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Brot für die Welt, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R001414
- Ersteintrag: 24.02.2022
- Letzte Änderung: 18.04.2024
- Jährliche Aktualisierung: 27.06.2023
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Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
z.Hd. Anja EschCaroline-Michaelis-Str. 110115 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930652111840
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E-Mail-Adressen:
- lobbyregister@brot-fuer-die-welt.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22390.001 bis 400.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
31 bis 40
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (27):
- Helle Døssing
- Dr. Martina Fischer
- Dr. Joachim Fünfgelt
- Dr. Andreas Grünewald
- Mareike Haase
- Sven Hilbig
- Teresa Hoffmann
- Dr. Johannes Icking
- Roswita Kupke
- Maren Leifker
- Francisco Marí Lopez
- Oliver Märtin
- Antje Monshausen
- Silke Pfeiffer
- Christiane Schulte
- Stig Tanzmann
- Lutz Wollziefer
- Sabine Minninger
- Ute Straub
- Kristina Stier
- Julia Stoffner
- Dr. Ingrid Jacobsen
- Dr. Jörn Grävingholt
- Imke Tiemann-Middleton
- Anja Esch
- Farina Hoffmann
- Nicola Wiebe
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Mitgliedschaften (47):
- ACT Alliance
- AK Rohstoffe
- Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel
- Aktionsbündnis gegen AIDS
- Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen
- Allianz "Rechtssicherheit für politische Willensbildung" e.V.
- Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungsdienste e.V. (AGdD)
- Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung - FriEnt
- Arbeitskreis Lerne und Helfen in Übersee e.V.
- CAN (Climate Action Network) Europe
- CorA (Corporate Accountability) - Netzwerk für Unternehmensverantwortung
- Deutsche Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK)
- Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko
- ECPAT Deutschland e.V., Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung
- erlassjahr.de
- ETO-Konsortium Menschenrechte jenseits staatlicher Grenzen
- Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe (EZE)
- Focus Sahel
- Forum Fairer Handel
- Forum Menschenrechte e.V.
- Forum Umwelt und Entwicklung
- Geneva Global Health Hub
- Global Coalition for Social Protection Floor
- Kampagne Steuer gegen Armut
- Klima-Allianz
- Klima-Kollekte gGmbH - Gesellschafterversammlung
- KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.
- Koordinationskreis ILO 169 - Rechte indigener Völker stärken!
- Konsortium ZFD - Ziviler Friedensdienst
- Koordinierungskreis Mosambik e.V.
- Myanmar Netzwerk
- Netzwerk Agenda 2030
- OIDHACO Oficina Internacional de Derechos Humanos - Acción Colombia
- Ökumenische Angolarunde
- Ökumenisches Netz Zentralafrika
- Plattform Zivile Konfliktbearbeitung e.V
- Roundtable Human Rights in Tourism e.V.
- Runder Tisch Brasilien
- Runder Tisch Zentralamerika
- Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V.
- Trägerverein des Deutschen Instituts für Menschenrechte
- Transfair e.V.
- Werkstatt Ökonomie e.V. - Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA)
- VENRO (Bundesverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen)
- Zimbabwe Europe Network
- ACT Middle East Working Group
- Koalition für Faire Fischereiabkommen (CFFA)
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (31):
Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Außenpolitik und internationale Beziehungen"; Außenwirtschaft; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Parlamentarisches Verfahren; Allgemeine Energiepolitik; Erneuerbare Energien; Fossile Energien; Entwicklungspolitik; Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU; Sonstiges im Bereich "Europapolitik und Europäische Union"; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Fischerei/Aquakultur; Land- und Forstwirtschaft; Lebens- und Genussmittelindustrie; Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung"; Digitalisierung; Meinungs- und Pressefreiheit; Asyl und Flüchtlingsschutz; Migration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"; Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung"; Tourismus; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Verteidigungspolitik; Automobilwirtschaft; Bank- und Finanzwesen; E-Commerce
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Brot für die Welt nimmt als Teil des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung e.V. (EWDE) für die evangelische Kirche Aufgaben der Entwicklungszusammenarbeit und der weltweiten zwischenkirchlichen Hilfe wahr. Es fördert gemäß Satzungsauftrag mit seiner Arbeit die Entfaltung der Potentiale, die Verbesserung der Chancen und die Durchsetzung der Rechte aller Menschen. Dies erfolgt insbesondere durch die Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Organisationen in Afrika, Asien und Pazifik, Lateinamerika und Osteuropa und von Partnerkirchen. Die Arbeit von Brot für die Welt zielt auf die Überwindung von Hunger und Armut, die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Einsatz für Klimagerechtigkeit, die Verwirklichung der Menschenrechte und die Sicherung des Friedens. Brot für die Welt versteht sich dabei als Teil einer internationalen Zivilgesellschaft und einer weltumspannenden Kirche, die sich für gesellschaftliche Teilhabe aller einsetzt und die sich auf die Seite der Armen und Marginalisierten stellt. Diese politischen Anliegen gründen auf über 60 Jahre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und Partnerkirchen. Brot für die Welt bringt Positionen der Partner aus mehr als 80 Ländern in die politischen Debatten gegenüber Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft in Deutschland und in der EU zur Sprache. Die Partner im Globalen Süden treten auch in ihren Ländern für die Verbesserung menschlicher Lebensverhältnisse ein und engagieren sich für mehr Gerechtigkeit. Gemeinsam mit den Partnern setzt sich Brot für die Welt für die Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 ein sowie für eine sozialökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Dieses politische und anwaltschaftliche Mandat von Brot für die Welt ist in der Satzung des EWDE (Paragraph 7, Absatz 3) verankert: Das Werk ergreift und fördert Maßnahmen, die in Kirche, Öffentlichkeit und Politik das Bewusstsein und die Bereitschaft wecken und stärken, sich für die Vorbeugung von Katastrophen und die Überwindung von Not, Armut, Verfolgung und Unfrieden in der Welt einzusetzen und die dazu beitragen können, dass sich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige menschliche Entwicklung verbessern. Im Rahmen dieses Mandats adressiert die Lobbyarbeit von Brot für die Welt politische Entscheidungsträger:innen auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene. Dies erfolgt u.a. über öffentliche Veranstaltungen und Fachpodien zu unseren Schwerpunktthemen, über den Dialog mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages und der Bundesministerien, die mit entwicklungspolitischen, menschenrechtlichen und ökologischen Anliegen befasst sind, aber auch durch Briefe, Stellungnahmen, Positionspapiere, Veröffentlichung von Studien und durch Kampagnen. Diese Arbeit verfolgt Brot für die Welt, gemeinsam mit strategischen Partnern, auch im Rahmen von Bündnissen, Netzwerken, Foren und Verbänden.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (7):
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Auswärtiges AmtBetrag: 590.001 bis 600.000 EuroBerlinZuwendung aus dem Sonderprogramm des AA Referat 604 - Stipendien für Studierende aus Ost- und Südosteuropa sowie aus Entwicklungsländern und Begleitmaßnahmen
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Bundesministerium des InnerenBetrag: 1.020.001 bis 1.030.000 EuroBerlin-BonnZuwendung des BMI aus Kapitel 0603 Titel 68432 "Hilfen für die deutsche Minderheit in Rumänien"
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung /Engagement Global Service für EntwicklungsinitiativenBetrag: 9.580.001 bis 9.590.000 EuroBerlin-BonnZuwendung des BMZ aus dem HH-Titel 687-72-023 sowie aus der Sonderinitiative Fluchtursachen bekämpfen aus dem HH-Titel 896 32-023 für das Programm Ziviler Friedensdienst
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung /Engagement Global Service für EntwicklungsinitiativenBetrag: 5.970.001 bis 5.980.000 EuroBerlin-BonnZuwendungen des BMZ aus dem Einzelplan 23 des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Titel 687 74 023 "Entwicklungspolitischer Austausch und Freiwilligendienst" (mittelbar zugeflossen über Evang. Zentralstelle für Entwicklungshilfe e.V. EZE)
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBetrag: 156.260.001 bis 156.270.000 EuroBerlin-BonnZuwendungen aus dem Haushaltstitel 89604 des BMZ Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben der Kirchen (mittelbar zugeflossen über Evang. Zentralstelle für Entwicklungshilfe e.V., EZE)
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBetrag: 10.610.001 bis 10.620.000 EuroBerlin-BonnZuwendungen aus den Sonderinitiativtiteln (89631, 89632, 89633, 68701) des BMZ (mittelbar zugeflossen über Evang. Zentralstelle für Entwicklungshilfe e.V., EZE)
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Europäische KommissionBetrag: 1.170.001 bis 1.180.000 EuroBrüssel, BelgienZuwendung aus EU international Partnership (INTPA)
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Schenkungen Dritter
Angabe verweigert
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Begründung der Verweigerung der Angaben:
Brot für die Welt, im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung e.V., ist das Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland und als gemeinnützige und kirchliche Organisation anerkannt. Wir stehen für Offenheit und Transparenz. Sie sind die Grundlage unserer Arbeit. Die öffentliche Rechenschaft zu unserer Spendenwerbung und Mittelverwendung ist für uns selbstverständlich. Der verantwortungsvolle und effiziente Umgang mit Spenden wird Brot für die Welt regelmäßig vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) durch Verleihung des DZI-Siegels bescheinigt. Dennoch haben wir uns vor folgendem Hintergrund dagegen entschieden, die Namen und Wohnorte von Spender*innen, die jährlich 20.000 Euro und mehr spenden, im Lobbyregister zu veröffentlichen: Zum einen fließen unsere finanziellen Mittel, insbesondere die Spendeneinnahmen, nur zu einem sehr geringen Anteil in die Finanzierung der politischen Interessensvertretung und weit überwiegend in die Projektarbeit zur Förderung der Menschenrechts- und Entwicklungszusammenarbeit und der Armutsbekämpfung in den Ländern des globalen Südens sowie in die erforderliche Verwaltungstätigkeit. Zum anderen wissen wir durch den regelmäßigen und intensiven Austausch mit unseren Spender*innen, dass die große Mehrheit aus Gründen der Vertraulichkeit und aus datenschutzrechtlichen Erwägungen einer Meldung ihrer Namen und Wohnorte nicht zustimmen und deshalb zukünftig auf eine Spende verzichten würde. Da dies zu signifikanten Finanzierungslücken führen könnte, haben wir uns gegen eine Offenlegung der persönlichen Daten von Spender*innen entschieden.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja