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Bischöfliche Aktion Adveniat e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R001750
- Ersteintrag: 25.02.2022
- Letzte Änderung: 21.08.2023
- Jährliche Aktualisierung: 21.08.2023
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Tätigkeitskategorie:
Kirche oder andere Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Gildehofstraße 245127 EssenDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4920117560
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E-Mail-Adressen:
- lobbyregister@adveniat.de
- kontakt@adveniat.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 10/21 bis 09/2240.001 bis 50.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
11 bis 20
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (19):
- Tanja Himer
- Dr. Martin Maier
- Markus Krings
- Thomas Wieland
- Margit Wichelmann
- Inés Klissenbauer
- Reiner Wilhem
- Norbert Bolte
- Dr. Martina Fornet Ponse
- Katharina Louis
- Viviana Garnica Sabilla de Müller
- Soraya Jurado Ferreiro
- Thomas Jung
- Stephan Neumann
- Rebekka Konté
- Andreas Stickler
- Thomas Nünning
- Dr. Mariela Vargas
- Ingrid Schuchhard
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Zahl der Mitglieder:
7 Mitglieder am 15.02.2022
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Mitgliedschaften (14):
- Deutsche Bischofskonferenz
- kolko e. V. Koordinationsstelle der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK)
- Erlassjahr - Das deutsche Entschuldungsbündnis
- Zentralkommittee der deutschen Katholiken e.V. (ZdK)
- AGIAMONDO e.V.
- CAMECO (Catholic Media Council)
- GEPA Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH
- Ökumenisches Netzwerk Klimagerechtigkeit
- Katholischer Medienverband
- Klimakollekte - Kirchlicher Kompensationsfonds GmbH
- Koordinationskreis ILO 169
- Runder Tisch Zentralamerika
- Kinder in Rio e.V.
- Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.
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Interessen- und Vorhabenbereiche (8):
Außenpolitik; Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Außenpolitik und internationale Beziehungen"; Entwicklungspolitik; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Interessenvertretung im Sinne der Armen in Lateinamerika und der Karibik laut Satzung: Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch das Einwerben von Spenden und sonstigen Mitteln, durch die Verwaltung und die Verwendung der Mittel aus Spenden, vor allem aus der Weihnachtskollekte der Katholiken in Deutschland, und aus Kirchensteuermitteln für Maßnahmen der Pastoral in Lateinamerika und in der Karibik, insbesondere durch die Förderung der Aus- und Weiterbildung von Priestern, Diakonen, Ordensleuten und anderen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, durch die Förderung der sozialen Kommunikation, der Wissenschaft und Forschung, erforderlicher Baumaßnahmen, notwendiger Transportmittel und durch die Gewährung struktureller Hilfen. Darüber hinaus fördert Adveniat den Aufbau einer Altersversorgung für den einheimischen Klerus. Insbesondere bereitet der Verein die jährliche Weihnachtskollekte vor und begleitet deren Durchführung. Weiterhin führt er gemeinsam mit den Bistümern in Deutschland die Patenschaftsaktion zur Förderung lateinamerikanischer Seminaristen durch. Der Verein erfüllt seine Aufgaben durch eine intensive Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, besonders im Rahmen der jährlichen Weihnachtskollekte, durch Erfahrungsaustausch und sonstige geeignete Maßnahmen. Dabei stellt er die Zusammenarbeit mit den anderen Hilfswerken der katholischen Kirche in Deutschland sicher. Er informiert ferner innerhalb seines Aufgabenbereichs alle gleichgerichteten Initiativen der katholischen Kirche, berät sie fachkundig und fördert die Zusammenarbeit untereinander.
Geschäftsjahr: 10/21 bis 09/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (1):
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Katholische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e.V. (KZE)Betrag: 230.001 bis 240.000 Euro52064 AachenFörderung von Projekten für die Armen in LA: Adveniat hat von der Katholischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe im Haushaltsjahr 2021/22 Mittel über 237.455,83.000 € erhalten. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und andere öffentliche Geldgeber fördern Projekte zur Bekämpfung von Armut. Die KZE ist seit 1962 Zuwendungsempfänger und Ansprechpartner des BMZ, dessen Arbeit sie zudem kritisch, fair und konstruktiv begleitet. Partnerorganisationen der Kirchen sind oftmals da in der Nothilfe und Entwicklungshilfe tätig, wo staatliche Organisationen sich nicht engagieren können. Die Kirchen haben fast überall einheimische Partner, kooperieren mit zivilgesellschaftl. Organisationen, leisten Menschenrechtsarbeit und Armutsbekämpfung an der Basis. Mehr Infos unter: https://www.misereor.de/ueber-uns/staatliche-foerderung https://www.adveniat.de/informieren/projekte/
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Angabe verweigert
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Begründung der Verweigerung der Angaben:
Stellungnahme des Bischöflichen Aktion Adveniat e.V. zur Eintragung in das Lobbyregister laut dem Lobbyregistergesetz (01.01.2022) Wir verweigern die Angaben nach § 3, Abs. 1, Nr. 7 LobbyRG gemäß § 3 Abs 2 LobbyRG mit folgender Begründung: Wir sind eine gemeinnützige Organisation zum Zwecke der gemeinnützigen, mildtätigen und kirchlichen Zwecke (siehe § 3 der Satzung des Bischöfliche Aktion Adveniat e.V.). Wir stehen für Transparenz und Offenheit und sind öffentlicher Rechenschaft bezüglich unserer Spendenwerbung und Mittelverwendung verpflichtet. Unter anderem sind wir: Mitglied der "Initiative Transparente Zivilgesellschaft" Träger des DZI-Siegel Wir setzen unsere finanziellen Mittel zu über 85% ein für die Förderung von Projekten sowie für unsere Verwaltungskosten. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Arbeit der katholischen Kirche in Lateinamerika und der Karibik. Unsere Projekte setzen dort an, wo die Not am größten und die Hilfe effektiv ist: an der Basis, direkt bei den Menschen, insbesondere bei den Armen. Adveniat unterstützt vor allem Projekte "an den Rändern der Gesellschaft": Papst Franziskus hat die Kirche aufgefordert, sich stärker als bisher den Armen zuzuwenden und an die "Peripherien der Existenz zu gehen, wo Schmerz und Ungerechtigkeit herrschen. Ziel der Arbeit ist es auch, die Bewusstseinsbildung der Menschen in Deutschland über die Situation der Menschen in Not in Lateinamerika und der Karibik sowie die Auswirkungen politischer Entscheidungen in Deutschland sichtbar zu machen. Durch das Gesetz werden spendenfinanzierte, zivilrechtliche Organisationen unverhältnismäßig mehr belastet als andere Institutionen und Firmen. Die vollständige Umsetzung des neuen Lobbyregisters bedeutet für zivilgesellschaftliche Organisationen eine ernste Gefahr, denn das Gesetz erfordert, dass die Namen und Wohnorte einer Vielzahl von Spender*innen gemeinnütziger Organisationen gemeldet und damit veröffentlicht werden müssen. Durch den regelmäßigen und intensiven Austausch mit unseren Spender*innen wissen wir, dass die große Mehrheit aus datenschutzrechtlichen Erwägungen heraus einer Meldung ihrer Namen und Wohnorte nicht zustimmen würden und deshalb zukünftig auf eine Spende verzichten würden. Dies kann für uns als mit hohem Anteil spendenfinanziertes Hilfswerk zu signifikanten Finanzierungslücken führen. Ohne die Spendeneinnahmen wäre die verfassungsmäßig gewährleistete und gesellschaftlich angestrebte Tätigkeit der Zivilgesellschaft gar nicht oder nur stark eingeschränkt möglich. Wir sind sehr gerne bereit, an Lösungen für die wünschenswerten Transparenzanforderungen mitzuarbeiten, welche die wirksame Arbeit der Zivilgesellschaft berücksichtigen und unterstützten. Pater Dr. Martin Maier SJ Tanja Himer Hauptgeschäftsführer Geschäftsführerin
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Ja
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja