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Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R001071
- Ersteintrag: 23.02.2022
- Letzte Änderung: 11.04.2023
- Jährliche Aktualisierung: 24.02.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Schneckenburgstraße 11 d78467 KonstanzDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4975319450170
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E-Mail-Adressen:
- stieglitz@hoffnungszeichen.de
- schuetze@hoffnungszeichen.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 10/21 bis 09/221 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (1):
- Dipl.-Ökonomin Lisa Hilleke M.A.
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Zahl der Mitglieder:
26 Mitglieder am 17.02.2023
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Mitgliedschaften (5):
- VENRO
- Deutscher Spendenrat
- Initiative Lieferkettengesetz
- Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung
- EU-CORD
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (16):
Außenpolitik; Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Außenpolitik und internationale Beziehungen"; Entwicklungspolitik; EU-Gesetzgebung; Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU; Religion/Weltanschauung; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Asyl und Flüchtlingsschutz; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"; Artenschutz/Biodiversität; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Menschenrechte, humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit, globale soziale Gerechtigkeit, Menschenwürde
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Hoffnungszeichen, Sign of Hope ist eine christlich motivierte Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Hoffnungszeichen engagiert sich von Konstanz aus weltweit für bedrängte und ausgebeutete Menschen. Hoffnungszeichen setzt sich für Menschen ein, deren Menschenrechte verletzt werden oder bedroht sind. Hoffnungszeichen leistet humanitäre Hilfe für bedürftige Menschen in Form von Katastrophen- und Nothilfe und engagiert sich im Bereich der nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Hoffnungszeichen versteht sich in diesem Zusammenhang als eine Brücke der Liebe und will eine Verbindung zwischen gebenden und empfangenden, beteiligten Menschen herstellen, die auf Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Solidarität gegründet ist. Hoffnungszeichen leistet Hilfe für Hilfsbedürftige, unterstützt nachhaltige Entwicklung und gibt hilfsbereiten Menschen die Gelegenheit, zu helfen. Regionaler Schwerpunkt des Hoffnungszeichen-Einsatzes ist der afrikanische Kontinent. Besonderes Gewicht kommt in diesem Zusammenhang dem zentralen Ostafrika, insbesondere Uganda, Nord-Kenia und Äthiopien, zu. Ferner ist Hoffnungszeichen in ausgewählten Ländern West- und Südasiens und im Südsudan aktiv. Hoffnungszeichen strebt an, dort, wo es notwendig und sinnvoll ist, Projekte selbst durchzuführen. So wird mit Hilfe von eigenem Personal vor Ort eine möglichst effektive Projektgestaltung und eine effiziente Mittelverwendung erreicht. Zur Erreichung der Ziele arbeitet Hoffnungszeichen eng mit nicht-staatlichen Organisationen im Ausland und den zuständigen Ansprechpartnern auf politischer, diplomatischer und medialer Ebene zusammen. Im Bereich der Menschenrechtsarbeit steht Hoffnungszeichen weltweit Menschen bei, deren Menschenrechte verletzt oder bedroht sind. Hoffnungszeichen möchte zu einer gerechten globalen Gesellschaft beitragen, in der jeder Mensch seine bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte wahrnehmen kann. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei thematisch auf dem Menschenrecht auf Religionsfreiheit. Darüber hinaus sucht Hoffnungszeichen die Kooperation mit Menschen, deren Menschenrechte aufgrund der Ausbeutung durch den globalen Norden verletzt werden. Die Gesellschaften des globalen Nordens weist Hoffnungszeichen als Teil dieser Gesellschaften auf deren globale soziale Verantwortung hin. Hoffnungszeichen tritt gegen die von der Ölindustrie verursachten Umweltverschmutzungen im Südsudan ein und nutzt dazu ein satellitenbasiertes Aufklärungssystem (Fernerkundung). Im Bereich der humanitären Hilfe, der aus der Katastrophenhilfe und der Nothilfe besteht, unterstützt Hoffnungszeichen weltweit Menschen in Not. Humanitäre Hilfe wird dabei in erster Linie als Überlebenshilfe verstanden. In der kurzfristigen Katastrophenhilfe sichert Hoffnungszeichen schnell und unbürokratisch das Überleben von Menschen, die weltweit durch verheerende Naturereignisse in Not geraten sind. Die humanitäre Hilfe von Hoffnungszeichen ist von den humanitären Prinzipien der Humanität, Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit geleitet und orientiert sich an den internationalen Mindeststandards zur Verbesserung der humanitären Hilfe. In der Entwicklungszusammenarbeit steht für Hoffnungszeichen der Aufbau langfristig wirkender, positiver Strukturen zur anhaltenden Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in den Projektregionen im Fokus. Dies geschieht schwerpunktmäßig in den Bereichen Ernährungssicherung, Gesundheit, Wasser und Hygiene sowie Bildung und Armutsreduzierung. Fragen der sozialen Gerechtigkeit, Gleichstellung der Geschlechter oder Resilienz-Förderung erhalten dabei als Querschnittsthemen besondere Aufmerksamkeit. Hoffnungszeichen ist u.a. Mitglied des Deutschen Spendenrates, von VENRO und EU-CORD. Hoffnungszeichen unterstützt die Initiative Lieferkettengesetz und hält einen UNO-Beraterstatus inne.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 10/21 bis 09/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (3):
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Engagement Global gGmbHBetrag: 3.760.001 bis 3.770.000 EuroBonnFörderung von Projekten der internationalen Entwicklungszusammenarbeit
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Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbHBetrag: 130.001 bis 140.000 EuroEschbornFörderung von Projekten der internationalen Entwicklungszusammenarbeit
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Auswärtiges Amt (AA)Betrag: 1.330.001 bis 1.340.000 EuroBerlinFörderung von Projekten der internationalen humanitären Hilfe
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Schenkungen Dritter
Angabe verweigert
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Begründung der Verweigerung der Angaben:
Hoffnungszeichen | Sign of Hope e.V. ist als eine gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken dienende Organisation anerkannt. Transparenz und Offenheit sind grundlegende Werte unserer Organisation und legen die Fundamente für unseren täglichen Einsatz. Über die Verwendung der uns anvertrauten Mittel, über die Herkunft dieser Mittel, über unsere Spendenwerbung und über unsere Verwaltungstätigkeit leisten wir eine umfangreiche öffentliche Berichterstattung. Hoffnungszeichen ist seit vielen Jahren Mitglied des Deutschen Spendenrats (DSR). Der ordnungsgemäße und verantwortungsvolle Umgang Hoffnungszeichens mit Spendengeldern findet durch das Spendenzertifikat des DSR Bestätigung und Anerkennung. Im Rahmen des Transparenzpreiswettbewerbs von PricewaterhouseCoopers (PwC) wurde Hoffnungszeichen mit dem Sonderpreis 2009 als eines der besten Beispiele für hervorragende Berichterstattung ausgezeichnet. Im Rahmen seiner Mitgliedschaft im Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland e.V. erzielte Hoffnungszeichen als bilanzierende Organisation mit externem Audit aktuell eine Bilanzsumme von 557 Punkten. Gleichwohl haben wir uns aus den folgenden Gründen dagegen entschieden, die Namen und Wohnorte von Spenderinnen und Spendern, die jährlich 20.000 Euro und mehr spenden, im Lobbyregister öffentlich darzustellen: 1. Finanzielle Mittel aus unseren Spendeneinnahmen fließen in nur äußerst geringem Ausmaß in die Vertretung politischer Interessen. Politische Interessenvertretung findet bei Hoffnungszeichen lediglich in zwei Kontexten statt. Zum einen verschaffen wir ausgewählten lokalen Zielgruppen aus unseren weltweiten Projekten der Menschenrechtsarbeit, der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit im politischen Raum Gehör. Zum anderen mobilisieren wir finanzielle Ressourcen für möglichst wirksame Projekte in der Menschenrechtsarbeit, der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit. In ganz überwiegendem Ausmaß fließen unsere finanziellen Mittel jedoch in unsere weltweiten Projekte in der Menschenrechtsarbeit, der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit sowie in die notwendige Spendenwerbung und in eine erforderliche Verwaltungstätigkeit. Mit dem Einsatz für unsere satzungsgemäßen Ziele leisten wir einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 und der Sustainable Development Goals (SDGs). 2. Im Ramen unserer Kommunikation mit unseren Spenderinnen und Spendern erfahren wir, wie wichtig für einen signifikanten Anteil dieser Gruppe der Wunsch nach Vertraulichkeit und Diskretion ist. Aus dem Austausch mit unseren Spenderinnen und Spendern wissen wir, dass viele von ihnen einer öffentlichen Nennung ihrer Namen und Wohnorte aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zustimmen und deshalb im Falle einer derartigen Nennung auf eine künftige Spendentätigkeit verzichten würden. Diese hätte weitreichende negative Auswirkungen auf die Durchführbarkeit unserer Projekte in der Menschenrechtsarbeit, der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit. Deshalb haben wir uns gegen eine öffentliche Nennung der Namen und der Wohnorte unserer Spenderinnen und Spender entschieden.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja