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Frühere/-r Interessenvertreter/-in seit 02.07.2024
Bernd Sailer
Wichtiger Hinweis: Eintrag nicht aktualisiert
- Registernummer: R001714
- Ersteintrag: 25.02.2022
- Letzte Änderung: 24.06.2022
- Jährliche Aktualisierung: 24.06.2022
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Tätigkeitskategorie:
Beratungsunternehmen, selbständige Beraterin oder selbständiger Berater
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/21 bis 12/211 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (13):
Erneuerbare Energien; Digitalisierung; Kommunikations- und Informationstechnik; Tourismus; Immissionsschutz; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Personenverkehr; Schienenverkehr; Straßenverkehr; Verkehrsinfrastruktur; Verkehrspolitik; Sonstiges im Bereich "Verkehr"
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Ich thematisiert das Potential von gemeinsamem Fahren im Sowiesoverkehr. Mein Leitsatz lautet: Nicht das Auto ist das Übel, sondern unser Umgang damit. Ich zweifle eine Verkehrswende, die auf Verkehrsmittelwechsel beruht an. Dafür fehlen die Zeit, die Mittel und die Bereitschaft der Gesellschaft. Ein effektiver Hebel für klimafreundliche Mobilität besteht darin, den PKW-Besetzungsgrad signifikant zu erhöhen. 50% der Autofahrer:innen sind grundsätzlich bereit, andere ein Stück ihres Weges mitzunehmen. Wir benötigen hierfür, zu den bereits bestehenden Mitfahrlösungen, ein global aufgestelltes Ridesurfing-System, dass u.a. spontanes und sicheres Mitfahren und Mitnehmen im fließenden Verkehr ermöglicht. Gemeinsames Fahren, Fahrgemeinschaften, Mitfahrgelegenheiten, Mitfahrlösungen gehören in die aktuelle Diskussion der Verkehrswende bzw. Mobilitätswende mitgedacht und gefördert. Bereits die Erhöhung des PKW-Besetzungsgrad von derzeit durchschnittlich 1,3 Personen um nur 0,4 auf 1,7 Personen im momentan bestehenden Verkehr hat in der CO2-Bilanz den gleichen Effekt, wie alle geplanten Maßnahmen von Bahn, ÖPNV und Radverkehr bis 2030 zusammen. Wir kennen die Vorbehalte gegenüber der ÖV-Nutzung bereits seit Jahrzehnten. 20% ÖV-Anteil an der Mobilität können nicht die Lösung für 80% MIV bringen. Für einen Promille-Anteil an Investitions- bzw. Fördersumme gegenüber dem ÖV bis 2030 kann der Beweis erbracht werden, dass gemeinsames Fahren ein gesellschaftlich anerkannter und effektiver Beitrag zum Klimaschutz ist. Gemeinsames Fahren ist klimafreundliche Mobilität, ohne die Komfortzone des Autofahrens zu verlassen. Mit der politischen Forderung einer Pendlerpauschale nur noch für Fahrgemeinschaft, würde den Pendlerverkehr innerhalb weniger Monate um 25% reduzieren. Ich fördere gerne den Dialog zwischen den Bürger:innen, Wirtschaftsunternehmen, der Forschung und Lehre, Vereinen und Verbänden, Politik und Gesetzgebung. Dazu bringe ich mich u.a. bei Fachkongressen, Diskussionsrunden, auf Social Media und ähnlichen dem Austausch dienenden Formaten ein. Mein Ziel ist es, die Interessen der Menschen im Bereich der Mobilität und der damit verbundenen mobilen Freiheit ernst zu nehmen und zu vertreten und der Allgemeinheit in den Mittelpunkt von Gesetzgebung und anderen politischen Entscheidungen der Verkehrs- und Klimapolitik zu stellen. Im Rahmen meiner Vorstandstätigkeit im Mitfahrverband, stehe ich im ständigen Austausch mit Bürger:innen sowie den Vertreter:innen von Wissenschaft, Medien, Wirtschaft und Politik, um entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/21 bis 12/21
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro erhalten.
Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/21 bis 12/21
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.