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VID - Verband Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R000881
- Ersteintrag: 22.02.2022
- Letzte Änderung: 25.09.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.05.2024
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Tätigkeitskategorie:
Berufsverband
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Am Zirkus 310117 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493020455525
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E-Mail-Adressen:
- info@vid.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Wirtschaftliche Tätigkeit, Mitgliedsbeiträge
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23370.001 bis 380.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/232,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (12):
- Jens Wilhelm V
- Nora Sickeler
- Dr. Jens Schmidt
- Henrik Brandenburg
- Dr. Dennis Blank
- Dr. Daniel Bergner
- Manuela Doss
- Dr. Christoph Niering
- Michael Bremen
- Dr. Robert Hänel
- Jutta Rüdlin
- Dr. Marc d´Avoine
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Gesamtzahl der Mitglieder:
480 Mitglieder am 31.12.2023, ausschließlich natürliche Personen
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Mitgliedschaften (1):
- EIP - European Association of Insolvency Practitioners Organisations
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Interessen- und Vorhabenbereiche (12):
Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; EU-Binnenmarkt; EU-Gesetzgebung; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Rechtspolitik; Zivilrecht; Sonstiges im Bereich "Recht"; Bank- und Finanzwesen; Handel und Dienstleistungen; Kleine und mittlere Unternehmen; Verbraucherschutz
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Wahrung, Förderung und Vertretung der Berufsinteressen der Amtsträger in Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren; Mitwirkung bei der Fortentwicklung des Berufsbildes der Amtsträger in Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren sowie der rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen der Insolvenzverwaltung und Restrukturierung; insb. der Schaffung eines Berufsrechts für Amtsträger in Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren; Mitwirkung bei der Fortentwicklung des Insolvenzrechts sowie der insolvenznahen Gebiete des Wirtschaftsrechts (Arbeits- und Sozialrecht, Steuerrecht, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Bankrecht, Öffentliches Recht/Europarecht jeweils in ihren insolvenzrechtlich relevanten Bezügen); Mitwirkung bei der Fortentwicklung der für die Unternehmenssanierung und Restrukturierung relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen; Förderung der Digitalisierung von Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren; Aus- und Fortbildung zur Förderung von Nachwuchsverwaltern und Qualifizierung von Mitarbeitern; Vernetzung und Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander sowie mit Vertretern aus Justiz, Behörden, Verbänden sowie nationalen und internationalen Organisationen und Vereinigungen Information und Öffentlichkeitsarbeit Ausübung der Interessenvertretung: Kontaktaufnahme mit Mitgliedern des Bundestages und/oder Vertretern der Bundesministerien Versand von Stellungnahmen, Positionspapieren und Publikationen an Mitglieder des Bundestages und/oder Vertretern der Bundesministerien Einladung von Mitgliedern des Bundestages und/oder Vertretern der Bundesministerien zu Fach- und Diskussionsveranstaltungen / Vorträgen / Foren / Parlamentarischen Abenden
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Digitalisierung von Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren
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Beschreibung:
Der Entwurf sieht zur weiteren Förderung der Digitalisierung der Justiz im Insolvenzrecht vor, die Möglichkeiten der elektr. Forderungsanmeldung u. der elektr. Kommunikation mit den Insolvenzgläubigern, im Restrukturierungsrecht die elektr. Kommunikationsmöglichkeiten der Verfahrensbeteiligten untereinander zu erweitern. Er enthält zudem verbliebene Anpassungen des nat. Rechts zur Umsetzung des Art. 28a) und c) der Restrukturierungs-RL (EU 2019/1023) sowie konkretisierende Regelungen zu den Gegenständen der Bekanntmachung in öffentl. Restrukturierungssachen nach dem StaRUG. Der VID bringt u.a. zu folgenden Themenschwerpunkten (Änderungs-)Vorschläge ein: - elektr. Gläubigerinformationssysteme - elektr. Zustellungen im Auftrag des Gerichts - elektr. Forderungsanmeldungen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/10943 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Digitalisierung der Justiz Zuständiges Ministerium: Bundesministerium der Justiz (BMJ) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Recht" [alle RV hierzu];
- Zivilrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2405140021 (PDF, 46 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 10.05.2024 an:
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Bundestag
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Gremien
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Mitglieder des Bundestages
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Bundesregierung
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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Beschreibung:
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Evaluation des Gesetzes zur weiteren Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens
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Beschreibung:
Mit dem Gesetz zur weiteren Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Anpassung pandemiebedingter Vorschriften im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins- und Stiftungsrecht sowie im Miet- und Pachtrecht vom 22.12.2020 (BGBl. I S. 3328) ist das RSB-Verfahren auf 3 Jahre verkürzt worden. Die Verkürzung der Verfahrensdauer gilt für alle ab dem 1.10.2020 beantragten Verfahren. Nach Art. 107a Abs. 1 EGInsO hat die Bundesregierung dem Deutschen Bundestag bis zum 30.06.2024 u.a. zu berichten, ob und ggf. wie sich die Verkürzung des RSB-Verfahrens auf das Antrags-, Zahlungs- und Wirtschaftsverhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern ausgewirkt hat. Der VID schildert dazu Erfahrungen aus der Praxis der Insolvenzverwalter und unterbreitet konkrete (Änderungs-)Vorschläge.
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Interessenbereiche:
- Rechtspolitik [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Recht" [alle RV hierzu];
- Zivilrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2405140023 (PDF, 11 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 10.05.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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Beschreibung:
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Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag
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Beschreibung:
Die Regelungen zur Änderung d. Geschlechtseintrages u. der Vornamen bei Abweichung d. Geschlechtseintrags im Verhältnis zur Geschlechtsidentität sollen vereinheitlicht u. eine selbstbestimmte Änderung d. Geschlechtsidentität geregelt werden. Widersprüche u. Unklarheiten d. bislang maßgebl. TSG, die durch die Entscheidungen des BVerfG zur punktuell. Verfassungswidrigkeit einzelner Voraussetzungen entstanden sind, sollen aufgelöst u. ausgewogen geregelt werden. Die Neuregelung dürfte insb. für Insolvenzverfahren natürl. Personen bedeutsam werden. Der VID zeigt die mit den Änderungen verbundenen insolvenzrechtl. Implikationen auf, wozu neben den Veröffentlichungen im Insolvenzportal auch der Umgang d. Insolvenzverwalters mit den (geänderten) Daten der Schuldner zählt.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/9049 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften 1. Zuständiges Ministerium: Bundesministerium der Justiz (BMJ) [alle RV hierzu] 2. Zuständiges Ministerium: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Sonstiges im Bereich "Recht" [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2405140025 (PDF, 13 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 11.04.2024 an:
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Bundestag
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Gremien
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Beschreibung:
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Berufsrecht für Amtsträger in Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren
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Beschreibung:
Der VID setzt sich für die Schaffung eines Berufsrechts für Amtsträger in Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren ein und unterbreitet konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Rechtspolitik [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Recht" [alle RV hierzu];
- Zivilrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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SG2405150004 (PDF, 3 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 20.03.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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SG2406200036 (PDF, 8 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 21.05.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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Beschreibung:
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Beibehaltung der Vorteile des dt. Insolvenzrechts i.R.d. europ. Regulierungen zur Kapitalmarktunion
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Beschreibung:
Verbändeinitiative: Beibehaltung/Übertragung der Vorteile des deutschen Insolvenzrechts bei Harmonisierungsvorhaben, insbesondere: Schutz der Kreditsicherheiten auch in der Insolvenz; Ausrichtung an Grundprinzipien; ausreichende Berücksichtigung von Wirtschaftsinteressen.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Bank- und Finanzwesen [alle RV hierzu];
- EU-Binnenmarkt [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Zivilrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2407180021 (PDF, 3 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 02.07.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundeskanzleramt (BKAmt)
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Bundesministerium der Finanzen (BMF)
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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Beschreibung:
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Sachverständigenvergütung
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Beschreibung:
Der Referentenentwurf des Kostenrechtsänderungsgesetzes 2025 sieht neben einer Anpassung der Rechtsanwaltsvergütung und der Gebühren der Gerichtsvollzieher u.a. die Anpassung der Honorarsätze des JVEG für Sachverständige und Sprachmittler vor, die zuletzt 2021 an die wirtschaftliche Entwicklung angepasst wurden. Der VID setzt sich dafür ein, dass insolvenzrechtliche Sachverständige bei geplanten Anpassung der Sachverständigenvergütung angemessen berücksichtigt werden.
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Referentenentwurf:
Gesetz zur Änderung des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes und des Justizkostenrechts (Kostenrechtsänderungsgesetz 2025 - KostRÄG 2025) (Vorgang) [alle RV hierzu] Datum der Veröffentlichung: 18.06.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium der Justiz (BMJ) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Sonstiges im Bereich "Recht" [alle RV hierzu];
- Zivilrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2407190011 (PDF, 7 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 04.07.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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Beschreibung:
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Einsichtnahme in die Patientenakte
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Beschreibung:
Bedingt durch aktuelle EuGH-Rechtsprechung (Urteil vom 26.10.2023, Az C-307/22) ist eine Neuregelung des § 630g BGB zur Einsichtnahme in die Patientenakte geplant. Die Unentgeltlichkeit der ersten Kopie soll sich danach künftig auch auf den Anspruch nach § 630g Abs. 1 BGB erstrecken. Damit sollen § 630g BGB und der datenschutzrechtliche Anspruch auf Erhalt einer Kopie der Daten nach Art. 15 Abs. 3 DSGVO miteinander in Einklang gebracht werden. Der VID setzt sich in diesem Zusammenhang für eine bundeseinheitliche gesetzliche Regelung zum Umgang mit Patientenakten und Auskunftsersuchen nach § 630g BGB im Falle der (insolvenzbedingten) Schließung von Gesundheitseinrichtungen ein und zeigt mögliche Lösungsansätze auf.
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Referentenentwurf:
Gesetz zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs - Einsichtnahme in die Patientenakte und Vererblichkeit bei Persönlichkeitsrechtsverletzung (Vorgang) [alle RV hierzu] Datum der Veröffentlichung: 24.05.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium der Justiz (BMJ) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Sonstiges im Bereich "Recht" [alle RV hierzu];
- Zivilrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
-
SG2407190012 (PDF, 11 Seiten)
Adressatenkreis:
-
Versendet am 05.07.2024 an:
-
Bundesregierung
-
Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
310.001 bis 320.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23