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Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts
- Registernummer: R000985
- Ersteintrag: 23.02.2022
- Letzte Änderung: 04.01.2024
- Jährliche Aktualisierung: 31.01.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Torstraße 4910119 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493024000690
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E-Mail-Adressen:
- berlin@dsw.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22270.001 bis 280.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (7):
- Angela Bähr
- Tanja Siebenbrodt
- Maren Jesaitis
- Elias Domsch
- Mara Scherner
- Marlene Weck
- Christine Hassemer
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Mitgliedschaften (10):
- Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO)
- Aktionsbündnis gegen Aids
- Bundesverband Deutscher Stiftungen
- Countdown 2030 Europe
- Global Fund Advocates Network
- Population and Sustainability Network
- Reproductive Health Supplies Coalition
- Stop-TB Forum
- The Partnership for Maternal, Newborn and Child Health
- Deutsches Netzwerk gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten
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Interessen- und Vorhabenbereiche (6):
Menschenrechte; Entwicklungspolitik; Diversitätspolitik; Geschlechterpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die DSW setzt sich dafür ein, dass politische Entscheidungsträger*innen den Themen globale Gesundheit, insbesondere sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte einschließlich freiwilliger Familienplanung, im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit mehr Gewicht beimessen. Wir engagieren uns für die Erhöhung entwicklungspolitischer Mittel sowie für größere Transparenz und Effektivität bei der Verwendung der Mittel. Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten wir national und international eng mit Parlamentarier*innen, Regierungsvertreter*innen, zivilgesellschaftlichen Netzwerken sowie mit Partner*innen aus Wirtschaft und Forschung zusammen. Deutschland ist eines der wichtigsten Länder in der globalen Entwicklungspolitik. Vor allem in den Bereichen globale Gesundheit und Gleichstellung der Geschlechter muss sich die Bundesrepublik stärker einbringen. Wir stehen im ständigen Austausch mit Entscheidungsträger*innen und Partner*innen anderer Nichtregierungsorganisationen (NROs), mit denen wir uns gemeinsam für ein stärkeres entwicklungspolitisches Engagement der Bundesregierung einsetzen. Von großer Bedeutung ist dabei der Parlamentarische Beirat für Bevölkerung und Entwicklung. Schon seit 2003 arbeitet das fraktions- und ausschussübergreifende Gremium zu den Zusammenhängen von internationaler Entwicklung, Gesundheit, Armut und Menschenrechten. Bundestagsabgeordnete setzen sich so für ein stärkeres Engagement Deutschlands im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte ein.
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Angabe konkreter Gesetzesvorhaben (1):
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Haushaltsgesetz mit Fokus auf Einzelplan 23 und Einzelplan 30
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Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (6):
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)Betrag: 210.001 bis 220.000 EuroBonnHolistische Aktion für junge Menschen in der Phase der Adoleszenz Das Projekt leistet einen Beitrag dazu, dass Mädchen und Jungen in Kenia fundierte Entscheidungen für eine gesunde und selbstbestimmte Lebensführung treffen können. Das Projekt richtet sich an 7.000 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren in 14 Grundschulen in Kilifi und West Pokot County. In dieser Altersgruppe wird der Grundstein für positive Ergebnisse im Bereich Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte (SRGR) gelegt und die Zielgruppe wird daher während der Projektlaufzeit (ihrer Adoleszenz) und nach Projektende (ihr Jugend- und junges Erwachsenenalter) von den Projektinhalten nachhaltig profitieren.
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)Betrag: 100.001 bis 110.000 EuroBonnStärkung lokaler Kapazitäten und der Teilhabe von Jugendlichen in Uganda zur Verbesserung ihrer Sexuellen und Reproduktiven Gesundheit und Rechte (SRGR) / Empower Youth Project (EYP) Das Projektziel ist, dass 36.000 Mädchen und Jungs im Alter von 15-24 Jahren in sechs Distrikten Ugandas (Busia, Kamuli, Kampala, Mukono, Tororo und Wakiso) vermehrt SRGR-Dienstleistungen wahrnehmen und sich für ihre SRGR einsetzen, gewährleistet durch eine konsolidierte Jugendstruktur und eine gestärkte lokale Organisation.
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)Betrag: 600.001 bis 610.000 EuroBonnBMZ-Stiftungsinitiative: Verbesserte Lebensbedingungen für junge Menschen in ländlichen Gebieten Ostafrikas (TeamUp) In Kooperation mit der Hanns R. Neumann Stiftung sowie der Siemens Stiftung werden über 50.000 junge Frauen und Männer in den Bereichen Gesundheit, Hygiene, Einkommensschaffung und ziviles Engagement gestärkt. Projektaktivitäten werden vor Ort von den lokalen Projektpartnern Action for Health Uganda (A4HU), Hanns R. Neumann Stiftung Uganda (HRNS) sowie Whave Solutions umgesetzt. Die Aktivitäten und Maßnahmen in den einzelnen Sektoren wie auch die jeweiligen Zielgruppen werden im Verlauf des Programms miteinander verbunden. Mit diesem integralen Ansatz soll mehr Wirkung und Einfluss auf die Lebensverhältnisse von jungen Menschen erzielt werden.
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United Nations Population Fund (UNFPA)Betrag: 80.001 bis 90.000 EuroNew YorkFörderung von SRGR, Familienplanung und Mädchen und Frauen gegenüber politischen Entscheidungsträger*innen Die DSW setzt sich dafür ein, dass das Engagement von Politik und Regierung für die Themen Empowerment von Frauen und Mädchen, Geschlechtergerechtigkeit und Sexueller und Reproduktiver Gesundheit und Rechte, insbesondere von marginalisierten Gruppen auf nationaler und internationaler Ebene, u.a. im Rahmen der Agenda 2030 sowie der Internationalen Konferenz für Bevölkerungsentwicklung (ICPD) gestärkt wird. - Sensibilisierung und Mobilisierung für Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte und Bevölkerungsdynamiken durch den Parlamentarischen Beirat - Stärkung des politischen und finanziellen BMZ-Engagements für die ICPD-Ziele und die Implementierung der Agenda 2030 - Unterstützung des parlamentarischen Engagements durch eine zielgruppenspezifische Medienkampagne - Herausgabe der deutschen Version des UN-Weltbevölkerungsberichts.
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United Nations Population Fund (UNFPA)Betrag: 330.001 bis 340.000 EuroNew YorkFit for Future: Improving the SRHR of vulnerable Adolescent and Youth in 11 hotspot towns in Amhara, Oromia SNNP regions and Addis Abeba City Adminstration Das Projekt zielt darauf ab, die SRH-Kenntnisse zu verbessern, den Zugang zu Dienstleistungen zu erleichtern und eine unterstützende Umgebung zu schaffen, indem ein multisektoraler Ansatz verfolgt wurde. Das Projekt Improve the SRHR of Vulnerable Working Youth in Industry Parks arbeitet an der Verbesserung der SRHR-Situation gefährdeter Jugendlicher in den Industrieparks Bole Lemi und Hawassa und der umliegenden Gemeinde. Das Integrated Programme on Family planning and Sexual and Reproductive Health among Adolescents and Youth wird in ausgewählten Distrikten in den Zonen Guji und Gedeo der Regionen Oromia und SNNP umgesetzt. Das Projekt zielt darauf ab, den Zugang zu jugendfreundlichen Informationen, Beratung und Therapien im Bereich der SRH zu verbessern.
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Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)Betrag: 130.001 bis 140.000 EuroEschbornDas Projekt zielt darauf ab, den Zugang zu jugendfreundlichen SRG- Diensten und Informationen zu verbessern. Die Partner arbeiten auf individueller, gemeinschaftlicher und nationaler Ebene daran , ein offeneres und förderliches Umfeld zu schaffen, in dem Kinder und Jugendliche (10-14 Jahre) ihre ASRH verwirklichen können. Die Zusammenarbeit über säkulare, religiöse und konfessionelle Netzwerke hinweg wird einen ganzheitlicheren und umfassenderen Ansatz ermöglichen, um einige der Haupthindernisse zu beseitigen, die den Zugang junger Menschen zu ASRH erschweren.
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Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Schenkungen Dritter über 20.000 Euro (14):
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Bayer AGBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroGeldspende
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Dirk Rossmann GmbHBetrag: 490.001 bis 500.000 EuroGeldspende
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Frank DröscherBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroGeldspende
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Gerhard und Paul-Hermann Bauder StiftungBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroGeldspende
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Helmut HeinenBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroGeldspende
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Martha Luise Hoppe-RitterBetrag: 60.001 bis 70.000 EuroGeldspende
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Markus KirschbaumBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroGeldspende
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Wolfgang LenzBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroGeldspende
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Udo MeeterenBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroGeldspende
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Niedersächsische Bingostiftung für Umwelt und EntwicklungszusammenarbeitBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroGeldspende
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Rossmann Beteiligungs GmbHBetrag: 490.001 bis 500.000 EuroGeldspende
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Michael RotariusBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroGeldspende
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Christian SchromBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroGeldspende
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Stiftung van Meeteren, Deutsches Stiftungszentrum GmbHBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroGeldspende
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja