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Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R001215
- Ersteintrag: 24.02.2022
- Letzte Änderung: 27.06.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 27.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Röpkestraße 1230173 HannoverDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4951198246030
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E-Mail-Adressen:
- nds@nds-fluerat.org
- kw@nds-fluerat.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Öffentliche Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,30
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (14):
- Weber Kai
- Sigmar Walbrecht
- Karim Alwasiti
- Annika Hesselmann
- Zahra Lessan
- Maryam Mohammadi
- Caroline Mohrs
- Simon Wittekindt
- Muzaffer Öztürkyilmaz
- Friederike Vorwergk
- Norbert Grehl-Schmitt
- Anke Egblomassé
- Claire Deery
- Dündar Kelloglu
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Gesamtzahl der Mitglieder:
501 Mitglieder am 15.06.2024, davon:
- 423 natürliche Personen
- 78 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (4):
- Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e. V. - NTFN e.V. - ntfn.de
- Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e. V. - BumF e.V. - b-umf.de
- Platform for International Cooperation on Undocumented Migrants- PICUM - picum.org
- United for Intercultural Action - www.unitedfia.org
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Interessen- und Vorhabenbereiche (5):
Asyl und Flüchtlingsschutz; Ausländer- und Aufenthaltsrecht; Integration; Migration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. ist eine unabhängige, landesweit tätige Menschenrechtsorganisation. Wir engagieren uns für eine von Offenheit und Humanität geprägte Flüchtlingspolitik und werben für ein Europa der Menschenrechte, des Flüchtlingsschutzes und der Solidarität. Entstanden ist der Verein Mitte der 1980er Jahre als ein Zusammenschluss niedersächsischer Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen, um gemeinsam für den Schutz und eine menschenwürdige Lebensperspektive von Flüchtlingen und Migrant_innen mit prekärem Aufenthaltsrecht einzutreten. Wir sind davon überzeugt, dass sich die demokratischen Werte eines Landes gerade auch in seinem Umgang mit Geflüchteten zeigen. Daher unterstützen wir alle Flüchtlinge unabhängig von ihrem Status und kämpfen gemeinsam mit ihnen für ihre Rechtsansprüche, die sich aus dem deutschen und internationalen Flüchtlings- und Völkerrecht ergeben. Die Geschäftsstelle des Vereins ist seit dem Frühjahr 2016 in Hannover angesiedelt. Über unser breites Netzwerk sind wir zugleich in ganz Niedersachsen aktiv. Wir nehmen Stellung zu Entwicklungen auf Landesebene, in den Regionen und Kommunen und haben zugleich die bundesdeutsche und europäische Flüchtlings- und Menschenrechtspolitik im Blick. Auf Bundesebene sind wir gemeinsam mit Mitarbeiter_innen von Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrts- und Menschenrechtsorganisationen und den Flüchtlingsräten in anderen Bundesländern in der Bundesarbeitsgemeinschaft ProAsyl organisiert.
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Abschiebungsstopp Afghanistan
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Beschreibung:
Afghanische Staatsangehörige sollen nicht nach Afghanistan abgeschoben werden
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Abschiebungsstopp Syrien
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Beschreibung:
Syrische Staatsangehörige sollen nicht nach Syrien abgeschoben werden
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Abschiebungsstopp für irakische Jesid:innen
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Beschreibung:
Irakische Staatsangehörige mit jesidischer Volkszugehörigkeit sollen nicht in den Irak abgeschoben werden
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Abschaffung bzw. Reform des Asylbewerberleistungsgesetzes
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Beschreibung:
Das Asylbewerberleistungsgesetz soll abgeschafft werden. Auch Personen mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung sollen im Bedarfsfall Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch und nicht nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Das Asylbewerberleistungsgesetz soll zumindest reformiert werden. Die Bezahlkarte soll abgeschafft bzw. diskrminierungsfrei ausgestaltet werden. Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sollten maximal 15 Monate gezahlt werden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Aufhebung von Beschäftigungsverboten für Menschen mit Duldung und Aufenthaltsgestattung
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Beschreibung:
Die Arbeitsverbote für Menschen mit Duldung und Aufenthaltsgestattung sollen ausnahmslos aufgehoben werden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Erleichterung und Ausweitung des Familiennachzugs
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Beschreibung:
Personen, die den subsidiären Schutz erhalten haben, sollen im Hinblick auf den Familiennachzug gleichgestellt werden mit Personen, die eine Asylanerkennung nach dem Grundgesetz bzw. eine Flüchtlingsanerkennung nach der GFK haben. Auch minderjährige Geschwister von Personen, die in Deutschland eine Asyl- bzw. GFK-Anerkennung erhalten haben oder als subsidiär Schutzberechtigte anerkannt sind, sollen gemeinsam mit ihren Eltern zu ihren minderjährigen Geschwistern nachziehen dürfen.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts
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Beschreibung:
Das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht soll umfassend modernisiert werden. Alle Menschen, die in Deutschland ihren Lebensmittelpunkt haben, sollten sich unbürokratisch einbürgern lassen können. Das ius soli soll Einzug in das Staatsangehörigkeitsrecht finden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Umsetzung des Gemeinsames Europäisches Asylsystem
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Beschreibung:
Nach Inkrafttreten der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems hat die Bundesregierung zwei Jahr Zeit, diese in Deutschland umzusetzen. Hierbei muss eine menschenrechtskonforme Umsetzung gewährleistet werden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Keine Auslagerung von Asylverfahren
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Beschreibung:
Die Bundesregierung prüft, ob der Schutzstatus von Asylsuchenden im Einklang mit der GFK und der EMRK außerhalb der EU festgestellt werden kann. Hiergegen gibt es zahlreiche rechtliche und praktische Bedenken, insbesondere führen solche Modelle regelmäßig zu Menschenrechtsverletzungen. Deshalb soll die Auslagerung von Asylverfahren verhindert werden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406270216 (PDF, 7 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 23.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI)
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Beschreibung:
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Beendigung des EU-Türkei-Abkommens
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Beschreibung:
Im Gegenzug für die Zahlung von Milliarden durch die EU verpflichtet sich die Türkei, Fluchtrouten abzuriegeln und Flüchtlinge, die es dennoch nach Griechenland schaffen, wieder aufzunehmen. Dieses Abkommen soll beendet werden.
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Evakuierung verletzter Kriegsopfer aus dem Gaza-Streifen.
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Beschreibung:
Menschen aus dem Gazastreifen, die körperlich oder seelisch im Rahmen der Kampfhandlungen verletzt wurden, sollen in Deutschland Aufnahme finden.
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu];
- Migration [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure insbesondere aus Russland, Belarus und der Ukraine
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Beschreibung:
Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine sollen ausnahmslos Asyl in Deutschland erhalten.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Kindergrundsicherung auch für Asylsuchende und Menschen mit Duldung
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Beschreibung:
Die Kindergrundsicherung soll auch auf Kinder erstreckt werden, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/9092 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Einführung einer Kindergrundsicherung Zuständiges Ministerium: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Einführung einer Adressermittlungspflicht des BAMF / Adressmitteilungspflicht von Landes - und Kommunalbehörden
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Beschreibung:
Sofern Empfänger von Bescheiden nicht unter der beim BAMF hinterlegten Adresse erreichbar sind, soll das BAMF verpflichtet werden, eine Adressermittlung vorzunehmen, bevor es sich auf die Zustellungsfiktion berufen kann. Außerdem sollen die einschlägigen Landes- und Kommunalbehörden verpflichtet werden, dem BAMF jeden Adresswechsel von Amtswegen mitzuteilen.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Asyl und Flüchtlingsschutz [alle RV hierzu];
- Ausländer- und Aufenthaltsrecht [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
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Beschreibung:
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz soll grundlegend reformiert werden. Folgende elf Punkte sollen dabei erreicht werden Anwendungsbereich auf öffentliche Stellen ausweiten Rechtsdurchsetzung stärken u.a. durch Einführung einer Verbandsklage Diskriminierungsschutzes für alle Diskriminierungskategorien vereinheitlichen Diskriminierungskategorien erweitern Diskriminierungsformen erweitern Geltendmachungsfrist anheben Beweislasterleichterung erweitern Entschädigungen abschreckend gestalten Arbeitgebende stärker in die Pflicht nehmen Kirchenprivileg an europäische Vorgaben anpassen Antidiskriminierungsstelle des Bundes stärken
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Integration [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (8):
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Europäische Kommission
Europäische UnionCharlemagne-Gebäude, Rue de la Loi/Wetstraat 170, 1040 Brüssel, BelgienBetrag: 180.001 bis 190.000 EuroFörderung des Netzwerkprojekts "AMBA + Aufnahmemanagement und Beratung für Asylsuchende in Niedersachsen" im Rahmen des Asyl-, Integration und Migrationsfonds der Europäischen Union. -
Europäische Kommission
Europäische UnionCharlemagne-Gebäude, Rue de la Loi/Wetstraat 170, 1040 Brüssel, BelgienBetrag: 100.001 bis 110.000 EuroFörderung des Netzwerkprojekts "AZG – Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete" im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) -
Land Niedersachsen
Deutsche Öffentliche Hand – LandPlanckstraße 2, 30169 HannoverBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroStellenförderung im Rahmen der "Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Migrationsberatung in Niedersachsen" (Richtlinie Migrationsberatung) -
Land Niedersachsen
Deutsche Öffentliche Hand – LandPlanckstraße 2, 30169 HannoverBetrag: 160.001 bis 170.000 EuroInstitutionelle Förderung für den Betrieb der Geschäftsstelle und die Verbandsarbeit des Flüchtlingsrates im Rahmen der Landeshaushaltsordnung (LhlO) und den dazu ergangenen Verwaltungsvorschriften. -
Land Niedersachsen
Deutsche Öffentliche Hand – LandPlanckstraße 2, 30169 HannoverBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroFörderung des Netzwerkprojekts "AMBA + Aufnahmemanagement und Beratung für Asylsuchende in Niedersachsen" im Rahmen der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Teilhabe von zugewanderten Menschen und des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Richtlinie Teilhabe und Zusammenhalt) des Landes Niedersachsen. -
Land Niedersachsen
Deutsche Öffentliche Hand – LandPlanckstraße 2, 30169 HannoverBetrag: 130.001 bis 140.000 EuroFörderung des Projekts "Wege ins Bleiberecht 2 - WIB 2" im Rahmen der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die allgemeine Förderung wohlfahrtspflegerischer Aufgaben und für außergewöhnliche Maßnahmen im sozialen Bereich" -
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Deutsche Öffentliche Hand – BundWilhelmstraße 49, 10117 BerlinBetrag: 280.001 bis 290.000 EuroFörderung des Netzwerkprojekts "AZG – Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete" im Rahmen des ESF- Plus Programms „WIR - Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt" -
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Deutsche Öffentliche Hand – BundFrankenstraße 210, 90461 NürnbergBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroFörderung einer behördenunabhängigen Asylverfahrensberatung nach § 12a AsylG
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
40.001 bis 50.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
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Landungsbrücken-Uetze e.V.
Betrag: 10.001 bis 20.000 EuroErhalt des verbliebenen Vereinsvermögens im Rahmen der Auflösung des Vereins Landungsbrücken-Uetze e.V.
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
40.001 bis 50.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23