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Hirschfeld-Eddy-Stiftung
nicht rechtsfähige Stiftung
- Registernummer: R000372
- Ersteintrag: 09.02.2022
- Letzte Änderung: 08.02.2023
- Jährliche Aktualisierung: 08.02.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
c/o LSVDRheingasse 650676 KölnDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +492219259610
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E-Mail-Adressen:
- info@hirschfeld-eddy-stiftung.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/221 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (1):
- Klaus Jetz
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Mitgliedschaften (1):
- Bundesverband Deutscher Stiftungen
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (6):
Außenpolitik; Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Parlamentarisches Verfahren; Entwicklungspolitik
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung wurde im Juni 2007 in Berlin gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Achtung der Menschenrechte von LSBTI voranzubringen, international Menschenrechtsarbeit zu unterstützen, Menschenrechtsverteidiger*innen aktiv zu helfen sowie Aufklärung und den Abbau von Vorurteilen zu fördern. Benannt ist die Stiftung nach dem deutschen Arzt, Sexualwissenschaftler, Sexualreformer und Bürgerrechtsaktivisten Dr. Magnus Hirschfeld (1868-1935), der von den Nazis ins Exil getrieben worden war, und nach der prominenten lesbischen Menschenrechtsaktivistin Fannyann Eddy (1974-2004) aus Sierra Leone, die dort 2004 einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Die Idee der Stiftungsgründung entstand im Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der das Projekt auch organisatorisch unterstützt. Der LSVD hat sich in den letzten Jahren verstärkt in der internationalen Menschenrechtsarbeit engagiert. 2006 hat der Verband offiziell Beraterstatus bei den Vereinten Nationen erhalten. Daran knüpft die Hirschfeld-Eddy-Stiftung an. Wir wollen nachhaltige Veränderungen erreichen. So organisieren wir internationale Konferenzen, damit sich Zivilgesellschaft, Medien und demokratische politische Kräfte für LSBTI-Menschenrechtsthemen öffnen. Auch die Kirchen nehmen wir in die Verantwortung. Zusammen mit dem Auswärtigen Amt laden wir immer wieder Aktivist*innen aus der globalen LSBTI-Bewegung nach Deutschland ein. Wir sorgen für Begegnungen mit Politiker*innen, Menschenrechtsaktivist*innen, Stiftungen, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit oder Vertreter*innen der Religionen. Im Inland sensibilisieren wir die Menschenrechtspolitik und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sowie die Nord-Süd-Medien für das Thema LSBTI und Menschenrechte. Im Auswärtigen Amt, anderen Stiftungen oder EZ-Organisationen sind wir gefragte Gesprächspartner*innen. Mit unserer Schriftenreihe, vielen Beiträgen für entwicklungs- oder menschenrechtspolitische Medien und mit Veranstaltungen informieren wir und klären auf.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (4):
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Auswärtiges AmtBetrag: 1 bis 10.000 EuroBerlinProjekt Queer Play Tunesien. Konzipierung, Produktion und Aufführung eines Theaterstücks mit queerer Thematik in Tunis, Tunesien
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Auswärtiges AmtBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroBerlinCasa Cultural El Chontaduro: Projekt Raise Awareness, provide Trainings and support Advocacy Work in Eastern Cal
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Auswärtiges AmtBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroBerlinProjekt Co-Vorsitz Deutschlands bei der Equal Rights Coalition ERC 2022-2024
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Bundesministerium der JustizBetrag: 180.001 bis 190.000 EuroBerlinProjekt Do no harm. Risiken in der internationalen Projektarbeit minimieren. Regenbogenkompetenz durch Beratung, Sensibilisierung und Vernetzung in der internationalen Menschenrechtsarbeit für LSBTI.
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja