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Frühere/-r Interessenvertreter/-in seit 31.08.2023
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R000179
- Ersteintrag: 26.01.2022
- Letzte Änderung: 04.02.2022
- Jährliche Aktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
DPGPräsidentHagenberg 5849186 Bad IburgDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +491725623639
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E-Mail-Adressen:
- Praesidium@dpg-netz.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Es wurde noch kein Geschäftsjahr abgeschlossen.
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
0
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Zahl der Mitglieder:
400 Mitglieder am 01.01.2022
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Mitgliedschaften (2):
- KoPI
- ECCP
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (13):
Außenpolitik; Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Parlamentarisches Verfahren; Entwicklungspolitik; EU-Binnenmarkt; Kultur; Asyl und Flüchtlingsschutz; Ausländer- und Aufenthaltsrecht; Integration; Migration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Mit großem Interesse beobachtet und verfolgt die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V. (DPG e.V.) die deutsche Außenpolitik bezüglich der Nahost-Problematik. Die DPG e.V. unterstützt die kritische deutsche Haltung bezüglich der völkerrechtswidrigen Annektierung und einseitigen Expansion durch den Bau von jüdischen Siedlungen in den von Israel besetzten Gebieten. Wir fordern darüber hinaus die Einhaltung der UN-Resolutionen und das Völkerrecht. Die DPG e.V. erkennt das Existenzrecht Israels in den Grenzen von vor 1967 an, und setzt sich für eine friedliche Regelung im Rahmen der international anerkannten Absprachen ein. Wir sind für den Aufbau einer demokratischen Zivilgesellschaft und für eine bessere Kommunikation zwischen Deutschen und Palästinensern in einem selbstständigen Staat Palästina neben dem Staat Israel. Die DPG e.V. respektiert die deutsche Haltung in Bezug auf ein besonderes Verhältnis zu Israel, begründet durch die Verbrechen der Naziherrschaft gegenüber den Juden. Sie legt jedoch Wert darauf, dass die israelische Besatzungspolitik nicht bedingungslos und kritiklos hingenommen wird. Die berechtigte differenzierte und faktenbasierte Kritik an der israelischen Militärverwaltung, bei völkerrechtswidriger Beschlagnahme von palästinensischem Grund und Boden, bei Vertreibung von palästinensischen Familien aus ihren Häusern durch Zerstörung ihrer Behausungen, durch die totale Kontrolle über alle Wasserressourcen im Land, sowie Einschränkung von Bewegungsfreiheit und Zerstörung einer palästinensischen Identität und nächtlichen Verhaftung von Kindern und Jugendlichen darf nicht als Antisemitisch interpretiert werden. Die DPG e.V. verfolgt mit großer Sorge die aktuelle kontroverse Debatte über den Antisemitismus. Auch wir verurteilen auf das schärfste den realen Antisemitismus. Gefährlich aber ist die zunehmende Verfolgung und Diskriminierung einer politisch faktenbasierten begründeten Kritik an der Politik Israels, die geeignet ist den realen gefährlichen Antisemitismus mittlerweile zu verdecken. Die DPG e.V. bewertet eine solche Instrumentalisierung und Politisierung des Begriffes als eklatanten Missbrauch des Antisemitismus. Sie setzt sich für Aufklärung in Politik und Gesellschaft ein, um eine objektive Haltung und Differenzierung zu erreichen. Die DPG e.V. ist gesprächsbereit für alle demokratische Parteien und Fraktionen im Bundestag und andere gesellschaftlichen Organisationen.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Keine Angaben, da noch kein Geschäftsjahr vollständig abgeschlossen wurde.
Schenkungen Dritter
Keine Angaben, da noch kein Geschäftsjahr vollständig abgeschlossen wurde.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Nein