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Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R001001
- Ersteintrag: 23.02.2022
- Letzte Änderung: 24.08.2023
- Jährliche Aktualisierung: 14.02.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Mozartstr. 952064 AachenDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +492414420
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E-Mail-Adressen:
- info@misereor.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22330.001 bis 340.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
21 bis 30
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (26):
- Gesine Ames
- Betina Beate
- Susanne Breuer
- Dr. Markus Büker
- Dr. Lutz Depenbusch
- Dr. Ulrich Füsser
- Maria Klatte
- Kai Klause
- Dorothee Klüppel
- Peter Meiwald
- Elmar Noé
- Armin Paasch
- Marianne Pötter-Jantzen
- Dr. Dieter Richarz
- Dr. Klaus Schilder
- Sarah Schneider
- Dr. Fabian Scholtes
- Anika Schroeder
- Antje Kathrin Schroeder
- Jonas Wipfler
- Markus Wolter
- Madeleine-Alisa Wörner
- Gabriella Hornung
- Katharina Valjak
- Carsten Bockemühl
- Lucas Rasche
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Zahl der Mitglieder:
28 Mitglieder am 26.06.2023
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Mitgliedschaften (24):
- AGIAMONDO e.V.
- Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt)
- Bergbaukampagne
- Bündnis Entwicklung hilft e.V.
- Bündnis für nachhaltige Textilien
- CIDSE
- Coordination Europe-Haiti (CoEH)
- CorA Netzwerk für Unternehmensverantwortung
- Deutsche Menschenrechtskoordination Kolumbien (DMRKM)
- Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko (DMRKM)
- Fairtrade Deutschland e.V.
- Forum Menschenrechte e.V.
- Forum Umwelt und Entwicklung
- GEPA Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH
- Informationsstelle Peru e. V.
- Institut für Menschenrechte
- Klima-Allianz e.V.
- Klimakollekte - Kirchlicher Kompensationsfonds GmbH
- Koordinationskreis ILO 169
- Netzwerk Steuergerechtigkeit
- Oficina Internacional de los Derechos Humanos Acción Colombia (Oidhaco)
- Runder Tisch Brasilien
- Runder Tisch Zentralamerika
- VENRO - Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V.
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (34):
Außenpolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Außenpolitik und internationale Beziehungen"; Außenwirtschaft; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Allgemeine Energiepolitik; Erneuerbare Energien; Fossile Energien; Entwicklungspolitik; Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU; Sonstiges im Bereich "Europapolitik und Europäische Union"; Geschlechterpolitik; Religion/Weltanschauung; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Fischerei/Aquakultur; Land- und Forstwirtschaft; Lebens- und Genussmittelindustrie; Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung"; Digitalisierung; Meinungs- und Pressefreiheit; Asyl und Flüchtlingsschutz; Migration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"; Artenschutz/Biodiversität; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Verteidigungspolitik; Automobilwirtschaft; Bank- und Finanzwesen; E-Commerce; Handel und Dienstleistungen; Sonstiges im Bereich "Wirtschaft"
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
MISEREOR ist das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam mit einheimischen Partnern unterstützt MISEREOR Menschen jeden Glaubens und jeder Kultur. MISEREOR fördert Eigeninitiative MISEREOR-Projekte fördern die Hilfe zur Selbsthilfe, so dass die Menschen nicht dauerhaft von Unterstützung abhängig sind. Daher berät und fördert MISEREOR Kleinbauern, setzt sich für Menschenrechte ein, bildet Jugendliche in zukunftsfähigen Berufen aus und unterstützt Kleingewerbe mit Mikro-Krediten. Seit 1958 hat MISEREOR über 112.000 Entwicklungsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien mit über 8 Milliarden Euro gefördert. MISEREOR baut auf Partnerschaft Bei der Projektarbeit baut MISEREOR ganz auf seine lokalen Partner. Diese Organisationen, Gemeinden oder Selbsthilfegruppen kennen die Lage vor Ort am besten und genießen das Vertrauen der Betroffenen. Gemeinsam mit ihnen gestalten sie die Entwicklung vor Ort und werden dabei von MISEREOR beraten und finanziell unterstützt. So ist sichergestellt, dass die Projekte an die Bedürfnisse und Lebensweisen der Menschen angepasst sind. MISEREOR redet den Mächtigen ins Gewissen MISEREOR bekämpft nicht nur Armut, Hunger und Unrecht, sondern auch ihre Ursachen. Als politische Lobby der Benachteiligten hinterfragt MISEREOR das global vorherrschende Wirtschaftsmodell im Hinblick auf Armut und Menschenrechte, pocht auf entschiedenere Schritte gegen den Klimawandel und prangert ungerechte Gesellschaftsstrukturen in den Ländern des Südens an. MISEREOR lebt vom Engagement vieler Menschen MISEREOR steht für gelebte Solidarität mit den in Armut Lebenden: Engagierte Einzelpersonen und Gruppen, Pfarrgemeinden und Institutionen organisieren Solidaritätsläufe, Fastenessen und Wallfahrten, unterstützen Kleinbauern durch den Kauf fair gehandelter Produkte und fördern Entwicklungsprojekte mit Spenden, Schenkungen oder Erbschaften.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro erhalten.
Schenkungen Dritter
Angabe verweigert
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Begründung der Verweigerung der Angaben:
MISEREOR ist das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit und als gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Organisation anerkannt. Wir stehen für Offenheit und Transparenz. Sie sind die Grundlage unserer Arbeit. Die öffentliche Rechenschaft zu unserer Spendenwerbung und Mittelverwendung ist für uns selbstverständlich. Der verantwortungsvolle und effiziente Umgang mit Spenden wird MISEREOR regelmäßig vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) durch Verleihung des DZI-Siegels bescheinigt. Dennoch haben wir uns vor folgendem Hintergrund dagegen entschieden, die Namen und Wohnorte von Spender*innen, die jährlich 20.000 Euro und mehr spenden, im Lobbyregister zu veröffentlichen: Zum einen fließen unsere finanziellen Mittel, insbesondere die Spendeneinnahmen, nur zu einem sehr geringen Anteil in die Finanzierung der politischen Interessensvertretung und weit überwiegend in die Projektarbeit zur Förderung der Menschenrechts- und Entwicklungszusammenarbeit und der Humanitären Hilfe in den Ländern des globalen Südens sowie in die erforderliche Verwaltungstätigkeit. Zum anderen wissen wir durch den regelmäßigen und intensiven Austausch mit unseren Spender*innen, dass die große Mehrheit der Spender*innen aus datenschutzrechtlichen Erwägungen einer solchen Veröffentlichung ihrer Namen und Wohnorte nicht zustimmen und deshalb zukünftig auf eine Spende verzichten würde. Da dies zu signifikanten Finanzierungslücken führen könnte, haben wir uns gegen eine Offenlegung der persönlichen Daten von Spender*innen entschieden.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja