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CLAIM - Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit
Allianz
- Registernummer: R005956
- Ersteintrag: 09.05.2023
- Letzte Änderung: 28.06.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Friedrichstraße 20610969 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49288745677
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E-Mail-Adressen:
- info@claim-allianz.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Öffentliche Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,05
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (1):
- Rima Hanano
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Gesamtzahl der Mitglieder:
51 Mitglieder am 25.06.2024, ausschließlich juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (1):
- neue deutschen organisationen
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Interessen- und Vorhabenbereiche (27):
Arbeitsmarkt; Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Berufliche Bildung; Hochschulbildung; Schulische Bildung; Vorschulische Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Parlamentarisches Verfahren; EU-Gesetzgebung; Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in der EU; Diversitätspolitik; Geschlechterpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Religion/Weltanschauung; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Pflege; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Extremismusbekämpfung; Opferschutz; Asyl und Flüchtlingsschutz; Ausländer- und Aufenthaltsrecht; Integration; Migration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
CLAIM vereint und vernetzt rund 50 muslimische und nichtmuslimische Akteur*innen der Zivilgesellschaft und bildet eine breite gesellschaftliche Allianz gegen antimuslimischen Rassismus sowie Islam- und Muslimfeindlichkeit. CLAIM setzt sich in allen gesellschaftlichen Bereichen für Gleichstellung und Partizipation ein. CLAIM schafft seit der Gründung 2017 effektive Strukturen für fachlichen Austausch in Deutschland und Europa und unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen und Projekte, die dafür notwendigen Kompetenzen weiter auszubauen. Durch Kommunikationsformate und Veranstaltungen schafft CLAIM bundesweite Sichtbarkeit für antimuslimische und rassistische Tendenzen und deren Auswirkungen. Durch wissenschaftliche Impulse und Kurzanalysen fördert CLAIM die evidenzbasierte Forschung zu antimuslimischem Rassismus in Deutschland und Europa und setzt wissenschaftliche und praxisbezogene Impulse. CLAIM arbeitet zudem daran, die zivilgesellschaftliche Datenerfassung zu antimuslimischen Rassismus durch einheitliche Standards bundesweit zu verbessern und Fälle von Übergriffen und Diskriminierungen sichtbar zu machen. Die Arbeitsschwerpunkte von CLAIM lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Monitoring zu antimuslimischem Rassismus: Verbesserung der Datenlage zu antimuslimisch motivierten Übergriffen und Diskriminierungen, - Nationale und internationale Vernetzung von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die im Themenfeld Islam- und Muslimfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus aktiv sind, - Schaffung effektiver Strukturen für fachlichen Austausch und Kooperation in Deutschland und Europa, - Sensibilisierung verschiedener Zielgruppen zu Islam- und Muslimfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus und den Auswirkungen, - Stärkung der Position von Betroffenen und von Akteur*innen der Zivilgesellschaft im Themenfeld, - Schaffung wissenschaftlicher und praxisbezogener Impulse durch Publikationen, Konferenzen und thematische Arbeitsgruppen.
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Novellierung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
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Beschreibung:
Seit Jahren weisen Verbände, Institutionen und zivilgesellschaftliche Akteur*innen der antidiskriminierungsrechtlichen Praxis auf bestehende Schutzlücken des bestehenden Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) sowie Schwierigkeiten für Betroffene bei der Rechtsdurchsetzung hin und fordern eine Novellierung des Gesetzes. Konkrete Empfehlungen und Vorschläge für die Reformierungdes AGGs wurden vielfach formuliert. Ein aus 100 Organisationen bestehendes zivilgesellschaftliche Bündnis eerarbeitete eine umfassende Ergänzungsliste zur AGG Novellierung und legte in einer gemeinsamen Stellungnahme „Mehr Fortschritt wagen heißt auch mehr Antidiskriminierung wagen!“ zentrale Änderungen für die Stärkung des AGG vor.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/1332 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Arbeitsmarkt [alle RV hierzu];
- Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen [alle RV hierzu];
- Berufliche Bildung [alle RV hierzu];
- Diversitätspolitik [alle RV hierzu];
- Geschlechterpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Hochschulbildung [alle RV hierzu];
- Integration [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Migration [alle RV hierzu];
- Opferschutz [alle RV hierzu];
- Pflege [alle RV hierzu];
- Religion/Weltanschauung [alle RV hierzu];
- Schulische Bildung [alle RV hierzu];
- Vorschulische Bildung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406260233 (PDF, 24 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 01.03.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI)
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
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Bundeskanzleramt (BKAmt)
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (4):
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BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 530.001 bis 540.000 EuroAls Partner im Kompetenznetzwerks Islam- und Muslimfeindlichkeit bündelt CLAIM zusammen mit drei weiteren beteiligten Trägern die fachliche Expertise zum Themenfeld antimuslimischer Rassismus und stellt diese Expertise Bildung, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zur Verfügung. Das gemeinsame Oberziel ist, antimuslimischen Rassismus in der breiten Gesellschaft abzubauen. Tätigkeitsfelder von CLAIM sind u. a. Sensibilisierung und Wissenstransfer zum Themenfeld, Kommunikationsmaßnahmen zur Sensibilisierung verschiedener Zielgruppen, Vernetzung und Stärkung von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen im Themenfeld sowie Monitoring und Aggregation von Fallzahlen zu antimuslimischem Rassismus. -
Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und zugleich die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 280.001 bis 290.000 EuroDas Projekt "Das ist Antimuslimischer Rassismus. Antimuslimischen Rassismus erkennen und handeln" beinhaltet drei zentrale Projektbausteine: (1) Sensibilisierungsmaßnahmen für antimuslimischen Rassismus mit Blick auf die breite Gesellschaft (bewegliche Mitte), (2) Sensibilisierungs- und Informationsmaßnahmen für Betroffene von antimuslimischem Rassismus sowie (3) Wissensgenerierung und Wissenstransfer - Zusammenfassung und Transfer der zentralen Ergebnisse und Erkenntnisse zu zielgruppengerechter Kommunikation in Zivilgesellschaft im Themenfeld antimuslimischer Rassismus/Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. -
Bundeszentrale für politische Bildung
Deutsche Öffentliche Hand – BundBonnBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroZuschuss für das Projekt im Rahmen des "Demokratie leben!" Programms: Als Partner im Kompetenznetzwerks Islam- und Muslimfeindlichkeit bündelt CLAIM zusammen mit drei weiteren beteiligten Trägern die fachliche Expertise zum Themenfeld antimuslimischer Rassismus und stellt diese Expertise Bildung, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zur Verfügung. Das gemeinsame Oberziel ist, antimuslimischen Rassismus in der breiten Gesellschaft abzubauen. Tätigkeitsfelder von CLAIM sind u. a. Sensibilisierung und Wissenstransfer zum Themenfeld, Kommunikationsmaßnahmen zur Sensibilisierung verschiedener Zielgruppen, Vernetzung und Stärkung von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen im Themenfeld sowie Monitoring und Aggregation von Fallzahlen zu antimuslimischem Rassismus. -
Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration für Maßnahmen zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 160.001 bis 170.000 EuroDas Modellprojekt “Betroffene und Akteur*innen: Strukturaufbau der Community-basierten Antirassismus-/Antidiskriminierungsberatung”, das zusammen mit drei weiteren Trägern in einem Verbundvorhaben durchgeführt wird, versucht die Leerstellen bei Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Betroffene von Rassismus zu füllen oder zumindest zu verringern: durch den Aufbau von Community-basierten Antirassismus-/Antidiskriminierungsberatungsstellen mit qualifizierten Berater*innen aus den von Rassismus betroffenen Communities. Damit sollen für von Rassismus Betroffene vor Ort (i) niedrigschwellige Anlaufstellen geschaffen, (ii) ihre Handlungsfähigkeit gestärkt, (iii) sie über ihre Rechte informiert und (iv) nach dem Prinzip des Empowerments ihre gesellschaftliche Teilhabe und Mitbestimmung gefördert werden.
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro