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Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr e.V. (SGKV)
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R001719
- Ersteintrag: 25.02.2022
- Letzte Änderung: 01.06.2023
- Jährliche Aktualisierung: 22.03.2023
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Tätigkeitskategorie:
Wissenschaft, Denkfabrik, Forschungseinrichtung oder Hochschule (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Westhafenstr. 113353 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493020613760
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E-Mail-Adressen:
- sgkv@sgkv.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/221 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (1):
- Dipl.-Geogr. Matthias Plehm
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Zahl der Mitglieder:
81 Mitglieder am 15.12.2022
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Mitgliedschaften (6):
- Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e.V.
- Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.
- Bundesverband Materialeinkauf und Logistik (BME) e.V.
- DST Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsystem e.V.
- Hafen Hamburg Marketing e.V.
- GUS Gesellschaft für Umweltsimulation e.V.
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (16):
Berufliche Bildung; Hochschulbildung; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Güterverkehr; Schienenverkehr; Schifffahrt; Straßenverkehr; Verkehrsinfrastruktur; Verkehrspolitik; Sonstiges im Bereich "Verkehr"; Wettbewerbsrecht; Sonstiges im Bereich "Wirtschaft"; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Regelmäßige Interessenvertretung gegenüber Mitgliedern des Deutschen Bundestages, ihren MitarbeiterInnen sowie gegenüber den fachlich zuständigen Bundesministerien in Form von Veranstaltungen, Gesprächen und Konferenzen sowie der Beteiligung an Veranstaltungen parlamentarischer Gruppen oder Fraktionen zu fachspezifischen verkehrspolitischen Themen (Verkehrsinfrastruktur, Güterverkehr allgemein, spezifische Verkehrsträger Intermodalität) zu Gesetzgebungsprozessen und Verordnungen .
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Angabe konkreter Gesetzesvorhaben (1):
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Richtlinie 92/106/EWG des Rates vom 7. Dezember 1992 über die Festlegung gemeinsamer Regeln für bestimmte Beförderungen im kombinierten Güterverkehr zwischen Mitgliedstaaten
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Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (6):
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Bundesminsterium für Umwelt; Naturschutz, nukleare Sicherheit und VerbraucherschutzBetrag: 120.001 bis 130.000 EuroBerlinForschungsprojekt SYSLOG2 im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des BMU. Zielstellung: Das Projekt SYSLOG2 hat zum Ziel, einen projektzeitübergreifenden Beitrag zur Senkung von Treibhausgasemissionen durch die berufliche Qualifizierung der Logistik- und Speditionsbranche zu leisten. Der Einsatz nachhaltiger, komplexer Transportsysteme soll durch Sensibilisierung der Auszubildenden, Lehrkräfte und Entscheider verstärkt gefördert werden. Kernziel des Projektes ist es, Nachwuchskräfte in der Speditions- und Logistikbranche zu befähigen, unter effizienten und ressourcenschonenden Aspekten eine komplexe Transportkette zu konzipieren und fallbasiert zu bewerten. Statt einer linearen Einzelbetrachtung der Verkehrsträger wie bisher sollen die Stärken der einzelnen Verkehrsträger in Zukunft mehr miteinander verknüpft werden
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Bundesministerium für Verkehr und digitale InfrastrukturBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroBerlinForschungsprojekt Trailerport im Rahmen der IHATEC Förderrichtlinie zur Entwicklung innovativer Lösungen für eine effiziente Prozessintegration von Trailern in Binnenhäfen. Projektansatz: Um das Ziel einer intelligenten Einbindung der Trailer in Häfen und Terminals zur Ausschöpfung der Verlagerungspotenziale auf umweltfreundliche Verkehrsträger zu erreichen, wird im Projekt TrailerPort ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, um zum einen den effektiven Stellflächenverbrauch und zum anderen die Verweildauer der Trailer in den Binnenhäfen zu reduzieren. Hierfür wird auf der einen Seite eine technische Lösung zur Stapelung der Trailer, inklusive der optimalen Einbindung des Systems in die vorhandenen Hafeninfrastruktur und -prozesse erstellt. Auf der anderen Seite werden verschiedene Ansätze für organisatorische Maßnahmen zur Reduzierung der Standzeiten der Trailer in den Hafenterminals betrachtet.
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Bundesministerium für Digitales und VerkehrBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroBerlin/BonnForschungsprojekt DIANA im Rahmen des Förderprogrammes Innovative Hafentechnologien. Projektansatz: Entwicklung einer Softwarelösung für die WTU Die Software soll als offene Plattformlösung mit Open-Source Modulen entwickelt werden, sodass sie potenziell in jedem Hafen einsetzbar ist. Sie soll ohne die Einbindung externer Schnittstellen funktionieren und dient der digitalen Bereitstellung und Eingabe von Informationen. Die Software soll auf die Verwendung mobiler Endgeräte, wie Tablets oder Smartphones ausgelegt sein, sodass Schadberichte oder Fotos von Schadwagen eingegeben werden können. Des Weiteren soll eine Einbindung von Datenbrillen zur Prüfung und Datenkommunikation erprobt werden. Assisted-Reality bietet dabei die Möglichkeit, dem Wagenmeister während der WTU mit Echtzeitinformationen, wie Wagenreihungen, zu unterstützen.
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Bundesministerium für Digitales und VerkehrBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroBerlin / BonnDas Forschungsprojekt Flexiking wird gefördert im Rahmen des Förderprogrammes Innovative Hafentechnologien. Projektansatz: Ziel von FLEXIKING ist es, ein kollaboratives und flexibles Zeitfensterbuchungssystem (ZFBS) zu erarbeiten. Flexibel ist dieses Zeitfensterbuchungs (ZFB)-Konzept, indem es bei der Bereitstellung von Abfertigungsfenstern am Umschlagspunkt pro Zeitraum fortlaufend die jeweiligen Rahmenbedingungen berücksichtigt und so mehr oder weniger Zeitfenster freischaltet, ungebuchte aus dem System nimmt und die Zeitfensterlänge je nach Auftragsart anpasst. So können die jeweils vorliegenden Auftragsdaten (Anzahl und Zusammensetzung der Ladungsträger) und aktuelle ETAs der zu- und abgehenden Verkehre einbezogen werden, um eine möglichst optimale Anzahl, Länge und Verteilung von Zeitfenstern zur Verfügung zu stellen.
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Bundesministerium für Digitales und VerkehrBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroBerlin / BonnDas Projekt EiFa wird gefördert im Rahmen des Förderprogrammes mFund. Projektansatz: Der Kernansatz dieser Machbarkeitsstudie ist die Zusammenarbeit mit den KV-Akteuren bei der Entwicklung einer einheitlichen Fahrplanvorlage und Terminalcodierung. Die inhaltlichen und technischen Anforderungen an den einheitlichen Fahrplan und die Terminalcodierung werden von den KV-Akteuren in einer Reihe von Workshops gesammelt, die von den Projektpartnern moderiert werden. Durch eine aktive Zusammenarbeit mit den Akteuren der Branche wird als Ergebnis dieser Studie eine öffentlich verfügbare einheitliche Fahrplanvorlage, ihre technischen Spezifikationen wie Datenformat und Schnittstellen sowie eine einheitliche Terminalcodierungsstruktur erstellt.
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Bundesministerium für Digitales und VerkehrBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroBerlin / BonnDie Studie zur Abschätzung der umwelt und verkehrspolitischen Folgen einer europaweiten verpflichtenden KV Fähigkeit von Standard-Sattelaufliegern in Deutschland wurde im Auftrag des BMDV durchgeführt. Projektansatz: Die Studie betrachtet primär den unbegleiteten Transport von KV-fähigen Sattelaufliegern und deren standardisierten Umschlag mittels Kranung über Greifkanten durch Portalkräne oder Reachstacker mit einer entsprechenden Greifzangenausrüstung. Ein Großteil der derzeit im Straßengüterverkehr eingesetzten Sattelauflieger ist jedoch nicht KV-fähig. Die Studie verbessert im ersten Schritt die bislang unzureichende Datenlage zur Anzahl KV-fähiger Sattelauflieger und liefert valide Angaben zu Kosten und Gewicht der KV-Fähigkeit. Im zweiten Teil wird beleuchtet, welche Verlagerungswirkung und Umweltauswirkung eine europaweite rechtliche Verpflichtung zu der KV-Fähigkeit aller Standard-Sattelauflieger in Deutschland haben könnte.
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja