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Bundesverband Soziokultur
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R001255
- Ersteintrag: 24.02.2022
- Letzte Änderung: 02.08.2023
- Jährliche Aktualisierung: 02.08.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Lehrter Str. 27-3010557 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493023593050
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E-Mail-Adressen:
- ohaqrfireonaq@fbmvbxhyghe.qr
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/224.330.001 bis 4.340.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
51 bis 60
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (2):
- Ryyra Nuor
- Pnebyva Ivxgbeva
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Zahl der Mitglieder:
710 Mitglieder am 01.03.2023
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Mitgliedschaften (9):
- Qrhgfpure Xhygheeng
- Ohaqrfargmjrex Oüetrefpunsgyvpurf Ratntrzrag
- Rhebcrna Argjbex bs Phygheny Pragref
- Nyyvnam süe Erpugffvpureurvg süe cbyvgvfpur Jvyyrafovyqhat
- TRZN
- XFX (Orveng)
- Irerva Fbsgjner süe Ratntvregr r.I.
- Qrhgfpur Nxnqrzvr süe Shßonyyxhyghe
- Xhyghecbyvgvfpur Trfryyfpunsg
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (1):
Kultur
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Bundesverband Soziokultur, ehemals Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren, wurde 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet. Mitglieder sind die jeweiligen Landesverbände aus 14 Bundesländern, in denen inzwischen 710 soziokulturelle Zentren und Initiativen in Deutschland organisiert sind. Vernetzt sind damit ca. 25.000 Akteure, darunter ca. 15.000 ehrenamtlich Engagierte, die in soziokulturellen Zentren Initiativen und Netzwerken eine vielfältige und vielschichtige Kultur- und Bildungsarbeit leisten. Zu den wichtigsten Aufgaben des Verbandes gehören die Koordinierung und Förderung der soziokulturellen Arbeit sowie die Vertretung ihrer Interessen gegenüber der Öffentlichkeit und den politischen Gremien. Die Vernetzung auf Bundes- und Länderebene gewährleistet Qualifizierung, Beratung, Austausch und Unterstützung sowohl für bereits existierende Zentren und Initiativen als auch für neu entstehende. Grundlegendes Ziel aller Aktivitäten ist die Anerkennung soziokultureller Arbeit als fester Bestandteil des kulturellen Lebens sowie ihre angemessene Förderung. Der Verband engagiert sich auf Bundesebene für kulturfreundliche Rahmenbedingungen und arbeitet aktiv in den entsprechenden Netzwerken und Gremien mit, z. B. im Deutschen Kulturrat, in der Kulturpolitischen Gesellschaft, im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, im Fonds Soziokultur, beim European Network of Cultural Centers. Er bringt Fachkompetenz auf der Ebene der Bundespolitik und -verwaltung ein, z. B. durch Mitwirkung in der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages "Kultur in Deutschland" im Jahr 2007. Durch die Veranstaltung von Konferenzen, Tagungen und durch regelmäßige Publikationen, z. B. der Zeitschrift SOZIOkultur, statistische Berichte (zuletzt "Was braucht´s?"), auf dem Portal www.soziokultur.de oder in Fremdpublikationen (z. B. im Spartenbericht: "Soziokultur und Kulturelle Bildung", erschienen 2020) gestaltet der Verband den kulturpolitischen Diskurs auf Bundesebene aktiv mit und erschließt bundespolitische wie europäische Entwicklungen, Themen, Kooperationsmöglichkeiten und weitere Ressourcen sowohl für seine Mitglieder als auch für weitere im freien Kulturbereich engagierte Einrichtungen und Kulturschaffende. Seit 1992 erhebt und veröffentlicht der Bundesverband Soziokultur regelmäßig Daten zu Situation und Perspektiven seiner Mitgliedseinrichtungen. Außerdem beteiligt er sich immer wieder an der Entwicklung und Durchführung von Förderprogrammen und Modellvorhaben des Bundes (Jugend ins Zentrum! im Rahmen von Kultur macht stark, UTOPOLIS - Soziokultur im Quartier, LAND INTAKT - Soforthilfeprogramm Kulturzentren) oder anderen Partnerorganisationen (START - Create Cultural Change zusammen mit der Robert Bosch Stiftung und dem Goethe-Institut Thessaloniki). Seit 2020 ist er einer der zentralen mittelausreichenden Stellen für die Bundesförderung NEUSTART KULTUR.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (2):
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Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und MedienBetrag: 39.750.001 bis 39.760.000 EuroBerlinFörderung der Soziokultur allgemein sowie Projektförderung für die folgenden Projekte: - Utopolis - Soziokultur im Quartier - Neustart Kultur - Rettungspaket für den Kultur- und Medienbereich
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Bundesministerium für Bildung und ForschungBetrag: 1.390.001 bis 1.400.000 EuroBerlinProjektförderung: Jugend ins Zentrum! (Programm Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung)
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja