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- Registernummer: R001135
- Ersteintrag: 24.02.2022
- Letzte Änderung: 20.08.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 01.07.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Reinhardtstraße 27B10117 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493028094386
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E-Mail-Adressen:
- geschaeftsstelle@dgkjp.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Mitgliedsbeiträge, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/2410.001 bis 20.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240,40
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (4):
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Cordula Gimm
Tätigkeit bis 03/22:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
für ein Mitglied des Deutschen Bundestages - Prof. Dr. med. Michael Kölch
- Prof. Dr. med. Marcel Romanos
- Prof. Dr. med. Tobias Renner
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Cordula Gimm
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Gesamtzahl der Mitglieder:
2.178 Mitglieder am 18.03.2025, ausschließlich natürliche Personen
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Mitgliedschaften (12):
- Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.
- Bündnis für Kinder- und Jugendgesundheit (kooptiertes Mitglied)
- Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V.
- Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V.
- Deutsche Liga für das Kind
- European Society for Child and Adolescent Psychiatry (ESCAP)
- International Association for Child and Adolescent Psychiatry and Allied Professions (IACAPAP)
- Stäko Psychotherapie
- Traumastiftung e.V.
- Zentrales ADHS-Netz
- Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung
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Interessen- und Vorhabenbereiche (15):
Schulische Bildung; Vorschulische Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Familienpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Rechte von Menschen mit Behinderung; Arzneimittel; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Strafrecht; Zivilrecht; Grundsicherung; Krankenversicherung; Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung"; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP) ist die wissenschaftliche, medizinische Fachgesellschaft der Fachärzt*innen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Nach § 2 der Satzung dient die Gesellschaft sowohl der Förderung von Wissenschaft und Forschung als auch der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege sowie der Förderung der Bildung. Weiterhin fördert die Gesellschaft die Heilkunde in der Medizin und ihren Nachbargebieten einschließlich der Anknüpfung und des Ausbaus internationaler Beziehungen. Dazu gehört ebenfalls die Förderung der Qualitätssicherung in Forschung, Lehre und Krankenversorgung sowie die Einhaltung von Richtlinien für ein ethisches Verhalten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Wesentlicher Zweck ist zudem die Information von Entscheidungsträger*innen in Politik und Selbstverwaltung der Ärzteschaft, Gesundheitsökonomie und der Medien in Fragen der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters.
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Verordnung zum Modellvorhaben Genomsequenzierung MVGenomV
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Beschreibung:
Die Verordnung findet Anwendung auf das Modellvorhaben zur umfassenden Diagnostik und Therapiefindung mittels Genomsequenzierung bei seltenen und bei onkologischen Erkrankungen nach § 64e SGB V. Die DGKJP begrüßt das Vorhaben als wesentliche Basis für eine zukünftige individualisiertere Intervention auch bei psychischen und Entwicklungsstörungen im Kindes- und Jugendalter. Der Einschluss in das Modellvorhaben über ein spezialisiertes Zentrum für Seltene Erkrankungen wird allerdings als strukturelle Hürde für Patient:innen der KJPP angesehen. Die einheitliche Phänotypisierung der Patient:innen auf Grundlage der Human Phenotype Ontology (HPO) und eine weitere Anreicherung der HPO mit Diagnosekategorien von psychischen Störungen u.a. sowie deren Symptomatiken wird begrüßt.
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Bundesrats-Drucksachennummer:
BR-Drs. 257/24 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Verordnung zum Modellvorhaben zur umfassenden Diagnostik und Therapiefindung mittels Genomsequenzierung bei seltenen und bei onkologischen Erkrankungen (Genomdatenverordnung - GenDV)
Zuvor:
Referentenentwurf (BMG): Verordnung zum Modellvorhaben Genomsequenzierung (Vorgang) -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 10.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (UBSKMG)
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Beschreibung:
Die Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an KJ wird begrüßt, darunter die Anerkennung und Verstetigung eine:r UBSKM sowie die Norm mit dem Recht auf Schutz vor sex. Gewalt und Ausbeutung. Aufklärung, Sensibilisierung und Qualifizierung zum Schutz von KJ braucht Transfer in die Lebensbereiche der Kinder. Die Flankierung individueller Aufarbeitungsprozesse durch Aufarbeitung in Institutionen u.a. wird begrüßt. Bezweifelt wird, dass die finanz. Mittel von 2,5 Mio. € ausreichen, um das angestrebte Beratungssystem bedarfsgerecht auszugestalten. Angeregt wird das Überdenken der Datenschutzbestimmungen. Wünschenswert wäre ein UBSKM-Bericht p. Jahr statt p. Legislatur. Beratung im medizinischen Kinderschutz wird begrüßt und angeregt, dies auf Heilhilfsberufe und Krankenpflege auszuweiten.
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Bundesrats-Drucksachennummer:
BR-Drs. 368/24 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen Zuständiges Ministerium: BMFSFJ (20. WP) [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMFSFJ) (20. WP): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (Vorgang) -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13183 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen Zuständiges Ministerium: BMFSFJ (20. WP) [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMFSFJ) (20. WP): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (Vorgang) -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
-
Versendet am 22.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz, GVSG
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Beschreibung:
Zum GVSG wird nur hinsichtl. KJ-psychiatrischer Aspekte kommentiert. Das Respektieren ärztl. Verordnungen von Hilfsmitteln in SPZs oder MZEBs für Menschen mit Intelligenzminderungen ohne weitere Prüfung wird ausdrücklich begrüßt. Kritisiert wird die Zeitdauer für Genehmigungen. Es wird gebeten, "Geistige Behinderung" durch "Intelligenzminderung" zu ersetzen. Auf die Bedeutung der Kinderärzte als Primärärzt:innen wird hingewiesen. Der Einbezug von Stellungnahmen der Wiss. Fachgesellschaften zu Veränderungen der Kinderrichtlinie und die gesonderte Bedarfsplanung für KJ werden begrüßt. Angeregt wird eine Quote für ärztliche Psychotherapeut:innen. Hingewiesen wird auf die Bedeutung von PIAs sowie auf positiv evaluierte Modelle nach § 64b SGB V, deren Verstetigung wünschenswert wäre.
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Bundesrats-Drucksachennummer:
BR-Drs. 234/24 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz - GVSG) Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMG): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz - GVSG) (Vorgang) -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/11853 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz - GVSG) Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMG): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz - GVSG) (Vorgang) -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
-
Versendet am 29.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz, KHVVG
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Beschreibung:
Als Wiss. Fachgesellschaft begrüßt die DGKJP die in § 38 erwähnten Zuschläge zur Finanzierung der speziellen Vorhaltung von Hochschulkliniken. Bisher gibt es Hochschulkliniken für KJPP nicht an allen Medizinischen Fakultäten, was dringend geändert werden sollte. Die gepl. Ermächtigung der KH zur Teilnahme an der ambulanten Versorgung (§ 116 a SGB V) sowie die Möglichkeit einer sektorübergreifenden Versorgung nach § 115 g SGB V werden ebenso begrüßt wie die Initiative zum Erhalt und Unterstützung der Kinderkliniken (Art. 3, § 39 KHFinG; Art. 4 Nr. 3d, Abs. 3 k) zur schnellen Versorgung in erreichbarer Nähe. Hinsichtl. der Gegenfinanzierung von Tariferhöhungen in der Bundespflegesatzverordnung wird zu einer vollen Gleichbehandlung der psychiatrischen mit den somatischen Fächern geraten.
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Bundesrats-Drucksachennummer:
BR-Drs. 235/24 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz - KHVVG) Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMG): Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz - KHVVG) (Vorgang) -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13407 (Vorgang) [alle RV hierzu]
a) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung - Drucksache 20/11854, 20/12894, 20/13059 Nr. 4 - Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz - KHVVG) - b) zu dem Antrag der Abgeordneten Martin Sichert, Jörg Schneider, Dr. Christina Baum, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD - Drucksache 20/5550 - Geburtshilfe in Deutschland flächendeckend sicherstellen - Fehlanreize beseitigen - c)...
Zuvor:
Referentenentwurf (BMG): Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz - KHVVG) (Vorgang) -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
-
Versendet am 29.04.2024 an:
-
Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Reform der Notfallversorgung
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Beschreibung:
Die DGKJP weist auf die Besonderheit von Notfällen im Bereich KJ aufgrund psychischer Störungen oder Probleme hin. Der Bereich ist sehr komplex. Die INZ nach § 123 sollten nicht dazu führen, dass funktionierende Strukturen im Bereich der KJPP entweder komplizierter werden oder zusätzliche Ressourcen, die auch aufgrund des Fachkräftemangels nicht verfügbar sind, benötigen. Etwa 30 % der stationären Behandlungsfälle der KJPP werden außerhalb von Praxisöffnungszeiten aufgenommen und können daher als "Notfälle" zählen. PIAs, die ebenfalls Notfallversorgung anbieten, sollten gestärkt werden. Die Einführung von Krisendiensten wird aufgrund von Ressourcenknappheit und der Gefahr von Doppelstrukturen kritisch gesehen. Wünschenswert wäre eine engere Verzahnung von Praxen, PIAs und Kliniken.
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Bundesrats-Drucksachennummer:
BR-Drs. 379/24 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Notfallversorgung Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMG): Gesetz zur Reform der Notfallversorgung (NotfallG) (Vorgang) -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13166 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Notfallversorgung Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMG): Gesetz zur Reform der Notfallversorgung (NotfallG) (Vorgang) -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
-
Versendet am 27.06.2024 an:
-
Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Neuregelung der ärztlichen Ausbildung
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Beschreibung:
Die geplante Reform der ärztlichen Ausbildung wird sehr begrüßt, darunter eine stärkere Verschränkung von Theorie und Praxis und damit die Modernisierung der ärztl. Ausbildung. Ebenfalls sehr begrüßt wird die nun prominente Stellung des Kinderschutzes bei den Zielen des Medizinstudiums, was als notwendig erachtet wird. Unter § 1 Abs. 2, Nr. 8 (Seite 14) wäre wünschenswert, explizit auf die komplexe Situation von KJ im Rahmen des Familiengefüges einzugehen. Vorschlag für Punkt 8: „die Grundlagen der ärztlichen Gesprächsführung und der Aufklärung des Patienten oder der Patientin unter Beachtung des Patientenwillens sowie der Besonderheit in bestimmten Lebensphasen (wie z.B. in Kindheit und Jugend und unter Einbezug des Familiensystems)".
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Referentenentwurf:
Verordnung zur Neuregelung der ärztlichen Ausbildung (20. WP) (Vorgang) [alle RV hierzu] Datum der Veröffentlichung: 15.06.2023 Federführendes Ministerium: BMG [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG)
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Beschreibung:
Die bisherigen "Verschiebebahnhöfe" für KJ mit verschiedenen Beeinträchtigungen aufgrund zweier getrennter Leistungskataloge sind unhaltbar. Daher wird der GE begrüßt. Die Verschiebung von psychotherapeutischen Leistungen im Sinne der Richtlinien-Psychotherapie im SGB V hin zu SGB VIII finanzierten Psychotherapien wird kritisch gesehen. Eine Trennung von Stellungnahmeerbringer und Leistungserbringer wird als essentiell betrachtet. Bei § 38c (3) wird empfohlen, "im Einzelfall" zu ersetzen durch "bei Notwendigkeit" o.ä. Auslandsmaßnahmen werden als "ultima ratio" angesehen, wobei geprüft werden sollte, ob währenddessen die Rechte der Patient:innen gewahrt bleiben. Hinsichtl. der Verfahrenslots:innen wird die Entfristung des § 10b SGB VIII-RefE begrüßt.
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Vom IV eingegebener Referentenentwurfstitel:
Entwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz; IKJHG) Datum des Referentenentwurfs: 16.09.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 01.10.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Prävention stärken - Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen
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Beschreibung:
Der Antrag "Prävention stärken - Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen" greift die bisher nicht oder nur teilweise umgesetzten Empfehlungen der interdisziplinären AG von 2019 auf. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf der Verbesserung der Zusammen- und Netzwerkarbeit des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe sowie auf die Gestaltung kommunaler Gesamtprozesse. Die DGKJP wirbt dafür, dass der Antrag beschlossen und die darin genannten Maßnahmen in den anstehenden Koalitionsverhandlungen berücksichtigt sowie in der nächsten Legislatur umgesetzt werden.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/12089 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Prävention stärken - Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen -
Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 26.11.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Adressatenkreis:
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Versendet am 13.02.2025 an:
-
Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Notwendige Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
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Beschreibung:
Kinder- und jugendpsychiatrische und -psychotherapeutische Versorgung sowie Prävention muss oberste Priorität bekommen. Das schließt den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, den ÖGD, aber auch den Bereich Bildung ein. In Anbetracht von Fachkräftemangel wie finanziellen Ressourcen geht es nicht um ein einfaches „Mehr“ in der Versorgung, sondern um verbesserte Kooperation zwischen den Systemen und Sektoren, damit ein „Besser“ in der Zukunft entsteht. Das Forderungspapier enthält die dafür notwendigen Ansatzpunkte.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/14343 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz - IKJHG) Zuständiges Ministerium: BMFSFJ (20. WP) [alle RV hierzu] -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/9048 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens - (Digital-Gesetz – DigiG) Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Arzneimittel [alle RV hierzu];
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Krankenversicherung [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu];
- Schulische Bildung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung" [alle RV hierzu];
- Vorschulische Bildung [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu];
- Zivilrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2504020021 (PDF - 14 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 13.03.2025 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Versendet am 09.07.2025 an:
-
Bundesregierung
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Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Beibehaltung des Strafmündigkeitsalters
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Beschreibung:
Anlässlich der aktuellen Thesen von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zur Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters spricht sich die DGKJP klar für eine Beibehaltung des Strafmündigkeitsalters von 14 Jahren aus.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Strafrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
-
Versendet am 10.02.2025 an:
-
Bundestag
-
Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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-
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Beschreibung:
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Register für psychisch Erkrankte
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Beschreibung:
Ablehnung des in der Diskussion befindlichen Registers für psychisch Erkrankte mit dem Ziel, Gewalttaten zu verhindern. Forderung nach mehr Prävention, weniger Stigmatisierung sowie bedarfsgerechten Angeboten zur Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung für psychisch Erkrankte.
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
-
Adressatenkreis:
-
Versendet am 28.03.2025 an:
-
Bundesregierung
-
Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
-
-
-
-
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
430.001 bis 440.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23