis 70.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (3):
- Melanie Whittaker
- Karen Tippkötter
- Daniel Brücker
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Mitgliedschaften (4):
- Global Sepsis Alliance
- Aktionsbündnis Patientensicherheit
- Deutsche Sepsis-Hilfe
- Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (4):
Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Pflege; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Sepsis-Stiftung möchte durch Aufklärung und Forschungsförderung zur frühzeitigen Diagnose und Behandlung, zur Prävention sowie zur Minderung der Folgeschäden einer Sepsis beitragen. Als Mitglied der Global Sepsis Alliance, einem weltweiten Dachverband von über 100 Länderorganisationen, ist die Stiftung eng in die Aktivitäten internationaler Sepsis-Initiativen eingebunden. Die Sepsis-Stiftung wurde im Jahr 2012 als Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Jena gegründet, hat ihren Sitz aber mittlerweile nach Berlin verlegt. Unsere Vision: Vermeidbare Sepsisfälle verhindern Unsere Mission: Sepsis soll schneller erkannt und besser behandelt werden. Unsere Ziele: Überlebenschancen und Reha-Möglichkeiten in Deutschland verbessern. Unsere Stärken: Unabhängigkeit und wissenschaftlich fundierte Expertise Was wir fordern: Aufklärung Nur wenige Menschen sind ausreichend über Symptome, Ursachen, Häufigkeit, Gefährlichkeit und Vermeidbarkeit von Sepsis informiert. Wir fordern, dass im Hinblick auf gesundheitliche Aufklärung und Maßnahmen die gleichen Anstrengungen unternommen werden wie etwa bei Krebs, Herzinfarkten, Schlaganfällen und sexuell übertragbaren Krankheiten. Prävention Es muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass Sepsis durch die Verhinderung von Infektionen und deren frühzeitige Behandlung vermeidbar bzw. reduzierbar ist. Es sollte zum Allgemeinwissen gehören, dass die effektivsten Maßnahmen hierzu Impfungen und das Beachten von Hygieneregeln sind. Früherkennung Menschen aller Altersgruppen und das medizinische und Pflegepersonal aus allen Bereichen des Gesundheitswesens und aus Pflegeeinrichtungen sollten die Frühzeichen einer Sepsis kennen und gleichzeitig wissen, dass Sepsis wie Herzinfarkt und Schlaganfall als Notfall behandelt werden muss. Dies erfordert die Stärkung der Gesundheitskompetenz zu Infektionen und Sepsis in Schulen, Erste-Hilfe-Kursen, Rettungsdiensten und auf den Lehrplänen für das pflegende und ärztliche Personal. Umsetzung anerkannter Diagnose und Behandlungsstandards Die Sepsissterblichkeit und die Einhaltung der wissenschaftlich belegten effektivsten Maßnahmen zur Vermeidung, Früherkennung und Behandlung von Infektionen und Sepsis müssen für alle Bereiche des Gesundheitswesens verpflichtende und transparente Qualitätsindikatoren werden.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (3):
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Bundesministerium für Gesundheit - BundesverwaltungsamtBetrag: 80.001 bis 90.000 Euro50728 KölnFörderung des Projekts "#DeutschlandErkenntSepsis - Aufbau einer deutschlandweiten Kampagne"
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Bundesministerium für Gesundheit - BundesverwaltungsamtBetrag: 90.001 bis 100.000 Euro50728 KölnFörderung des Projekts "#DeutschlandErkenntSepsis - Anschubförderung einer deutschlandweiten Kampagne"
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Gemeinsamer Bundesausschuss - InnovationsausschussBetrag: 310.001 bis 320.000 Euro10596 BerlinFörderung für das Projekt "SepWiss - Stärkung der Gesundheitskompetenz von Sepsis-Risikogruppen zur Verbes-serung der Sepsisfrüherkennung und -prävention"
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Schenkungen Dritter über 20.000 Euro (1):
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Rudolf Presl GmbH & Co. Klinik Bavaria Rehabilitations KGBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroSponsoring-Vertrag
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Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja