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Deutsche Umwelthilfe e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R001683
- Ersteintrag: 25.02.2022
- Letzte Änderung: 19.12.2023
- Jährliche Aktualisierung: 15.02.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Fritz-Reichle-Ring 478315 RadolfzellDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49773299950
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E-Mail-Adressen:
- info@duh.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/2280.001 bis 90.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
31 bis 40
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (14):
- Peer Cyriacks
- Reinhild Benning
- Thomas Fischer
- Dorothee Saar
- Constantin Zerger
- Dr. Cornelia Nicklas
- Nadine Bethge
- Sabrina Schulz
- Robin Kulpa
- Milan Loose
- Kathrin Anna Frank
- Markus Zipf
- Dr. Katja Hockun
- Dr. Johanna Büchler
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Zahl der Mitglieder:
16.437 Mitglieder am 01.06.2023
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Mitgliedschaften (11):
- Deutscher Naturschutzring (DNR)
- Allianz pro Schiene
- Allianz Rechtssicherheit für politische Bildung
- Aktionsbündnis Lebendige Oder
- Mehrweg-Allianz
- Runder Tisch Reparatur e.V.
- Forum Umwelt und Entwicklung
- Klima-Allianz Bündnis
- Bündnis Lebensmittelrettung
- Wir haben es satt/ Kampagne „Meine Landwirtschaft“
- Initiative Lieferkettengesetz
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Interessen- und Vorhabenbereiche (19):
Allgemeine Energiepolitik; Atomenergie; Energienetze; Erneuerbare Energien; Fossile Energien; Sonstiges im Bereich "Energie"; EU-Gesetzgebung; Fischerei/Aquakultur; Land- und Forstwirtschaft; Artenschutz/Biodiversität; Immissionsschutz; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Tierschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Verkehrsinfrastruktur; Verkehrspolitik; Sonstiges im Bereich "Verkehr"; Verbraucherschutz
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ist eine deutsche Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutzorganisation. Sie ist politisch unabhängig, als gemeinnützig anerkannt, klageberechtigt und engagiert sich vor allem auf nationaler und europäischer Ebene für den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt, eine auf Effizienz und regenerativen Quellen basierende Energieversorgung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft, saubere Luft, nachhaltige Mobilität und Verbraucherschutz. Die DUH setzt sich dabei für nachhaltige Lebensweisen und Wirtschaftsformen ein, die ökologische Belastungsgrenzen respektieren und kämpft für den Erhalt der biologischen Vielfalt und den Schutz der Naturgüter. Seit 2004 ist die DUH in die Liste qualifizierter Einrichtungen nach Unterlassungsklagegesetz eingetragen und befugt, Verstöße gegen das Gesetz, gegen den unlauteren Wettbewerb und andere Verbraucherschutzgesetze rechtlich zu verfolgen. Zudem besitzt sie nach dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz das Recht zur Verbandsklage und erfüllt die Voraussetzung für Musterfeststellungsklagen. Im Januar 2023 arbeiten ca. 170 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geschäftsstellen in Berlin, Radolfzell und Hannover sowie in den Projektbüros in Köthen und Erfurt. Der größte Teil der Verwaltung befindet sich am Sitz der Bundesgeschäftsstelle in Radolfzell am Bodensee, wo der Verein im Jahr 1975 gegründet wurde. Bereits seit 2015 erhält die DUH in jedem Jahr das DZI-Spendensiegel. Außerdem ist sie Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) und erfüllt deren Transparenzvorschriften.
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (18):
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)Betrag: 100.001 bis 110.000 EuroStresemannstr. 128 - 130, 10117 Berlin"Mit Wärmepumpen das Klima schützen" im Rahmen der "Online Klimaschutzberatung für Deutschland"
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (NKI - Nationale Klimaschutzinitiative)Betrag: 180.001 bis 190.000 EuroScharnhornstr. 34 - 37, 11019 BerlinKlimaschutz trifft Mieterschutz - Wege zu einer sozialverträglichen Gebäudesanierung (Verbundprojekt) SmartRathaus Kommunaler Klimaschutz durch digitales Gebäudemanagement 'MEHRWEG. MACH MIT!' Kampagne zu klimafreundlichen Mehrwegverpackungen für Getränke und Speisen in der Gastronomie und auf Großveranstaltungen
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (EUKI - Europäische Klimaschutzinitiative)Betrag: 70.001 bis 80.000 EuroScharnhornstr. 34 - 37, 11019 BerlinNo time like the present: reframing political debate for the energy transformation in CEE Sustainable Building Renovation - Forming the future
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (IKI - Internationale Klimaschutzinitiative)Betrag: 40.001 bis 50.000 EuroScharnhornstr. 34 - 37, 11019 BerlinKlimafreundliche Palmölproduktion
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Umweltbundesamt (UBA)Betrag: 40.001 bis 50.000 EuroWörlitzer Platz 1, 06844 Dessau-RoßlauStrategien zur Stickstoffreduktion im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele Drei Mal am Tag Fleisch? Positivkampagne zur Stärkung von pflanzlicheren Ernährungsumgebungen
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Umweltbundesamt (UBA, Verbändeförderung)Betrag: 10.001 bis 20.000 EuroWörlitzer Platz 1, 06844 Dessau-RoßlauWieviel Soja steckt im Schnitzel? Innovative Kampagne für mehr Transparenz bei Futtermitteln
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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Betrag: 160.001 bis 170.000 EuroHeinrich-Konen-Str. 1, 53227 BonnVerbundvorhaben ENSURE: Neue EnergieNutzStruktURen für die Energiewende - Teilvorhaben Deutsche Umwelthilfe
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Europäische Kommission - Interreg, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Bewilligungsbehörde: Landesförderinstitut Mecklenburg-VorpommernBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroWerkstr. 213, 19061 SchwerinVerbesserung von Flusslebensräumen durch Verringerung der Eutrophierung und bessere Durchgängigkeit für wandernde Arten als Voraussetzung für den besseren Zustand der Binnengewässer, der Zuflüsse des Stettiner Haffs und der Ostsee
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Europäische Kommission (Interreg South Baltic), Managing Authority: Minister of Investment and Economic Development, Territorial Cooperation DepartmentBetrag: 20.001 bis 30.000 Euro00-926 WarschauSB Natureguide Network - Supporting sustainable nature tourism in transboundary coastal areas in the SB region via establishing a common education scheme for Local Guides
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Europäische Kommission (Interreg), Managing Authority: Region Hauts-de-FranceBetrag: 40.001 bis 50.000 Euro59555, Lille CedexWildlife Economy: Nature as a viable Economic Alternative
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Thüringer Ministerium für Energie und Naturschutz (TMUEN)Betrag: 260.001 bis 270.000 EuroBeethovenstr. 3, 99096 Erfurt10 grüne Schulhöfe für Thüringen - Fortführung und Weiterentwicklung Quartiere gemeinsam lebenswert machen (Vorprojekt)
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Thüringer Ministerium für Energie und Naturschutz (ENL - Entwicklung von Natur und Landschaft)Betrag: 180.001 bis 190.000 EuroBeethovenstr. 3, 99096 ErfurtBiotopverbund an der Weißen Elster
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Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW)Betrag: 100.001 bis 110.000 EuroLeibnitzstr. 10, 45659 RecklinghausenCoole Schulhöfe für Nordrhein-Westfalen
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Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK)Betrag: 110.001 bis 120.000 EuroHenning-von-Tresckowstr. 2-13, 14467 Potsdam10 grüne Schulhöfe für Brandenburg - klimagerecht und nachhaltig
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Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und VerbraucherschutzBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroMainzer Str. 80, 65189 WiesbadenZehn Klimafreundliche Schulhöfe für Hessen (Modellphase)
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Referat Naturschutz, Landschaftspflege, Bildung für nachhaltige Entwicklung - Sachsen-AnhaltBetrag: 280.001 bis 290.000 EuroDessauer Str. 70, 06118 Halle (Saale)Blaues Netz im Drömling - Biotopverbund für den Fischotter umsetzen und erleben
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Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und KlimaschutzBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroBrückenstr. 6, 10179 BerlinZukunft gestalten: Berlin zur Mehrweg-to-go-Hauptstadt machen
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Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und KlimaschutzBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroArchivstr. 2, 30169 HannoverGegen Motorradlärm - Wir vernetzen Expertise mit AktivistInnen und Betroffenen
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Angabe verweigert
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Begründung der Verweigerung der Angaben:
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. macht von ihrem Recht Gebrauch die Angaben nach § 3, Abs. 1, Nr. 7 LobbyRG insbesondere zu den Schenkungen Dritter mit folgender Begründung zu verweigern: Die Deutsche Umwelthilfe ist gemäß ihrer Satzung eine gemeinnützige Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutzorganisation. Wir finanzieren uns zu 23% aus Privatspenden und zu 11% aus Spenden von Institutionen. Als Mitglied der Initiative transparente Zivilgesellschaft befürworten wir eine transparente Interessenvertretung. Als gemeinnützige Organisation, die das DZI-Spendensiegel trägt, stehen neben der Transparenz außerdem ein verantwortungsbewusster Umgang mit Spenden sowie auch mit unseren Spenderinnen und Spendern im Vordergrund. Vor dem Hintergrund der DSGVO sehen wir die Angabe persönlicher Daten insbesondere von Privatpersonen als besonders kritisch an. Hinzu kommt, dass Löschfristen dieser Daten im Lobbyregistergesetz nicht vorgesehen sind. Der Schutz der personenbezogenen Daten unserer Spenderinnen und Spender genießt bei uns höchsten Stellenwert. Wir wissen, dass einige unserer privaten Spenderinnen und Spender die Veröffentlichung ihrer persönlichen Angaben im Zusammenhang mit allgemeinen Spenden für gemeinnützige Zwecke kritisch betrachten. Grund dafür sind die Sorge vor möglichen (Rechts-) Streitigkeiten mit Familienangehörigen, Neid und persönliche Anfeindungen aus ihrem Umfeld. Wir nehmen die berechtigten Befürchtungen unserer Spenderinnen und Spender ernst, streben aber gleichzeitig im engen Austausch mit Ihnen die Veröffentlichung der erforderlichen Daten für das kommende Jahr an - vorbehaltlich der noch offenen Novellierung des Lobbyregistergesetzes. Zum Abschluss möchten wir darauf hinweisen, dass Spendeneinnahmen für viele zivilgesellschaftliche Organisationen ein wichtiges Finanzierungsinstrument für ihre projektbezogene und auch politische Arbeit sind. Ziel des Lobbyregisters sollte es nicht sein das Engagement der Zivilgesellschaft zu schwächen, sondern wie im Koalitionsvertrag vereinbart zu stärken.
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja