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Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R002223
- Ersteintrag: 28.02.2022
- Letzte Änderung: 05.10.2023
- Jährliche Aktualisierung: 27.02.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Lützowstraße 9410785 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930269970
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E-Mail-Adressen:
- info@johanniter.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22470.001 bis 480.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
21 bis 30
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (13):
- Friederike von Bar
- Annegret Ernst
- Susanne Wesemann
- Holger Wagner
- Kevin Grigorian
- Benjamin Kobelt
- Matthias Langer
- Monique Weigelt
- Jens Schwalb
- Elisabeth Schott
- Ralf Sick
- Thomas Kohns
- Steffen Davids
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Zahl der Mitglieder:
1.189.768 Mitglieder am 31.12.2022
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Mitgliedschaften (23):
- Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung
- Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e.V.
- Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland VdDD
- Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit
- Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
- Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
- Deutsche Institut für Normung e. V.
- Bundesverband Hausnotruf e.V.
- Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e.V.
- Deutsches Institut für Interne Revision e.V
- Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
- GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen
- Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung
- Mobile Retter e.V.
- Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
- Fundraising-Verband
- BAG Mehr Sicherheit für Kinder
- VENRO
- WASH Netzwerk
- Aktion Deutschland Hilft e.V.
- BAK FSJ
- FINSOZ e.V.
- Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb)
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (14):
Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Berufliche Bildung; Hochschulbildung; Vorschulische Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Entwicklungspolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Seniorenpolitik; Gesundheitsversorgung; Pflege; Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe; Integration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine evangelische Hilfsorganisation mit fast 1,2 Millionen Fördermitgliedern und in unterschiedlichen sozialen und karitativen Bereichen aktiv. Bundesweit engagieren sich rund 30.000 hauptamtliche und 46.000 ehrenamtliche Mitarbeitende bei den Johannitern. Sie bringen sich täglich für diejenigen Menschen in unserer Gesellschaft ein, die Hilfe und Unterstützung brauchen. In unserem Jugendverband, der Johanniter-Jugend sind über 12.700 junge Menschen ehrenamtlich aktiv. Die Johanniter sind als Hilfsorganisation im Rettungsdienst, dem Bevölkerungsschutz und der Breitenausbildung (erste Hilfe) tätig. Im Jahr 2022 wurden 843.000 Personen von den Johannitern notfallmedizinisch versorgt. Mit unseren ambulanten Pflegediensten, mit Besuchs- und Hospizangeboten und dem Hausnotruf unterstützen wir ältere Menschen in ihrem Alltag: Im Jahr 2022 haben wir über 3 Millionen Mal mobilitätseingeschränkte Menschen transportiert und rund 4,7 Millionen Menüs im Menüservice ausgeliefert. In unseren Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und als größter freigemeinnütziger Kita-Träger mit über 585 Kitas begleiten wir Kinder und Jugendliche. Weitere zentrale Tätigkeitsfelder unserer Organisation sind unsere Integrationsprojekte und Angebote für Geflüchtete, die Kältehilfe für wohnungslose Menschen und verschiedenste Projekte der humanitären Hilfe im Ausland. Als Sprachrohr für die uns in unseren Diensten anvertrauten Personen wenden wir uns an die Politik und bringen uns mit Stellungsnahmen, Positionspapieren ein. Wir stehen auch für den Austausch vor Ort zur Verfügung. Das Ziel unserer politischen Arbeit ist, die Politik auf aktuelle wie strukturelle Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung und der Pflege, im Kinder- und Jugendhilfebereich sowie im Bevölkerungsschutz hinzuweisen und uns allgemein für Verbesserungen in der Sozial- und Gesundheitspolitik einzusetzen.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (56):
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Auswärtiges AmtBetrag: 7.080.001 bis 7.090.000 EuroBerlinFörderung verschiedener humanitärer Projekte im Ausland
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Auswärtiges AmtBetrag: 140.001 bis 150.000 EuroBerlinFörderung "Vergessene humanitäre Krisen" - eine Kampagne des Auswärtigen Amtes und deutscher Hilfsorganisationen
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBetrag: 8.400.001 bis 8.410.000 EuroBonnFörderung verschiedener humanitärer Projekte im Ausland
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Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UN OCHA)Betrag: 680.001 bis 690.000 EuroNew YorkFörderung verschiedener humanitärer Projekte im Ausland
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Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP)Betrag: 180.001 bis 190.000 EuroNew YorkFörderung verschiedener humanitärer Projekte im Ausland
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UNICEFBetrag: 320.001 bis 330.000 EuroNew YorkFörderung verschiedener humanitärer Projekte im Ausland
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World Food ProgrammeBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroRomFörderung verschiedener humanitärer Projekte im Ausland
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Europäische UnionBetrag: 120.001 bis 130.000 EuroBrüsselFörderung eines Migrationsprojektes im Rahmen des ESF
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Europäische UnionBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroBrüsselFörderung eines Gesundheitsprojektes im Rahmen des ESF
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Europäische UnionBetrag: 130.001 bis 140.000 EuroBrüsselFörderung eines Bildungsprojektes im Rahmen des ESF
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Bundesamt für Migration und FlüchtlingeBetrag: 3.930.001 bis 3.940.000 EuroNürnbergDurchführung von Erstorientierungskursen an mehreren Standorten bundesweit
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Bundesamt für Migration und FlüchtlingeBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroNürnbergFörderung eines Integrationsprojekt
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBetrag: 110.001 bis 120.000 EuroBerlinFörderung im Rahmen des Programmes "Aufholen nach Corona"
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBetrag: 120.001 bis 130.000 EuroBerlinFörderung verschiedener Projekte im Rahmen des "Demokratie leben"-Programmes
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBetrag: 260.001 bis 270.000 EuroBerlinFörderung mehrerer Mehrgenerationenhäuser bundesweit
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Bundesministerium des Innern und für HeimatBetrag: 80.001 bis 90.000 EuroBerlinFörderung im Rahmen des Projektes "Zusammenhalt durch Teilhabe"
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Bundesministerium für Bildung und ForschungBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroBerlinFörderung "Smarte Lernwelten"
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Bundesministerium für Bildung und ForschungBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroBerlinZuschuss "Robotik in der Pflege"
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Regierungspräsidium KarlsruheBetrag: 80.001 bis 90.000 EuroKarlsruheSportförderung des Ehrenamtes
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Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und SportBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroErfurtFörderung eines Vielfalts-Projektes
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Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und SportBetrag: 60.001 bis 70.000 EuroErfurtFörderung im KiTa-Bereich
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Landkreis UckermarkBetrag: 240.001 bis 250.000 EuroPrenzlauProjektförderungen im sozialen Bereich, in der Integration und der Schuldnerberatung
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Landkreis HavellandBetrag: 110.001 bis 120.000 EuroRathenowFörderungen in der Schulsozialarbeit und Jugendarbeit
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Techniker KrankenkasseBetrag: 940.001 bis 950.000 EuroHamburgFörderung eines Gesundheitsprojektes
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Kreis PlönBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroPlönZuschuss im sozialen Bereich
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Ministerium für Justiz, Europa und VerbraucherschutzBetrag: 60.001 bis 70.000 EuroKielFörderung von Betreuungsvereinen
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Regierung von MittelfrankenBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroAnsbachFörderung im Quartiersmanagement
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Paritätisches BildungswerkBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroFrankfurtProjekt "Kultur macht stark"
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Landeshauptstadt MünchenBetrag: 340.001 bis 350.000 EuroMünchenFörderungen für den Fahrdienst der Tafel, für Lacrima (Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche) und ein Kinderferienprogramm
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Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und IntegrationBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroMünchenFörderung Ferienprogramm
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Landeshauptstadt MagdeburgBetrag: 60.001 bis 70.000 EuroMagdeburgFörderung der Schulsozialarbeit
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Bezirksamt Friedrichshain/KreuzbergBetrag: 320.001 bis 330.000 EuroBerlinZuwendung für die Obdachlosenhilfe/Kältehilfe
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Landesamt für Gesundheit und Soziales im Auftrag der Senatsverwaltung für SozialesBetrag: 720.001 bis 730.000 EuroBerlinFörderung des Mobilitätsdienstes
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Bezirksamt ReinickendorfBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroBerlinFörderung der Arbeit der Familienlotsen
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Bezirksamt PankowBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroBerlinFörderung eines Familienzentrums
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Landkreis Märkisch-OderlandBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroSeelowFörderung der Migrationssozialarbeit
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Stadt Frankfurt (Oder)Betrag: 160.001 bis 170.000 EuroFrankfurt (Oder)Förderung einer Beratungsstelle
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Landkreis BarnimBetrag: 770.001 bis 780.000 EuroEberswaldeProjektförderung "Covid-19 Information und Interaktion" sowie Zuwendungen für die Unterbringung/Betreuung von Geflüchteten
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gemeinnützige Uckermärkische Betreuungs- und Pflegegesellschaft mbHBetrag: 300.001 bis 310.000 EuroPrenzlauBetreuung von Geflüchteten
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zgs consult GmbHBetrag: 190.001 bis 200.000 EuroBerlinFörderung im Rahmen "Solidarisches Grundeinkommen"
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Landesamt für Gesundheit und SozialesBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroBerlinZuwendungen im Gesundheitsbereich
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Land Nordrhein WestfalenBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroDüsseldorfZuschuss zu Digitalisierung an Ausbildungseinrichtungen
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Land NiedersachsenBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroHannoverZuschuss zu Gesundheitsschutz Corona
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Landesverwaltungsamt Sachsen-AnhaltBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroHalle/SaaleZuwendung zur Fördergung der Anschaffung und Inbetriebnahme von CO²-Ampeln
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aidFIVE gGmbHBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroHamburgZuschuss für ein soziales Projekt
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Land BerlinBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroBerlinFörderungen Städtebaulicher Maßnahmen
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ILB Investitionsbank des Landes BrandenburgBetrag: 1.170.001 bis 1.180.000 EuroPotsdamZuschüsse Kita-Bau
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Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familien und SeniorenBetrag: 110.001 bis 120.000 EuroKielFörderung der Freiwilligendienste
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Landesamt für Gesundheit und SozialesBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroRostockZuwendung aus dem MV Schutzfonds
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Landeshauptstadt WiesbadenBetrag: 220.001 bis 230.000 EuroWiesbadenZuschuss Mobiler Sozialer Dienst
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Landeshauptstadt WiesbadenBetrag: 180.001 bis 190.000 EuroWiesbadenZuschuss Mittagstisch
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Landeshauptstadt WiesbadenBetrag: 1 bis 10.000 EuroWiesbadenZuschuss zu Pflegenotdienst
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Stadt KasselBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroKasselStadtteilbezogene Schulsozialarbeit
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Stadt KasselBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroKasselZuschuss zu Koordinationsstelle außerschulische Lernorte
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Stadt RodgauBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroRodgauZuschuss Mobiler Sozialer Hilfsdienst
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Stadt RodgauBetrag: 1 bis 10.000 EuroRodgauZuwendung im Rahmen des Jugendförderungsprogrammes
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Schenkungen Dritter
Angabe verweigert
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Begründung der Verweigerung der Angaben:
Wir verweigern die Angaben nach § 3, Abs. 1, Nr. 7 LobbyRG gemäß § 3 Abs. 2 LobbyRG mit folgender Begründung: Wir sind eine gemeinnützige Organisation. Wir stehen für Transparenz und Offenheit und sind öffentlicher Rechenschaft bezüglich unserer Spendenwerbung und Mittelverwendung verpflichtet. Für die Umsetzung vieler unserer Projekte sind wir auch Spenden angewiesen. Als Träger des DZI-Siegels und als vom TÜV zertifizierter Verein stellen wir sicher, dass die uns zukommenden Spenden nur entsprechend des Spendenzweckes verwendet werden. Diese stehen in keinen Zusammenhang mit unserer Interessensvertretung. Durch das Gesetz werden spendenfinanzierte, zivilgesellschaftliche Organisationen unverhältnismäßig mehr belastet als andere Institutionen und Firmen. Die vollständige Umsetzung des neuen Lobbyregistergesetzes bedeutet für zivilgesellschaftliche Organisationen eine ernste Gefahr, denn das Gesetz erfordert, dass die Namen und Wohnorte einer Vielzahl von Spendenden gemeinnütziger Organisationen gemeldet und damit veröffentlicht werden müssen. Unsere Spenderinnen und Spender unterstützen häufig kontrovers in der Öffentlichkeit diskutierte Projekte, wie die Hilfe der vom Ukraine-Krieg betroffenen Menschen, die Unterstützung von Geflüchteten, die Hilfestellung für Obdachlose oder gesellschaftliche Randgruppen, die wir ohne Ansehen des Glaubens, des Geschlechts, der politischen oder sexueller Orientierung im Namen der Nächstenliebe erbringen. Wir unterstützen ausdrücklich die Aktivitäten des Deutschen Bundestags, die politische Einflussnahme auf gesetzgebende Prozesse transparenter zu machen. Öffentlich zugängliche Register wie das vorliegende Lobbyregister können jedoch von extremistischen Gruppen, kriminellen Akteuren und Geheimdiensten anderer Nationen leicht dafür missbraucht werden, Menschen zu attackieren, die nicht ihrer Meinung sind oder deren Reputation man beschädigen möchte. Durch den regelmäßigen und intensiven Austausch mit unseren Spendenden wissen wir außerdem, dass die große Mehrheit aus datenschutzrechtlichen Erwägungen heraus einer Meldung ihrer Namen und Wohnorte nicht zustimmen würde und deshalb zukünftig auf eine Spende verzichten würde. Dies kann für uns zu signifikanten Finanzierungslücken führen. Ohne die Spendeneinnahmen wäre die verfassungsmäßig gewährleistete und gesellschaftlich angestrebte Tätigkeit der Zivilgesellschaft gar nicht oder nur stark eingeschränkt möglich. Wir sind sehr gerne bereit, an Lösungen für die wünschenswerten Transparenzanforderungen mitzuarbeiten, welche die wirksame Arbeit der Zivilgesellschaft berücksichtigen und unterstützen.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja