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- Registernummer: R001906
- Ersteintrag: 28.02.2022
- Letzte Änderung: 30.06.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 30.06.2025
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Tätigkeitskategorie:
Wissenschaft, Hochschule oder Forschungseinrichtung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Baseler Str. 27-3160329 Frankfurt am MainDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49699591040
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E-Mail-Adressen:
- info@prif.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptstadtrepräsentanz:
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Adresse
Chausseestraße 11110115 Berlin
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Kontaktinformationen:
- Telefonnummer: +4930206049120
- E-Mail-Adresse: brockmeier@prif.org
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Adresse
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Öffentliche Zuwendungen, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Wirtschaftliche Tätigkeit
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24340.001 bis 350.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/242,35
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (21):
- Dr. Stefan Kroll
- Dr. Simone Wisotzki
- Dr. Sabine Mannitz
- Dr. Julian Junk
- Prof. Dr. Jonas Wolff
- Dr. Una Jakob
- Prof. Dr. Christopher Daase
- Dr. Claudia Baumgart-Ochse
- Yvonne Blum
- Laura Friedrich
- Sarah Brockmeier-Large
- Dr. Irene Weipert-Fenner
- Dr. Patrick Flamm
- Dr. Niklas Schörnig
- Dr. Antonia Witt
- Dr. Thomas Reinhold
- Tina Cramer
- Sina Tultschinetski
- Prof. Dr. Malte Göttsche
- Prof. Dr. Nicole Deitelhoff
- Susanne Boetsch
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Mitgliedschaften (1):
- Leibniz Gemeinschaft
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Interessen- und Vorhabenbereiche (8):
Außenpolitik; Internationale Beziehungen; Entwicklungspolitik; Extremismusbekämpfung; Terrorismusbekämpfung; Rüstungsangelegenheiten; Verteidigungspolitik; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Das PRIF - Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung ist ein Forschungsinstitut, das zwischenstaatliche und innerstaatliche Konflikte erforscht und nach Wegen sucht, diese zu lösen. Als eines der führenden Friedensforschungsinstitute in Europa verbindet PRIF Grundlagenforschung mit dem Transfer von Wissen in Politik, Medien und Gesellschaft. Mit diesem Auftrag wird PRIF als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft vom Bund und vom Land Hessen gefördert. PRIF bestimmt seine Forschungsthemen selbst. Die Institutsverfassung garantiert völlige wissenschaftliche Freiheit. Die Kernthemen der Forschung sind Rüstungskontrolle und Abrüstung, Konflikte um internationale Normen, Regime und Organisationen, militärische und nicht-militärische Interventionen, Friedenskonsolidierung, Demokratisierung sowie Radikalisierung und politische Gewalt. PRIF entwickelt Handlungsempfehlungen für Ministerien, Parteien, NGOs und Unternehmen und stellt Hintergrundwissen und Analysen zur Verfügung. Die konkreten Tätigkeiten, die zum Zweck der Interessenvertretung ausgeübt werden, umfassen: (1) Wissenschaftliche Publikationen, die Mitgliedern des Bundestags und Vertreter*innen von Ministerien zugesendet werden. (2) Wissentschaftliche Veranstaltungen und Hintergrundgesrpäche, zu denen Mitglieder des Bundestags oder Vertreter*innen aus Ministerien eingeladen werden. (3) Die direkte Zusendung von wissenschaftlichen Stellungnahmen an Mitglieder des Bundestags und Vertreter*innen aus Ministerien.
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Empfehlung einer Einführung des geplanten Demokratiefördergesetzes
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Beschreibung:
Auf wissenschaftlicher Grundlage wird empfohlen, das Demokratiefördergesetz der Bundesregierung zügig zu beschließen und umzusetzen, um in der aktuellen Situation eine planbare Finanzierungsgrundlage für Demokratieförderung, politische Bildung und Extremismusprävention zu schaffen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/5823 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Maßnahmen zur Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung, Extremismusprävention und politischen Bildung (Demokratiefördergesetz - DFördG) 1. Zuständiges Ministerium: BMI (20. WP) [alle RV hierzu] 2. Zuständiges Ministerium: BMFSFJ (20. WP) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Extremismusbekämpfung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406130024 (PDF - 22 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 10.06.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Bundesregierung
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Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Sicherheitszusammenarbeit und Unterstützung zwischen der BRD und der Ukraine
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Beschreibung:
Aud wissenschaftlicher Basis wird empfohlen, die Vereinbarung über Sicherheitszusammenarbeit und langfristige Unterstützung zwischen der Bundesrepublik Deutschland nachzuhärten.
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Interessenbereiche:
- Außenpolitik [alle RV hierzu];
- Internationale Beziehungen [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406130026 (PDF - 10 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 10.06.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundeskanzleramt (BKAmt) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Leitlinien Krisenprävention der Bundesregierung
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Beschreibung:
Die deutsche Bundesregierung überarbeitet derzeit ihre Leitlinien zur Krisenprävention und Friedensförderung. Hierzu wird die folgende wissenschaftliche Empfehlung gegeben: Die zunehmende Zahl an Gewaltkonflikten weltweit ist auch eine Bedrohung für Deutschlands Sicherheit. Die Überarbeitung der Krisenleitlinien der Bundesregierung sollte die Notwendigkeit der Krisenprävention und Friedensförderung untermauern und mit Selbstverpflichtungen hinterlegen.
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Interessenbereiche:
- Außenpolitik [alle RV hierzu];
- Entwicklungspolitik [alle RV hierzu];
- Internationale Beziehungen [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2506300006 (PDF - 22 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 30.06.2025 an:
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Bundesregierung
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Auswärtiges Amt (AA) [alle SG dorthin]
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Bundeskanzleramt (BKAmt) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Gesetzgebungsverfahren zum transparenten Umgang mit Daten im sicherheitsbehörlichen Bereich
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Beschreibung:
Für viele Forschende sind Zugänge zu Akten von oder Interviews mit inhaftierten Extremisten erschwert. Es geht darum, ähnlich wie in anderen Ländern, Forschung unter Wahrung angemessener rechtlicher und ethischer Standards so zu ermöglichen, dass behördliche Analyse und unabhängige Forschung nicht auseinanderdriften. Das Scheitern des Aufbaus einer europäischen Datenbank zu den Risiko- und Schutzfaktoren extremistischer Radikalisierung ist ein Beispiel für Blockaden hierfür. Der Bundestag sollte über Gesetzgebungsverfahren den transparenten Umgang mit Daten im sicherheitsbehördlichen und breiteren behördlichen Bereich einfordern und damit für umfassende Transparenz und Replizierbarkeit sowie für eine breite Kommunikation zwischen Behörden, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eintreten.
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Interessenbereiche:
- Extremismusbekämpfung [alle RV hierzu];
- Terrorismusbekämpfung [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (6):
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Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Deutsche Öffentliche Hand – LandWiesbadenBetrag: 5.600.001 bis 5.610.000 EuroGrundfinanzierung Sonderfinanzierung Unterbringung Sonderfinanzierung Programmbereich -
Stadt Franfurt am Main
Deutsche Öffentliche Hand – KommuneFrankfurt am MainBetrag: 230.001 bis 240.000 EuroDie Förderung umfasst den jährlichen Festzuschuss von 34.000 EUR. Hinzu kam im Jahr 2024 die Förderung des Projekts "Global House of Young Voices". Anlässlich des 175-Jährigen Jubiläums der Frankfurter Paulskirche förderte die Stadt Frankfurt ein Projekt zur politischen Bildung junger Menschen. Bei dem Projekt wurden Delegationen aus den 17 Partnerstädten Frankfurts eingeladen, um im Rahmen eines einwöchigen Summits über die politischen Motive der Paulskirche zu dabattieren. PRIF konzipierte dieses Projekt zur Förderung der Civic Citizenship Education und setzte es erfolgreich um. -
Auswärtiges Amt
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 1.000.001 bis 1.010.000 EuroGefördert wird das Projekt "Cluster Natur- und Technikwissenschaftliche Rüstungskontrollforschung". Das Projekt erforscht neue Technologien und Entwicklungen in den Naturwissenschaften aus interdisziplinärer Perspektive. Rüstungstechnische Innovationen, digitale Kriegsführung und Desinformation beeinflussen die Machtverhältnisse und sorgen für Unsicherheit. Um auf internationaler Ebene Rüstungskontrollimpulse zu setzen, ist es nicht nur wichtig, frühzeitig aufkommende Probleme zu identifizieren, sondern auch die technische Kompetenz zu besitzen. Das Projekt ermittelt wissenschaftlich fundierte Grundlagen für Handlungsempfehlungen an das Auswärtige Amt zur Stärkung der Rüstungskontrolle. Gefördert wird ein weiteres Projekt zu Perspektiven der Rüstungskontrolle. -
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 1.280.001 bis 1.290.000 EuroGefördert werden fünf Forschungsprojekte und ein Transfervorhaben. 1. Das Forschungszentrum Transformations of Political Violence, ein interdisziplinärer Forschungsverbund. Grundlagenforschung zur Transformation politischer Gewalt. 2. KURI Konfigurationen von gesellschaftlichen und politischen Praktiken im Umgang mit dem radikalen Islam. Grundlagenforschung zu gesellschaftlichen Reaktionen auf islamistischen Terrorismus. 3. RADIS Transfervorhaben Gesellschaftliche Ursachen und Wirkungen des radikalen Islam in Deutschland und Europa. Projekt zur Bündelung von Transferergebnissen von zwölf Verbundpartnern. 4. RadiGaMe Radikalisierungsprozesse auf Gaming Plattformen und Messenger-Diensten. Untersucht digitale Radikalisierungsmuster. 5. CBWNet Die Einhaltung und Durchsetzung der Normen gegen chemische und biologische Waffen. Untersucht Rüstungskontrolle. 6. African Non-military Conflict Intervention Practices ANCIP. Untersucht Interventionspraktiken in Regionen Afrikas. -
Bundesministerium des Innern und für Heimat
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 1.260.001 bis 1.270.000 EuroGefördert wird das Verbundprojekt PrEval Zukunftswerkstätten Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung. Es handelt sich um ein Forschungs- und Transfervorhaben, das Formate und Strukturen zur Stärkung von Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung in Deutschland weiterentwickelt und neu gestaltet. Empfehlungen zielen auf die Verwaltung und die Fachpraxis. -
Europäische Union
Europäische UnionBrüsselBetrag: 110.001 bis 120.000 EuroGefördert werden zwei Projekte im Bereich der Grundlagenforschung und des Transfers: Das "EU Non-Proliferation and Disarmament Consortium" ist ein Zusammenschluss sechs unabhängiger europäischer Forschungsinstitute, welche die Nichtverbreitungs- und Abrüstungspolitik der Europäischen Union unterstützen und ein Netzwerk von über 100 europäischen Think Tanks anleitet, die zu den Themen Rüstungskontrolle, Nichtverbreitung und Abrüstung arbeiten.
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
300.001 bis 310.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
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Leitner, Dr. Kerstin
Betrag: 290.001 bis 300.000 EuroFinanzielle Unterstützung zur Einrichtung einer Forschungsgruppe. Die Forschungsgruppe wurde 2025 eingerichtet mit einem Fokus auf Forschungen zu den Vereinten Nationen. Die Forschungsgruppe wird insgesamt über einen Zeitraum von vier Jahren gefördert.
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24