Seiteninhalt
Rat für Digitale Ökologie
Der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) ist ein Projekt ohne eigene Rechtsform von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit und wird gefördert von der Allianz Foundation und der Schöpflin Stiftung.
- Registernummer: R005711
- Ersteintrag: 15.02.2023
- Letzte Änderung: 24.06.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 24.06.2024
-
Tätigkeitskategorie:
Plattform, Netzwerk, Interessengemeinschaft, Denkfabrik, Initiative, Aktionsbündnis o. ä.
-
Kontaktdaten:
-
Adresse:
FUTURZWEILehrter Str. 57, Haus 610557 BerlinDeutschland
-
Kontaktinformationen:
-
Telefonnummer: +493039717709
-
E-Mail-Adressen:
- info@rdoe.org
- Webseiten:
-
-
Adresse:
-
Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Sonstiges
-
Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/2310.001 bis 20.000 Euro
-
Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/233,90
-
Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (4):
- Maxim Keller
- Martin Döscher
- Ann-Marie Verhoeven
- Prof. Dr. Harald Welzer
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
-
Interessen- und Vorhabenbereiche (7):
Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Datenschutz und Informationssicherheit; Digitalisierung; Internetpolitik; Kommunikations- und Informationstechnik; Massenmedien; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
-
Beschreibung der Tätigkeit:
Der transdisziplinäre Rat für Digitale Ökologie widmet sich systematisch Fragen, in denen die ökologischen, ökonomischen, kulturellen, politischen, psychologischen und gesundheitlichen Dimensionen der Digitalisierung miteinander in Wechselwirkung stehen. Denn obwohl bereits eine Fülle von ökologischen, rechtlichen, sozialen und medizinischen Fragen auftreten, ist die öffentliche Debatte etwa über den Energiebedarf digitaler Anwendungen, über Informationsmonopole, das Verschwinden der Privatheit oder über medizinische Aspekte des permanenten Gebrauchs digitaler Kommunikation unzureichend geblieben. Die erheblichen Folgen für die Demokratie und das Zusammenleben in modernen Gesellschaften werden in der Politik zu wenig proaktiv aufgegriffen und debattiert. Der Rat betrachtet es als seine Aufgabe, Debatten anzustoßen und die Digitalisierung als zentrales gesellschaftspolitisches Thema begreifbar zu machen. Digitalisierung ist in all ihren Dimensionen eine politische Gestaltungsaufgabe. Als interdisziplinärer, hochkarätig besetzter Think Tank führt der RDÖ Studien durch, schreibt Positionspapiere und Empfehlungen, publiziert Meinungsartikel und stößt zivilgesellschaftliche Bündnisse zu Themen einer Digitalen Ökologie an.
Konkrete Regelungsvorhaben (2)
-
Regulierung von Social Media Plattformen
-
Beschreibung:
Der RDÖ plädiert für einen Ausbau der Sorgfaltsanforderungen an die Social Media Plattformbetreibenden. Neben diversen Regulierungen durch den DSA auf europäischer Ebene, sollten weitreichendere Maßnahmen in Richtung Suchtprävention ergriffen werden.
- Bundestags-Drucksachennummer: 20/10031 Entwurf eines Gesetzes zur Durchführung der Verordnung (EU) 2022/2065 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Oktober 2022 über einen Binnenmarkt für digitale Dienste und zur Änderung der Richtlinie 2000/31/EG sowie zur Durchführung der Verordnung (EU) 2019/1150 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 zur Förderung von Fairness und Transparenz für gewerbliche Nutzer von Online-Vermittlungsdiensten und zur Änderung weiterer Gesetze (zum Vorgang)
- Zuständiges Ministerium: Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
-
Interessenbereiche: Datenschutz und Informationssicherheit, Digitalisierung, Internetpolitik, Massenmedien
-
Stellungnahmen/Gutachten (1):
-
Adressatenkreis:
-
Versendet am 26.03.2024 an:
-
Bundestag
- Mitglieder des Bundestages
-
Bundesregierung
- Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
- Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI)
- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
- Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
- Bundeskanzleramt (BKAmt)
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
-
Bundestag
-
-
-
Beschreibung:
-
Anpassung des BDSG zugunsten des Arbeitnehmerschutzes und der Rechtssicherheit von Arbeitgebenden
-
Beschreibung:
Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt, die mit einer Umgestaltung der Arbeitsplätze einhergeht, stellt den Arbeitnehmerdatenschutz vor neue gesetzliche Aufgaben. Der RDÖ Formuliert Regularien um Arbeitnehmer vor willkürlicher Überwachung zu schützen und Arbeitgeber vor Rechtssicherheit zu stellen.
- Bundesrats-Drucksachennummer: 846/21 Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Plattformarbeit (zum Vorgang)
-
Betroffenes geltendes Recht: BDSG
-
Interessenbereiche: Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen, Datenschutz und Informationssicherheit, Digitalisierung
-
Beschreibung:
Angaben zu Aufträgen (0)
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
-
Gesamtsumme:
390.001 bis 400.000 Euro
-
Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (3):
-
Allianz Kulturstiftung
Betrag: 120.001 bis 130.000 EuroFörderung des Projektes Rat für Digitale Ökologie der Stiftung FUTURZWEI -
Schöpflin Stiftung
Betrag: 80.001 bis 90.000 EuroFörderung des Projektes Rat für Digitale Ökologie der Stiftung FUTURZWEI -
Dr. h. c. August Oetker
Betrag: 170.001 bis 180.000 EuroFörderung der Stiftung FUTURZWEI
-
Mitgliedsbeiträge
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
-
Gesamtsumme:
0 Euro