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TERRE DES FEMMES, Menschenrechte für die Frau e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R002052
- Ersteintrag: 28.02.2022
- Letzte Änderung: 17.07.2023
- Jährliche Aktualisierung: 17.07.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Brunnenstraße 12813355 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930405046990
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E-Mail-Adressen:
- info@frauenrechte.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/2260.001 bis 70.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
21 bis 30
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (13):
- Gesa Birkmann
- Sina Tonk M.A.
- Myria Böhmecke-Bull M.A.
- Birgitta Hahn M.A. Dipl.
- Elisabeth Gernhardt
- Susanna Keim M.A.
- Sabrina Kürzinger M.A.
- Lena Henke M. Sc.
- Stephanie Walter M.A.
- Lilith Dost M.A.
- Marlies Arndt M.A.
- Johanna Wiest M.A,
- Petra Kappler M.A.
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Zahl der Mitglieder:
2.058 Mitglieder am 26.06.2023
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Mitgliedschaften (35):
- AK Zwangsverheiratung Berlin
- AKF - Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V:
- Aktionsbündnis gegen Frauenhandel
- Begleitkreis der Beratungsstelle Yasemin (Stuttgart/ Ministeruim für Soziales und Integration BW)
- Berliner Netzwerk gegen sexuelle Gewalt
- BMZ Gender Themen Team
- Bündnis gegen Sexismus
- Bündnis gegen Homophobie (Berlin)
- Bündnis Nordisches Modell
- CCC - Kampagne für 'Saubere' Kleidung (Wuppertal)
- Deutsches Global Compact Netzwerk
- ECPAT Deutschland, AG zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung (Freiburg)
- EU Civil Society Platform and ePlatform against trafficking in human beings
- End FGM European Network
- European Women's Lobby (Brüssel)
- FORUM MENSCHENRECHTE (Berlin)
- GIRLS NOT BRIDES - The Global Partnership to End Child Marriage
- Initiative STOPP Sexkauf
- Integra - Bundesweites Netzwerk zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung
- KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. (Berlin)
- Landesforum Zwangsverheiratung (Baden-Württemberg)
- Netzwerk Frauengesundheit Berlin
- Netzwerk für Selbstbestimmung junger Migrantinnen (Nordrhein-Westfalen)
- Runder Tisch gegen die Beschneidung von Mädchen (Hagen)
- Runder Tisch Genitale Beschneidung/ Genitalverstümmelung (München)
- Runder Tisch gegen Beschneidung von Mädchen (Nordhrein-Westfalen)
- Runder Tisch für geflüchtete Frauen (Berlin)
- Runder Tisch zur Bekämpfung weiblicher Genitalverstümmelung (Baden-Württemberg)
- Stop Sexkauf Netzwerk zur Beendigung der Prostitution durch das Sexkaufverbot
- Ulmer Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution
- VENRO - Verband Entwicklungspolitik deutsche Nichtregierungsorganisationen e.V.
- Allianz "Rechtssicherheit für politische Willensbildung"
- i.d.a. e.V., Dachverband deutschsprachiger Lesben-/Frauenarchive und -bibliotheken
- Deutscher Fundraising Verband
- Initiative Klischeefrei
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (3):
Entwicklungspolitik; Geschlechterpolitik; Integration
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
TERRE DES FEMMES - Menschenrechte für die Frau e.V. ist eine gemeinnützige Frauenrechtsorganisation, die sich für ein selbstbestimmtes, gleichberechtigtes und freies Leben für Mädchen und Frauen weltweit einsetzt. Durch öffentlichkeitswirksame Aktionen, Publikationen, Veranstaltungen, Kampagnen und Lobbyarbeit sensibilisiert TERRE DES FEMMES die Öffentlichkeit und Politik für geschlechtsbedingte Gewalt und Diskriminierung. TERRE DES FEMMES unterstützt Mädchen und Frauen durch spezifische Aufklärungsprogramme in Schulen und ihren Communities. Mit anderen Frauenrechtsorganisationen ist TERRE DES FEMMES international vernetzt, fördert Projekte, Organisationen und Initiativen von Frauen für Frauen im Ausland. Die Arbeit des Vereins konzentriert sich auf die Themenschwerpunkte weibliche Genitalverstümmelung, häusliche und Sexualisierte Gewalt, Gewalt im Namen der Ehre, Frauenhandel und Prostitution, Sexuelle und Reproduktive Rechte, Gleichberechtigung und Integration, sowie Internationale Zusammenarbeit, auch zum Schutze gefährdeter internationaler Frauenrechtsaktivistinnen. TERRE DES FEMMES finanziert sich vorwiegend durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Zuschüsse.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (6):
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)Betrag: 80.001 bis 90.000 EuroBerlinFörderung entwicklungspolitischer Vorhaben privater deutscher Träger in Entwicklungsländern (Kapitel 2302, Titel 687 76) durch Engagement Global mit Geldern des BMZ für unser Projekt in Nicaragua.
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)Betrag: 80.001 bis 90.000 EuroBerlinBMZ Gelder aus dem Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB 2019-2022) durch Engagement Global für unser Filmfest FrauenWelten 2021 und 2022.
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European Commission, Directorate-General Justice and ConsumersBetrag: 760.001 bis 770.000 EuroBrüssel, BelgienRights, Equality and Citizenship Programme (REC-RDAP-GBV-AG-2018/2019) der Europäischen Kommission für unsere Projekte Gender ABC, Men Standing Up For Gender Equality und Join our CHAIN.
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Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und GleichstellungBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroBerlinZuwendung im Haushaltsjahr 2021 und 2022 für das Projekt Koordinierungsstelle FGM/C. (§ 23 i.V. mit § 44 der Landeshaushaltsordnung (LHO) in der jeweils gültigen Fassung)
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Stiftung Seutsche Klassenlotterie BerlinBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroBerlinZuwendung aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin im Kalenderjahr 2022 (auf Grundlage § 6 des DKLB-Gesetzes vom 07.06.1974) für unser Filmfest FrauenWelten 2022.
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Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche AufgabenBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroBerlinZuwendung im Rahmen des Bundesinnovationsprogramms "Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" Kapitel: 1703 Titel 68424 für unsere Arbeit gegen Frauenhandel und die "Loverboy-Methode".
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Schenkungen Dritter
Angabe verweigert
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Begründung der Verweigerung der Angaben:
Wir verweigern die Angaben nach § 3, Abs. 1, Nr. 7 LobbyRG gemäß § 3 Abs. 2 LobbyRG mit folgender Begündung: Wir sind eine gemeinnützige Frauenrechtsorganisation mit dem Ziel, in Deutschland und weltweit ein partnerschaftliches und gleichberechtigtes Geschlechterverhältnis zu erreichen. Wir stehen für Transparenz und Offenheit und sind öffentlicher Rechenschaft bezüglich unserer Spendenbewerbung und Mittelverwendung verpflichtet. Wir sind Mitglied der "Initiative Transparente Zivilgesellschaft". Vom DZI wird uns ein offenes Auskunftsverhalten bescheinigt. Unsere Finanzen veröffentlichen wir ausführlich in unserem Jahresbericht und auf unserer Webseite. Außerdem unterziehen wir uns jährlich einer freiwilligen externen Wirtschaftsprüfung, sowie einer internen Kassenprüfung durch gewählte Ehrenamtliche. Wir setzen unsere finanziellen Mittel zu 100% für unsere Arbeit gegen vielfältige Formen geschlechsspezifischer Gewalt und für Gleichberechtigung, sowie die dazu gehörenden Verwaltungstätigkeiten ein. Zudem setzen wir uns auch auf politischer Ebene im Rahmen unserer Anwaltschaft (Advocacy) für die Belange von Mädchen und Frauen ein. Ziel dieser Aktivitäten ist es, die Auswirkungen politischer Entscheidungen in Deutschland auf Mädchen und Frauen in Deutschland und der Welt sichtbar zu machen und in ihrem Sinne zu beeinflussen. Durch das Gesetz werden spendenfinanzierte, zivilgesellschaftliche Organisationen unverhältnismäßig mehr belastet als andere Institutionen und Firmen. Die vollständige Umsetzung des neuen Lobbyregistergesetzes bedeutet für zivilgesellschaftliche Organisationen eine ernste Gefahr, denn das Gesetz erfordert, dass die Namen und Wohnorte einer Vielzahl von SpenderInnen gemeinnütziger Organisationen gemeldet und damit veröffentlicht werden müssen. Es war uns nicht möglich, alle SpenderInnen des vergangenen Geschäftsjahres um deren Einverständnis zur Veröffentlichung ihrer sensiblen Daten zu bitten. Ohne ein Einverständnis bzw. die Möglichkeit der Informierung vorab, ist uns die Veröffentlichung aus datenschutzrechtlichen Gründen untersagt. Durch den regelmäßigen und intensiven Austausch mit unseren SpenderInnen wissen wir, dass die große Mehrheit aus datenschutzrechtlichen Erwägungen heraus einer Meldung ihrer Namen und Wohnorte nicht zustimmen würde und deshalb zukünftig auf eine Spende verzichten würde. Dies kann für uns zu signifikanten Finanzierungslücken unserer Frauenrechtsarbeit führen. Ohne die Spendeneinnahmen wäre die verfassungsmäßig gewährleistete und gesellschaftlich akzeptierte und notwendige Tätigkeit unserer Organisation nur stark eingeschänkt möglich. Wir sind sehr gerne bereit, an Lösungen für die wünschenswerten Transparenzanforderungen mitzuarbeiten, welche die wirksame Arbeit der Zivilgesellschaft berücksichtigen und unterstützen.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja