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Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R000346
- Ersteintrag: 08.02.2022
- Letzte Änderung: 12.12.2023
- Jährliche Aktualisierung: 07.02.2023
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Tätigkeitskategorie:
Wirtschaftsverband oder Gewerbeverband/-verein
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Chausseestraße 9910115 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930206139900
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E-Mail-Adressen:
- info@saegeindustrie.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22300.001 bis 310.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (4):
- Lars Schmidt
- Julia Möbus
- Paul Westermann
- Alexander Hofmann
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Zahl der Mitglieder:
370 Mitglieder am 03.02.2023
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Mitgliedschaften (1):
- European Organisation of the Sawmill Industry, Deutscher Holzwirtschaftsrat, Arbeitsgemeinschaft Rohholz,Bundesverband BioEnergie, Holzbau Cluster Hessen, Internationaler Verein für Technische Holzfragen, Landesbeirat Holz Bayern, Landesbeirat Holz Berlin/Brandenburg, Landesbeirat Holz Hessen, Landesbeirat Holz Niedersachsen, Landesbeirat Holz Nordrhein-Westfalen, Landesbeirat Holz Rheinland-Pfalz, Landesbeirat Holz Wald und Holz Thüringen, VFNHM Verein zur Förderung der Normung im Bereich Holzwirtschaft und Möbel,
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (18):
Erneuerbare Energien; EU-Binnenmarkt; EU-Gesetzgebung; Land- und Forstwirtschaft; Digitalisierung; Bauwesen und Bauwirtschaft; Ländlicher Raum; Stadtentwicklung; Wohnen; Artenschutz/Biodiversität; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Güterverkehr; Schienenverkehr; Straßenverkehr; Industriepolitik; Kleine und mittlere Unternehmen; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedsunternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffs Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz. Eine klimafreundliche und nachhaltige Wirtschaft, die weiterhin Arbeit und Auskommen für die Menschen sichert und die natürlichen Lebensgrundlagen erhält und fördert, ist ebenso unerlässlich, wie eine Energie- und Materialwende hin zu klimafreundlichen und bezahlbaren Produkten und Prozessen. Der nachwachsende Rohstoff Holz als einziger natürlicher Kohlendioxidspeicher kann zu diesen Zielen einen entscheidenden Beitrag leisten. Holz als Baustoff schafft nachhaltigen Wohn- und Arbeitsraum, ist erneuerbare Energiequelle und klimafreundliches Verpackungsmaterial. Eine nachhaltige Wald- und Holzwirtschaft sichert Klimaschutz und Artenvielfalt im Wald und schafft Arbeitsplätze für mehr als 1,3 Millionen Beschäftigte im Land. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband setzt sich dafür ein, den Beitrag von Holz für eine klimafreundliche und nachhaltige Gesellschaft und Wirtschaft zu stärken. Klimaschonendes und bezahlbares Bauen und Wohnen zusammen mit erneuerbarer Wärme voranbringen. Der Gebäudebereich steht in der Verantwortung in den nächsten Jahren einen entscheidenden Beitrag für nachhaltiges und bezahlbares Wohnen und Arbeiten in Bund, Ländern und Kommunen zu leisten. Im Neubau und der Sanierung wird neben dem Umstieg auf erneuerbare Wärme auch der Einsatz klimafreundlicher und nachwachsender Baustoffe eine zentrale Rolle einnehmen. Holz als Baustoff speichert CO2 über den gesamten Lebenszyklus, lässt sich vielfältig wiederverwenden und kann Emissionen im Bauwesen erheblich reduzieren. Holz schafft schnell bezahlbaren Wohnraum ohne weitere Flächen zu beanspruchen und kann in Ballungsgebieten den Wohnraumbedarf nachhaltig und klimaschonend decken. Material- und Energiewende für die Bioökonomie stärken. Eine nachhaltige und klimafreundliche Wirtschaft basiert auf den Prinzipien effizienter Nutzung von Ressourcen, Kreislaufwirtschaft und dem Ausbau erneuerbarer Energien. Die Europäische Union hat mit dem Green Deal den Rahmen gesetzt. Auch in Deutschland muss in den kommenden Jahren Ziel sein, den Einsatz ökologischer und wieder verwendbarer Produkte voranzubringen, Recyclingmöglichkeiten zu verbessern und dem Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Waldwirtschaft, Klimaschutz und Artenvielfalt verbinden. Wälder erbringen vielfältige Leistungen für die Gesellschaft. Sie sorgen für saubere Luft, sauberes Wasser, sind Orte der Artenvielfalt, der Naherholung und Ursprung des nachwachsenden Rohstoffs Holz. Wald und Holz leisten einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz, denn sie reduzieren die Kohlendioxidemissionen Deutschlands jedes Jahr um 14 Prozent. Als Bau- und Werkstoff oder Energiequelle bindet Holz Kohlendioxid und ersetzt klimaschädliche Materialien auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft. Lebenswerte Städte und ländliche Regionen der Zukunft schaffen. In den nächsten Jahren stehen Stadt und Land vor unterschiedlichen Herausforderungen. Die Ballungsgebiete gilt es durch nachhaltigen und bezahlbaren Wohn- und Arbeitsraum zukunftsfest zu machen. In den ländlichen Regionen gilt es, den Ausbau der Digitalisierung, der Infrastruktur und die Gewinnung von Fachkräften voranzubringen.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro erhalten.
Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja